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Ludwig von (Ritter) Herterich Sold at Auction Prices

Figure painter, Painter, Porträtmaler

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      • LUDWIG VON HERTERICH (DACHAU, 1856 - DACHAU, 1932) - NUDO SDRAIATO CON CANE
        Oct. 20, 2023

        LUDWIG VON HERTERICH (DACHAU, 1856 - DACHAU, 1932) - NUDO SDRAIATO CON CANE

        Est: €800 - €1,200

        Olio su tela, cm. 64x48. Firma in alto a destra.

        Pananti Casa D'Aste SRL
      • L. HERTERICH (*1856), Caricature of the hunt, around 1914, Pen drawing
        Aug. 26, 2023

        L. HERTERICH (*1856), Caricature of the hunt, around 1914, Pen drawing

        Est: €300 - €400

        Ludwig von Herterich (1856 Ansbach - 1932 Etzenhausen): Caricature of hunting Hunter fires shot blindly into the void, c. 1914, Pen drawing Technique: Pen drawing on Paper, mounted on Cardboard Inscription: Lower right signed: "L. Herterich". Date: c. 1914 Description: With his back arched wide and roughly sighting over the rifle's rear sight and front sight, a huntsman shoots a load of buckshot into the air. Whether the charge, which clearly misses a flock of enraged birds, hits the squirrel on the tree trunk in the upper right is not yet clear. The satirical depiction of the hunter apparently shooting wildly is more likely to play on his lack of concentration and accuracy, since a multitude of animals, including snake, brown hare and squirrel, are scurrying around his feet unnoticed. Provenance: Keywords: Caricature, Satire, Hunting, Bavaria, Animals, 20th century, Modern, Caricature, Germany, Munich,

        Fichter Kunsthandel
      • LUDWIG VON HERTERICH (DACHAU, 1856 - DACHAU, 1932) - NUDO SDRAIATO CON CANE
        Apr. 21, 2023

        LUDWIG VON HERTERICH (DACHAU, 1856 - DACHAU, 1932) - NUDO SDRAIATO CON CANE

        Est: €800 - €1,200

        Olio su tela, cm. 64x48. Firma in alto a destra.

        Pananti Casa D'Aste SRL
      • L. HERTERICH (*1856), Caricature of the hunt, around 1914, Pen drawing
        Mar. 11, 2023

        L. HERTERICH (*1856), Caricature of the hunt, around 1914, Pen drawing

        Est: €300 - €400

        Ludwig von Herterich (1856 Ansbach - 1932 Etzenhausen): Caricature of hunting Hunter fires shot blindly into the void, c. 1914, Pen drawing Technique: Pen drawing on Paper, mounted on Cardboard Inscription: Lower right signed: "L. Herterich". Date: c. 1914 Description: With his back arched wide and roughly sighting over the rifle's rear sight and front sight, a huntsman shoots a load of buckshot into the air. Whether the charge, which clearly misses a flock of enraged birds, hits the squirrel on the tree trunk in the upper right is not yet clear. The satirical depiction of the hunter apparently shooting wildly is more likely to play on his lack of concentration and accuracy, since a multitude of animals, including snake, brown hare and squirrel, are scurrying around his feet unnoticed. Provenance: Keywords: Caricature, Satire, Hunting, Bavaria, Animals, 20th century, Modern, Caricature, Germany, Munich,

        Fichter Kunsthandel
      • Prof. Ludwig von Herterich, "Ein Ritter"
        Feb. 25, 2023

        Prof. Ludwig von Herterich, "Ein Ritter"

        Est: -

        Prof. Ludwig von Herterich, "Ein Ritter" um 1900 beschäftigte sich Ludwig von Herterich mit vorliegender Thematik eines Ritters mit seinem weißen Ross am Bach, eine nahezu gleich große Vorstudie des Themas wird heute unter dem Titel "Der Ritter" in der Ungarischen Nationalgalerie Budapest verwahrt, es zeigt einen jungen Mann in Ritterrüstung, sein Pferd an einen Bach führend, wobei der sonstige Hintergrund im Dunklen bleibt, bei der hier angebotenen, deutlich weiter ausgearbeiteten Version fällt vor allem die Änderung der Figur des Ritters auf, hat Herterich im Budapester Gemälde einen jungen bartlosen Mann dargestellt, so schuf er nun in der Gestalt des Ritters wohl ein Selbstbildnis, welches den Künstler mit seinem charakteristischen Bart im Profil darstellt, eine nahezu identische, auf 1898 datierte Fassung dieses Motivs wird unter Inventarnummer "8082" in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung "Neue Pinakothek" verwahrt, das hier angebotene Gemälde ist in mehrerer Hinsicht signifikant im Œuvre Herterichs, es zeigt eindrucksvoll den Wandel des Historienmalers der Diez-Schule mit seinen vielfigürlichen Kompositionen im Atelierton zu einem eigenständigen Künstler der Münchner Schule mit unvergleichbarer Handschrift, der nunmehr seine "Geschichten" mit einer oder wenigen prägnanten Figuren gekonnt in Szene zu setzen wusste, der nach eigenem Bekunden „unverbesserliche Romantiker“ fand seine Sujets vielfach in den Mythen des 16. Jh., allerdings gelang ihn eine unvergleichliche Synthese aus barock anmutender Präsenz des Motivs und schwerer Farbigkeit, mit den Vorzügen der impressionistischen Freilichtmalerei und eines meisterlich beherrschten Divisionismus, war es doch die Darstellung eines weißen Schimmels wie im vorliegenden Gemälde, die den Künstler zu radikalem Wechsel seiner Arbeitsweise veranlasste, hierzu berichtet Thiemann-Stoedtner/Hanke in „Dachauer Maler“ „... Herterich versuchte im Atelier einen Schimmel nach lebenden Modell zu malen. Aber der Raum war zu eng für den Künstler und das unruhige Tier. So beschloss Herterich, den Schimmel ins Freie zu stellen und ihn vom Atelierfenster aus zu malen. Als das Tier schließlich draußen stand, stimmten alle bis dahin im Atelier angesetzten Farbwerte nicht mehr. In diesem Augenblick begann Herterichs ganz neues Sehen, überhaupt die Wendung zu einem neuen Stil, eben seinen eigenen. ...", in der Folge beschäftigte sich Herterich intensiv mit Farben und Farbigkeit wobei die Farbe Weiß einen besonderen Stellenwert in seinem Schaffen einnahm und zu seiner Lieblingsfarbe avancierte, der er attestierte, dass sie die "farbigste aller Farben" sei, betrachtet man den mit flottem Pinselduktus erfassten Schimmel vom nahen, so wird Herterichs raffinierter Kolorismus eindrucksvoll deutlich und Müller Singer erläutert hierzu "... zeigte es sich, dass das farbliche Interesse das gegenständliche in seiner Kunst sehr verdrängt. Seine gewissermassen disintegri[e]rende [divisionistische] Malweise sucht jede Farbstelle in ihre einzelnen Bestandtheile aufzulösen, die das Auge dann bewusst verbinden muss. ...", gering pastose impressionistische Genremalerei mit breitem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit und deutlichem Einfluss des Jugendstils, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "L. Herterich", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett "Ausstellung Gerstenberger Chemnitz 5076" und ein fragmentarisches Ausstellungsetikett "Galerie Heinemann München 12325", Craquelure und unscheinbar farbschwundrissig, doubliert, restauriert, im originalen Goldstuckrahmen (gering bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 157,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Ansbach bis 1932 Dachau-Etzenhausen), zunächst Schüler seines Vaters, des Bildhauers und Vergolders Franz Herterich (1798-1876) im Malen und Modellieren, ab 1872 Unterricht durch seinen Bruder, den Historien- und Genremaler Johann Caspar Herterich (1843-1905) in München, studierte ab 1873 kurzzeitig Bildhauerei und Zeichnen an der Akademie München, dann im Atelier von Wilhelm von Diez, starke Impulse durch den Diez-Schüler Wilhelm Dürr, 1883 Italienreise, gestaltete in der Folgezeit zahlreiche Innenraumdekorationen und -ausmalungen, 1884-96 Hilfslehrer und Korrektor des Abendaktes an der Akademie München, parallel bis 1894 Lehrer an der Münchner Damenakademie, 1896-99 Lehrer an der Kunstschule Stuttgart, lieferte 1899-1904 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", 1899-1924 Professor an der Münchner Akademie, mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem 1908 Verleihung des Maximiliansordens und des persönlichen Adels sowie zum Geheimrat ernannt, 1924-30, trotz Ruhestand, weitere Lehrtätigkeit an der Akademie, beschickte ab 1893 die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, die Großen Berliner Kunstausstellungen und die Münchner Sezessionsausstellungen, in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, unter anderem in der Neuen Pinakothek München, Gründungs- und Ehrenmitglied der Münchner Sezession, Ehrenmitglied der Münchner Akademie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler und im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in München, zuletzt im Künstlerdorf Etzenhausen bei Dachau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Jansa, Boetticher, Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Wikipedia. Prof. Ludwig von Herterich, "A Knight" around 1900 Ludwig von Herterich dealt with the present theme of a knight with his white steed at a brook, a preliminary study of the theme of almost the same size is kept today under the title "The Knight" in the Hungarian National Gallery in Budapest, it shows a young man in knight's armour, In the version offered here, which is clearly more elaborate, the most striking thing is the change in the figure of the knight. In the Budapest painting Herterich depicted a young beardless man, but now in the figure of the knight he probably created a self-portrait, An almost identical version of this motif, dated 1898, is kept in the Bavarian State Painting Collection "Neue Pinakothek" under inventory number "8082", the painting offered here is significant in several respects in Herterich's œuvre, It impressively shows the transformation of the history painter of the Diez School with his many-figure compositions in studio tone into an independent artist of the Munich School with an incomparable handwriting, who now knew how to skilfully stage his "stories" with one or a few concise figures. century, However, he achieved an incomparable synthesis of baroque-like presence of the motif and heavy colourfulness, with the advantages of impressionist open-air painting and a masterly mastered divisionism, it was the depiction of a white grey horse as in the present painting that prompted the artist to radically change his working method, on this Thiemann-Stoedtner/Hanke reports in "Dachauer Maler" "... Herterich tried to paint a white horse in the studio after a living model. But the room was too small for the artist and the restless animal. So Herterich decided to put the white horse outside and paint it from the studio window. When the animal finally stood outside, all the colour values applied in the studio until then were no longer correct. At this moment Herterich's completely new way of seeing began, in general the turn to a new style, his own. ...", subsequently Herterich was intensively occupied with colours and colourfulness, whereby the colour white took on a special significance in his work and advanced to become his favourite colour, to which he attested that it was the "most colourful of all colours", if one looks at the mould captured with a brisk brushstroke from close up, Herterich's refined colourism becomes impressively clear and Müller Singer explains "... it became apparent that the colour interest very much displaced the representational interest in his art. His to a certain extent disintegrating [divisionist] style of painting seeks to dissolve each colour section into its individual components, which the eye must then consciously connect. ...", slightly impasto impressionistic genre painting with a broad brushstroke in sublime colours and a clear influence of Art Nouveau, oil on canvas, signed lower right "L. Herterich", on the reverse of the stretcher old label "Ausstellung Gerstenberger Chemnitz 5076" and a fragmentary exhibition label "Galerie Heinemann München 12325", craquelure and inconspicuous colour shrinkage cracks, mounted, restored, framed in the original gold stucco frame (slightly bumped), folding dimensions approx. 120 x 157,5 cm. Artist info: Germ. Painter (1856 Ansbach to 1932 Dachau-Etzenhausen), at first pupil of his father, the sculptor and gilder Franz Herterich (1798-1876) in painting and modelling, from 1872 lessons by his brother, the history and genre painter Johann Caspar Herterich (1843-1905) in Munich, studied sculpture and drawing at the academy of arts in Munich for a short time from 1873, then in the studio of Wilhelm von Diez, strong impulses by the Diez pupil Wilhelm Dürr, 1883 trip to Italy, subsequently designed numerous interior decorations and paintings, 1884-96 assistant teacher and corrector of the evening act at the Munich academy, at the same time until 1894 teacher at the Munich ladies' academy, 1896-99 teacher at the Stuttgart art school, 1899-1904 contributed to the Munich magazine 'Jugend', 1899-1924 professor at the Munich academy, received numerous honours, among others the award of the Order of Maximilian and the personal nobility in 1908, appointed privy councillor, 1924-30, despite retirement, continued teaching at the academy, from 1893 exhibited at the Munich Glass Palace, the Great Berlin Art Exhibitions and the Munich Secession Exhibitions, represented in numerous public collections, among others in the Neue Pinakothek Munich, founding and honorary member of the Munich Secession, honorary member of the Munich Academy, member of the Reichsverband Bildender Künstler and the Deutscher Künstlerbund Weimar, active in Munich, lastly in the artists' village Etzenhausen near Dachau , source: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20th century", Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Jansa, Boetticher, Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" and Wikipedia.

        Auktionshaus Mehlis GmbH
      • HERTERICH, LUDWIG VON. Bildnis einer stehenden jungen Frau. Öl auf Lwd.
        Sep. 23, 2022

        HERTERICH, LUDWIG VON. Bildnis einer stehenden jungen Frau. Öl auf Lwd.

        Est: €700 - €900

        HERTERICH, LUDWIG VON 1856 Ansbach - 1932 Etzenhausen Bildnis einer stehenden jungen Frau Öl auf Lwd. R. u. signiert "L. Herterich". Min. restauriert. 122 x 83 cm. Rahmen.

        Scheublein Art & Auktionen
      • Prof. Ludwig von Herterich, "Ein Ritter"
        Aug. 27, 2022

        Prof. Ludwig von Herterich, "Ein Ritter"

        Est: -

        Prof. Ludwig von Herterich, "Ein Ritter" um 1900 beschäftigte sich Ludwig von Herterich mit vorliegender Thematik eines Ritters mit seinem weißen Ross am Bach, eine nahezu gleich große Vorstudie des Themas wird heute unter dem Titel "Der Ritter" in der Ungarischen Nationalgalerie Budapest verwahrt, es zeigt einen jungen Mann in Ritterrüstung, sein Pferd an einen Bach führend, wobei der sonstige Hintergrund im Dunklen bleibt, bei der hier angebotenen, deutlich weiter ausgearbeiteten Version fällt vor allem die Änderung der Figur des Ritters auf, hat Herterich im Budapester Gemälde einen jungen bartlosen Mann dargestellt, so schuf er nun in der Gestalt des Ritters wohl ein Selbstbildnis, welches den Künstler mit seinem charakteristischen Bart im Profil darstellt, eine nahezu identische, auf 1898 datierte Fassung dieses Motivs wird unter Inventarnummer "8082" in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung "Neue Pinakothek" verwahrt, das hier angebotene Gemälde ist in mehrerer Hinsicht signifikant im Œuvre Herterichs, es zeigt eindrucksvoll den Wandel des Historienmalers der Diez-Schule mit seinen vielfigürlichen Kompositionen im Atelierton zu einem eigenständigen Künstler der Münchner Schule mit unvergleichbarer Handschrift, der nunmehr seine "Geschichten" mit einer oder wenigen prägnanten Figuren gekonnt in Szene zu setzen wusste, der nach eigenem Bekunden „unverbesserliche Romantiker“ fand seine Sujets vielfach in den Mythen des 16. Jh., allerdings gelang ihn eine unvergleichliche Synthese aus barock anmutender Präsenz des Motivs und schwerer Farbigkeit, mit den Vorzügen der impressionistischen Freilichtmalerei und eines meisterlich beherrschten Divisionismus, war es doch die Darstellung eines weißen Schimmels wie im vorliegenden Gemälde, die den Künstler zu radikalem Wechsel seiner Arbeitsweise veranlasste, hierzu berichtet Thiemann-Stoedtner/Hanke in „Dachauer Maler“ „... Herterich versuchte im Atelier einen Schimmel nach lebenden Modell zu malen. Aber der Raum war zu eng für den Künstler und das unruhige Tier. So beschloss Herterich, den Schimmel ins Freie zu stellen und ihn vom Atelierfenster aus zu malen. Als das Tier schließlich draußen stand, stimmten alle bis dahin im Atelier angesetzten Farbwerte nicht mehr. In diesem Augenblick begann Herterichs ganz neues Sehen, überhaupt die Wendung zu einem neuen Stil, eben seinen eigenen. ...", in der Folge beschäftigte sich Herterich intensiv mit Farben und Farbigkeit wobei die Farbe Weiß einen besonderen Stellenwert in seinem Schaffen einnahm und zu seiner Lieblingsfarbe avancierte, der er attestierte, dass sie die "farbigste aller Farben" sei, betrachtet man den mit flottem Pinselduktus erfassten Schimmel vom nahen, so wird Herterichs raffinierter Kolorismus eindrucksvoll deutlich und Müller Singer erläutert hierzu "... zeigte es sich, dass das farbliche Interesse das gegenständliche in seiner Kunst sehr verdrängt. Seine gewissermassen disintegri[e]rende [divisionistische] Malweise sucht jede Farbstelle in ihre einzelnen Bestandtheile aufzulösen, die das Auge dann bewusst verbinden muss. ...", gering pastose impressionistische Genremalerei mit breitem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit und deutlichem Einfluss des Jugendstils, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "L. Herterich", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett "Ausstellung Gerstenberger Chemnitz 5076" und ein fragmentarisches Ausstellungsetikett "Galerie Heinemann München 12325", Craquelure und unscheinbar farbschwundrissig, doubliert, restauriert, im originalen Goldstuckrahmen (gering bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 157,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Ansbach bis 1932 Dachau-Etzenhausen), zunächst Schüler seines Vaters, des Bildhauers und Vergolders Franz Herterich (1798–1876) im Malen und Modellieren, ab 1872 Unterricht durch seinen Bruder, den Historien- und Genremaler Johann Caspar Herterich (1843–1905) in München, studierte ab 1873 kurzzeitig Bildhauerei und Zeichnen an der Akademie München, dann im Atelier von Wilhelm von Diez, starke Impulse durch den Diez-Schüler Wilhelm Dürr, 1883 Italienreise, gestaltete in der Folgezeit zahlreiche Innenraumdekorationen und -ausmalungen, 1884–96 Hilfslehrer und Korrektor des Abendaktes an der Akademie München, parallel bis 1894 Lehrer an der Münchner Damenakademie, 1896–99 Lehrer an der Kunstschule Stuttgart, lieferte 1899–1904 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", 1899–1924 Professor an der Münchner Akademie, mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem 1908 Verleihung des Maximiliansordens und des persönlichen Adels sowie zum Geheimrat ernannt, 1924–30, trotz Ruhestand, weitere Lehrtätigkeit an der Akademie, beschickte ab 1893 die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, die Großen Berliner Kunstausstellungen und die Münchner Sezessionsausstellungen, in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, unter anderem in der Neuen Pinakothek München, Gründungs- und Ehrenmitglied der Münchner Sezession, Ehrenmitglied der Münchner Akademie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler und im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in München, zuletzt im Künstlerdorf Etzenhausen bei Dachau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Jansa, Boetticher, Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Wikipedia.

        Auktionshaus Mehlis GmbH
      • HERTERICH, LUDWIG VON. Bildnis einer stehenden jungen Frau. Öl auf Lwd.
        Mar. 25, 2022

        HERTERICH, LUDWIG VON. Bildnis einer stehenden jungen Frau. Öl auf Lwd.

        Est: €900 - €1,000

        HERTERICH, LUDWIG VON 1856 Ansbach - 1932 Etzenhausen Bildnis einer stehenden jungen Frau Öl auf Lwd. R. u. signiert "L. Herterich". Min. restauriert. 122 x 83 cm. Rahmen.

        Scheublein Art & Auktionen
      • Herterich, Ludwig von
        Mar. 28, 2020

        Herterich, Ludwig von

        Est: -

        Girl with a jug on a flower meadow. Oil /. 69 x 90 cm. Sign. RefOld23320

        Kunst & Auktionshaus Ruef OHG
      • Konvolut
        Oct. 12, 2019

        Konvolut

        Est: - €360

        Konvolut mit 9 Graphiken und 3 Ausstellungsplakaten. Versch. Techniken 19.-20. Jh. Versch. Formate. Tls. sign., dat. u. betit. Meist unt. Passep. 1 Bl. gerahmt. +Herterich, Ludwig Ritter von+ (1856 Ansbach - München 1932). Familienwappen-Entwurf. Mischtechnik wohl um 1900. Ca. 16,2 x 11,5 cm. Recto auf Kart. unt. Passep. mont. M. Nachlass-St. u. Bez., wohl v. spät. Hd. - +Schöllkopf, Günter+ (1935 Stuttgart 1979)

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      • Ludwig von Herterich, 1856 Antsbach - 1932 Etzenhausen, heute Dachau
        Sep. 25, 2015

        Ludwig von Herterich, 1856 Antsbach - 1932 Etzenhausen, heute Dachau

        Est: €1,000 - €1,500

        Ludwig von Herterich, 1856 Antsbach - 1932 Etzenhausen, heute Dachau JUNGE FRAU AM SPINETT Öl auf Leinwand. 68,5 x 91 cm. Rechts unten signiert und datiert „1921“. Gerahmt. Insgesamt in schönem Zustand mit minimalen Retuschen. (1020574) (12) Ludwig von Herterich, 1856 Ansbach - 1932 Etzenhausen, today Dachau YOUNG WOMAN AT THE SPINET Oil on canvas. 68.5 x 91 cm. Signed lower right and dated “1921“. In very good overall condition with minimal retouching.

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