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Natale Bonifacio Sold at Auction Prices

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    • Natale Bonifacio (1537-1592). Almae Urbis Divi Petri Veteris Novique Templi Descriptio, 1590
      Apr. 19, 2024

      Natale Bonifacio (1537-1592). Almae Urbis Divi Petri Veteris Novique Templi Descriptio, 1590

      Est: €2,000 - €3,000

      Engraving, 572 x 433 mm. Ref. M. Bury, "The Print in Italy 1550-1620", 2001, n. 63.  Superb, fresh, well inked and clear impression on laid paper with watermark (flor-de-lis within a circle surmounted by initials). In very good condition except for the usual editorial folds. With frame (65 x 59 x 2 cm).

      Bertolami Fine Art s.r.l.
    • Bonifacio, Natale: Il vero ritratto del miracolo di S. Maria in Via di Roma
      Nov. 25, 2020

      Bonifacio, Natale: Il vero ritratto del miracolo di S. Maria in Via di Roma

      Est: €500 - €750

      Il vero ritratto del miracolo di S. Maria in Via di Roma. Radierung und Kupferstich 37,7 x 49,2 cm. 1588. Das detailreiche Blatt zeigt eine Prozession Sixtus' V. in Erinnerung des Marienwunders von 1256, als laut der Überlieferung in einem Brunnen ein Marienbild erschien. Um den Brunnen wurde die Kirche S. Maria in Via erbaut, die rechts sichtbar ist. Im Hintergrund römische Bauwerke wie die Engelsburg und das Pantheon. Schöner Druck mit leichtem Plattenton und Rand um die Plattenkante. Kleine Risse im linken oberen und rechten Rand, leicht knickfaltig, gerinfügige Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Bonifacio, Natale: Die Errichtung des Obelisken auf dem Petersplatz
      Nov. 25, 2020

      Bonifacio, Natale: Die Errichtung des Obelisken auf dem Petersplatz

      Est: €1,000 - €1,200

      und Giovanni Guerra (um 1540-1618). Die Errichtung des Obelisken auf dem Petersplatz ("Disegno nel quale si rappresenta l'ordine tenuto [...]). Radierung und Kupferstich von drei Platten, auf drei zusammengefügten Bogen, auf dünnem Leinen aufgezogen. 49,4 x 112,7 cm. 1586. Siehe Christopher L.C.E. Witcombe, Copyright in the Renaissance: prints and the privilegio in 16th Venice and Rome, Leiden 2004, S. 276-283. Im Jahre 1586 veranlasste Papst Sixtus V. die Umsetzung eines 25 m hohen antiken Obelisken auf den Petersplatz. Etwa 900 Männer und 75 Pferde richteten den 100 Tonnen schweren Obelisken in einem ingenieurstechnisch immens aufwendigen Akt mit 47 unterschiedlich konstruierten Seilwinden auf. Der aus Dalmatien stammende und seit 1575 in Rom wirkende Stecher Natale Bonifacio fertigte gemeinsam mit Giovanni Guerra nach Vorlagen des planenden Architekten Domenico Fontana drei großformatige Stiche des Ereignisses an. Seine stecherische Virtuosität machte Bonifacio noch zu Lebzeiten zum bekanntesten römischen Topographen. Das erste Blatt der dreiteiligen Folge zeigt die Niederlegung des Obelisken, das vorliegende zweite die Holzkonstruktion und die Aufrichtung. Das dritte Blatt schließlich illustriert eine Art Grundriss der gesamten Anlage der Seilwinden, die auf dem Petersplatz verteilt waren. Von besonderer Bedeutung sind auch die Datierungen der Blätter vor den eigentlichen Ereignissen, so ist unser Blatt "Agosto 1586" datiert, die Neuerrichtung erfolgte erst Wochen später am 11. September. - Exemplar nach Löschung der Verlegeradresse Bartolomeo Grassis und des Himmels und ohne die Bordüre dieses Zustandes. Ausgezeichneter, einheitlicher Druck der drei zusammengesetzten Blätter mit schmalem Rand um die Plattenkante. Einzelne vertikale Falten, hinterlegter Randeinriss am unteren Rand der Mittelfalte, dort auch kleinere Oberflächenläsuren, Bereibung am Oberrand links des Obelisken, insgesamt etwas gebräunt und wenig fleckig, weitere leichte Alters- und Gebrauchsspuren, in Anbetracht der Größe aber in gutem Zustand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • NATALE BONIFACIO DA SEBENICO Raising the obelisk in front of St. Peter's Basilica in Rome.
      Apr. 29, 2015

      NATALE BONIFACIO DA SEBENICO Raising the obelisk in front of St. Peter's Basilica in Rome.

      Est: $2,000 - $3,000

      NATALE BONIFACIO DA SEBENICO Raising the obelisk in front of St. Peter's Basilica in Rome. Engraving on 3-joined sheets of paper, circa 1585. 495x1120 mm; 19 1/2x 44 inches, wide margins. A good impression of this large, scarce engraving. A detailed representation of architect Dominico Fontana's 16th century engineering feat to raise an ancient Egyptian obelisk in the piazza of the Vatican, Rome, which involved numerous men, horses and capstans. With a large architectural cartouche containing text panels and a portrait medallion of Fontana.

      Swann Auction Galleries
    • Natale Bonifacio da Sebenico (1537-1592) Raising
      Oct. 17, 2013

      Natale Bonifacio da Sebenico (1537-1592) Raising

      Est: £600 - £800

      Natale Bonifacio da Sebenico (1537-1592) Raising the obelisk in front of St Peter's Basilica in Rome, after Giovanni Guerra's depiction of Dominico Fontana's engineering feat involving numerous men, horses and capstans, large architectural cartouche containing text panels and portrait medallion of Fontana, lower left, engraving on 3 joined sheets, 1586 or later, 495 x 1120mm. (19 1/2 x 44 in), unframed.

      Dreweatts 1759
    • Bonifacio, Natale: Die Errichtung des Obelisken auf dem Petersplatz
      Nov. 25, 2010

      Bonifacio, Natale: Die Errichtung des Obelisken auf dem Petersplatz

      Est: €6,000 - €7,500

      und Giovanni Guerra (um 1540-1618). Die Errichtung des Obelisken auf dem Petersplatz ("Disegno del modo di condurre l'obelisco [...]; Disegno nel quale si rappresenta l'ordine [...]; Pianta del sito della Piazza fatta [...].") Drei Kupferstiche auf 3 Blatt, zwei davon auf drei zusammengefügten Bögen. 2 Blatt ca. 50,2 x 113 cm; 1 Blatt 50,5 x 36,7 cm. 1586. Siehe Christopher L.C.E. Witcombe, Copyright in the Renaissance: prints and the privilegio in 16th Venice and Rome, Leiden 2004, S. 276-283. Im Jahre 1586 veranlasste Papst Sixtus V. die Errichtung des 25 m hohen antiken Obelisken südlich vom neuen Petersdom, "[...] per adornarne la piazza, e la nuova fabrica stupenda di San Pietro" (Domenico Fontana). Sehr früh war der Obelisk mit dem Martyrium des hl. Petrus in Verbindung gebracht worden, so dass es sich bei der Neuaufstellung des 100 Tonnen schweren Obelisken nicht nur um einen ingenieurstechnisch immens aufwendigen Akt, sondern auch um ein heiliges und mit vielen Sagen umwobenes Unterfangen handelte. Sixtus beauftragte seinen Architekten Domenico Fontana mit dem Projekt, der eigens ein Buch über diesen einzigartigen und eindrucksvollen Vorgang verfasste ("Della trasportatione dell' obelisco Vaticano et delle fabriche di nostro Signore Papa Sisto V. ...", Roma 1590). Der aus Dalmatien stammende und seit 1575 in Rom wirkende Künstler Bonifacio fertigte gemeinsam mit Guerra die Stiche dazu an. Unabhängig und bereits vier Jahre vor Fontanas Publikation, also ab dem Jahre 1586, entstanden vorliegende drei Stiche, die ebenfalls von Bonifacio und Guerra stammen, im Rahmen einer kleinen, vier Blatt umfassenden Folge. Die Rolle Guerras als Zeichner der Vorlagen, nach welchen Bonifacio arbeitete, bedarf noch der Klärung, vor allem in welchem Maße Guerra sich der Vorlagen Fontanas bediente. Bonifacio zählte zu den bekanntesten und meist angesehenen Stechern seiner Zeit, besonders auf dem Gebiet von Städteansichten und Landkarten war er begehrt. Vorliegende Arbeiten stellen offenkundig unter Beweis, dass Bonifacio es verstand, die Zeichnungen Fontanas bzw. Guerras mit hoher Virtuosität und Geschicklichkeit umzusetzen. Neben so interessanten Details wie die panoramaartige Ansicht der "Fabrica Nuova de la Chiesa di S. Pietro", der "Chiesa Vecchia di San Pietro" und des "Palazzo del Papa" veranschaulicht das erste Blatt dieser Folge ("Disegno del modo di condurre l'obelisco [...]) die gewaltige Leistung, die sich hinter dem Projekt verbarg: Auf dem Petersplatz ist eine Hundertschaft von Männern, Pferden und Seilwinden zu erkennen, die bei der Absenkung des Obelisken eingesetzt wurden (insgesamt waren es etwa 900 Männer, 75 Pferde und 47 Seilwinde). Indessen veranschaulicht das zweite großformatige Blatt jene Holzkonstruktionen, die für den Transport des stehenden bzw. liegenden und wieder aufzurichtenden Obelisken eingesetzt wurden, um ihn von seinem alten zu seinem neuen Aufstellungsort, der am linken bzw. rechten Blattrand wiedergegeben ist, zu bringen. Das dritte Blatt schließlich illustriert eine Art Grundriss der gesamten Anlage der Seilwinde, die auf dem Petersplatz verteilt waren. Von besonderer Bedeutung sind die Datierungen des ersten und dritten Stichs, welche anzeigen, dass die jeweiligen Illustrationen vor Beginn der eigentlichen Arbeiten am 30. April 1586 bzw. noch vor der Neuerrichtung am 11. September 1586 entstanden. Alle drei Blatt zeigen die Neuaufstellung nicht nur aus der technischen Perspektive heraus, sondern sie verdeutlichen lebendig, dass es sich hierbei um ein außergewöhnliches und einzigartiges Projekt an einem der bedeutendsten Orte der Welt handelte. Extrem wenige Exemplare dieser seltenen Folge sind bekannt: Zwei Exemplare des zweiten Blattes sind im British Museum zu finden (Inv.- Nr. 1947,0319.26.81). Im Unterschied zu dem einen Exemplar im BM wurde bei unserem die gestochene Randbordüre, die Verlegeradresse Bartolomeo Grassis und der Himmel in der Darstellung gelöscht, so dass es sich bei unserem Blatt vermutlich um einen weiteren Druckzustand handelt, welchen das zweite Exemplar im BM (Inv.-Nr. 1923,0714.21) ebenfalls aufweist. Bei unserem Blatt 3 der Folge sind indessen die Bordüre und die Verlegeradresse vorhanden. Es stimmt darin mit dem Exemplar des Blattes 3 im BM (Inv.-Nr. 1923,0714.22) überein. Prachtvolle, klare und prägnante Drucke mit schmalem bzw. breitem Rand. Übliche einzelne vertikale Falzen, diese teils mit Montierungsresten verso, Federnumerierung in jeweiliger weißer Ecke unten rechts, geringfügig fleckig, einzelne Quetschfalten vom Druck im linken Rand bei zwei Blättern, ganz vereinzelt kleine - überwiegend geschlossene - Einrisse bzw. gesprungene Enden der Falzen, weitere leichte Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sämtlich in sehr schöner Erhaltung.

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