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Johann Gottfried Auerbach Sold at Auction Prices

Painter, Etcher

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    • Johann Gottfried Auerbach: Emperor Charles VI
      Nov. 17, 2023

      Johann Gottfried Auerbach: Emperor Charles VI

      Est: €6,000 - €8,000

      AUERBACH, JOHANN GOTTFRIED 1687 Mühlhausen - 1743 Wien attributed Title: Emperor Charles VI. Technique: Oil on canvas. Mounting: Relined. Measurement: 131 x 95cm. Frame: Framed. Provenance: Private owndership, Argentina. We are grateful to Georg Lechner, Vienna, for suggesting the attribution of the present painting on the basis of a high-resolution digital photograph. Explanations to the Catalogue Estimated shipping costs for this lot: Arrangement after the auction.

      Van Ham Kunstauktionen
    • Johann Gottfried Auerbach (1697-1753)-attributed
      Mar. 30, 2023

      Johann Gottfried Auerbach (1697-1753)-attributed

      Est: €260 - €520

      Johann Gottfried Auerbach (1697-1753)-attributed, Portrait of a young noble man in Armour , oil on canvas, framed , 65x52 cm

      Deutsch Auktionen
    • Emperor Charles VI. portrait, Johann Gottfried Auerbach (attrib.)
      Dec. 03, 2011

      Emperor Charles VI. portrait, Johann Gottfried Auerbach (attrib.)

      Est: €5,000 - €7,000

      Oil on canvas, Emperor Charles VI. with Order of the Golden Fleece, probably Johann Gotfried Auerbach (1697 Muhlhausen - +1753 Vienna), first half of 18th cent., 103x87 cm, original period frame Condition 2

      Antikvity
    • AUERBACH, JOHANN GOTTFRIED
      Sep. 17, 2011

      AUERBACH, JOHANN GOTTFRIED

      Est: - €25,000

      AUERBACH, JOHANN GOTTFRIED 1697 Mühlhausen - Wien 1753 (Umkreis)Kaiser Karl VI. Öl auf Leinwand (doubl.), 238 cm x 194 cm, rest., Rahmen.

      Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
    • Johann Gottfried Auerbach
      Apr. 14, 2005

      Johann Gottfried Auerbach

      Est: €30,000 - €50,000

      (Mühlhausen/Thüringen 1697 - 1753 Wien) Selbstporträt des Künstlers vor seiner Staffelei, auf der er das Profilbildnis der Kaiserin Elisabeth Christine, Mutter der Kaiserin Maria Theresia (1697 - 1753) skizziert, Öl auf Leinwand, 126,5 x 95,5 cm, gerahmt, (Wo) Das Gemälde trägt rückseitig auf der Original-Leinwand die originale Beschriftung und Signatur: “Viro Dno. G.A. S. R. F. Lib: Baroni à Gotter/se ispsum domo dedit/J. G. Auerbach S. C. M. campi pictor./Anoà1737.” Übersetzt: “Selbstbildnis, 1737, gewidmet Herrn Herrn Gustav Adolph Reichsgraf Baron von Gotter für sein Haus, von Johann Gottfried Auerbach Hofmaler seiner Kaiserlichen Majestät.” Reichsgraf von Gotter war eine der herausragendsten Pesönlichkeiten im politischen und kulturellen Leben Mitteleuropas im 18. Jahrhundert. Er verbrachteüber 20 Jahre als Gesandter Friedrich II. von Sachsen-Gotha- Altenburg und später als Gesandter König Friedrich Wilhelm I. von Preußen in Wien. Friedrich Wilhelms I.Vorliebe für das Militärwesen hatte ihm den Beinamen “Soldatenkönig” eingetragen. Gotter wusste die Schwäche des Königs für die “langen Kerls” zu nutzen. Er beteiligte sich aktiv am kostspieligen Handel mit diesen großgewachsenen Männern, die vielfach zwangsweise in die preußische Uniform gesteckt wurden. Gotter schilderte seinem Herrn, wieviel Mühe er habe aufwenden müssen, um zwei Männer zu bekommen, deren einer der längste sei, den man je gesehen habe. Durch seine gewandte Art und glänzendes Verhandlunsgeschick sowie den von ihm entfalteten kaum überbietbaren Prunk gewann Gotter die Gunst Kaiser Karls VI. und des Prinzen Eugen. In der Zeit seines Wirkens in Wien legte Gotter den Grundstock zu seiner Gemäldesammlung, die später die Räume seines Schlosses Molsdorf in Thüringen zierte. Die Schöpfer dieser Bilder waren die im kaiserlichen Wien geschätzten Porträtisten Auerbach, Johann Kupetzki und Martin van Meytens. Da es im 18. Jahrhundert zum guten Ton gehörte, Freunde mit dem eigenen Konterfei zu beschenken, waren diese Künstler mit Aufträgen überhäuft und es war ein Akt der Dankbarkeit gegenüber seinem großzügigen Mäzen, dass Auerbach dem Reichsgrafen Gotter 1737 sein Selbstportät widmete. Provenienz: aus der Sammlung der Herzöge von Sachsen Coburg-Gotha, Schloss Greinburg, Oberösterreich Die Greinburg wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und 1822 durch Ernst von Sachsen-Coburg erworben. Dem Haus Sachsen Coburg gehörte auch das Palais Coburg in Wien (heute ein Residenz-Hotel). Johann Strauß-Sohn hielt durch viele Jahre künstlerische Beziehungen zur Familie Sachsen-Coburg und Gotha und widmete dem regierenden Herzog Ernst II. mehrere Kompositionen. Dieser dankte es dem Walzerkönig, als Strauß nach der Scheidung von seiner zweiten Frau eine neue Ehe eingehen wollte, was nach dem katholischen Ritus und den gesetzlichen Bestimmungen der Monarchie ausgeschlossen war. Er verlieh Strauß die sächsische Staatsbürgerschaft, worauf Strauß in Coburg seine Adele heiraten konnte und bis zu seinem Tod sächsischer Staatsbürger blieb. Die Greinburg birgt ein Museum, das mit seinen Kunstwerken die Geschichte einer der bedeutendsten regierenden Familien Europas verlebendigt. Literatur: Kurt Krüger, “Gustav Adolph Graf von Gotter - Leben in galanter Zeit”, 1. Auflage 1993, SS. 5-26. Johann Gottfried Auerbach kam 1716 aus Thüringen nach Wien. 1728 genoss er als Bildnismaler bereits so großes Ansehen, dass er von Kaiser Karl VI. beauftragt wurde, die Köpfe des Kaisers und des Grafen Althann in dem heute im Kunsthistorischen Museum, Wien, befindlichen Gemälde Solimenas auszuführen. Karl VI. hatte Solimena in Neapel beauftragt, ein Bild von der Übergabe des Inventars der Gemäldegalerie durch den Hofbaudirektor Graf Althann an ihn zu malen, wobei die Köpfe der beiden Protagonisten freigelassen und erst in Wien durch Auerbach ausgeführt wurden (siehe Abbildung). Mit seinen Porträts von verschiedenen Mitgliedern des Kaiserhauses - darunter zahlreichen des Kaisers selbst sowie der Kaiserin Maria Theresia, des Kaisers Franz Stephan und des Prinzen Eugen von Savoyen - gehört Auerbach “zu den bedeutendsten Repräsentationsmalern seiner Zeit” (Saur, “Allgemeines Künstler-Lexikon der Bildenden Künste aller Zeiten und Völker”,1992, Bd.5, S.614). Seit 1735 war er Hofmaler, 1750 wurde er in die Kaiserliche Akademie aufgenommen. Er besaß ein eigenes Haus in der Wiener Ungargasse, in dem er auch starb. Siehe auch Vorwort dieses Kataloges

      Dorotheum
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