Lot 390: FERDINAND FELLNER Frankfurt/M. 1799 - 1859

FERDINAND FELLNER Frankfurt/M. 1799 - 1859 Stuttgart Wie Hagen und Volker Schildwache halten. Kopfstudien zu einem Triptychon mit Szenen aus dem Nibelungenlied. Federzeichnung in Grau über Bleistift. Vgl. V. Schauz, Ferdinand Fellner (1799 - 1859). Ein Beitrag zur illustrativen Kunst des 19. Jahrhunderts, Stuttgart, 1976. Nrn. 29-39 (dort 10 Varianten desselben Motivs). Auf van der Ley-Bütten. 33,5 x 27 cm. Gering angestaubt, vereinzelt stockfleckig und Unterrand gering wellig. Fellner bildete sich nach einem Jurastudium zunächst autodidaktisch zum Maler aus. Ab 1825 in München tätig, wurde er stark durch Peter von Cornelius beeinflußt. Später in Stuttgart ansässig, galt der Künstler als ein Zeichner, der sich neben Begebenheiten aus der Geschichte, Sage und Dichtung vor allem dem Thema des Nibelungenliedes widmete. Ein Teil des zeichnerischen Werkes Fellners befindet sich im Bestand des Städelschen Kunstinstitutes in Frankfurt am Main. Aus dem Nachlaß der Familie Fellner, Frankfurt a.M. [bg