Lot 4107: Albin Schlehahn, vogtländische Sommerlandschaft

Albin Schlehahn, vogtländische Sommerlandschaft
Blick von einer Anhöhe über Fichtenschonung hinweg in weite vogtländische Hügellandschaft unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, hierzu bem. Frank Weiß: "Ein ganz herausragender Maler mit unverwechselbarer Handschrift ... Mit einer seltenen Einfühlungsgabe bedacht, gelangen ihm sublime Bilder von einer Meisterschaft, die selbst dem unscheinbarsten Motiv den Hauch des Hochbedeutsamen verleiht, Bilder, die zu den Spitzenleistungen vogtländischer Malerei gehören ... Seine Handschrift, mit der er in feinsinnigster impressionistischer Weise Farben und Farbnuancen ... zusammenstellte, ermöglichte ihm die Wiedergabe differenziertester Lichteffekte und atmosphärischer Stimmungen.", min. pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl/Lwd., re. unten sign. "A. Schlehahn" und dat. 1921, min. Craquelure, orig. in Goldstuckleiste gerahmt, IM 70,5 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, stud. ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akad. München, unternahm Studienreisen nach Tirol und zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitgl. der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Th.B., Dressler, Matrikel der Akad. München und F. Weiß "Malerei im Vogtland".