Lot 3726: Albin Schlehahn, vogtländische Hügellandschaft

Albin Schlehahn, vogtländische Hügellandschaft
sommerlicher Blick vom Feldrain über Fichtenschonung in weite, bewegte Landschaft mit Dorf, lasierende Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, hierzu bemerkt F. Weiß: "Ein ganz herausragender Maler mit unverwechselbarer Handschrift ... Mit einer seltenen Einfühlungsgabe bedacht, gelangen ihm sublime Bilder von einer Meisterschaft, die selbst dem unscheinbarsten Motiv den Hauch des Hochbedeutsamen verleiht, Bilder, die zu den Spitzenleistungen vogtländischer Malerei gehören ... Seine Handschrift, mit der er in feinsinnigster impressionistischer Weise Farben und Farbnuancen ... zusammenstellte, ermöglichte ihm die Wiedergabe differenziertester Lichteffekte und atmosphärischer Stimmungen.", Öl/Malkarton, re. unten sign. "A. Schlehahn" und dat. 1922, min. Altersspuren, ungerahmt, 52 x 72,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, stud. ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akad. München, unternahm Studienreisen nach Tirol und zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitgl. der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Th.B., Dressler, Matrikel der Akad. München und F. Weiß "Malerei im Vogtland". ...weitere Informationen