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Richard (1871) Wagner Sold at Auction Prices

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      • Wagner, Richard: Brief 1874 an Gustav Schmidt
        Oct. 12, 2022

        Wagner, Richard: Brief 1874 an Gustav Schmidt

        Est: €3,000 - €4,500

        - Eigh. Brief m. U. "Richard Wagner". 3 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. Bayreuth 10.XII.1870 (! 1874?). -- An einen "geehrtesten Freund" in Leipzig, wohl an den Kapellmeister Gustav Schmidt. Wagner ist damit beschäftigt, diskret nach Gesangspersonal für sein Bayreuther Projekt Ausschau zu halten. "... Sie werden ersehen, welcher schlichten 'Richtung' ich immer noch ergeben bin, da ich so vielen freundlichen Anzeigen ernster Musikaufführungen Ihrerseits stets noch Folge versagen musste, und dagegen nun Ihnen mit der Bitte komme, mich im Leipziger Opern-Repertoire orientiren zu wollen. - Ich möchte nämlich (ganz incognito) einige der dortigen Sänger kennen lernen: vor allem ein Fräulein Rosenfeld, die Jemand mir sehr rühmte u. vielleicht wüssten Sie mir auch noch etwas Besonderes zu empfehlen ...". Bittet darum, ihm jeweils kurzfristig ("vielleicht selbst per Telegraph") Opern zu nennen, in denen die Leipziger Kräfte am besten repräsentiert werden, damit sich Wagner ein Urteil bilden könne. Alles müsse aber unter größter Geheimhaltung geschehen: "... würde ich Sie dann ersuchen, meine Ankunft durchaus nur unter uns zu behalten, namentlich beim Theater sie nicht verlauten zu lassen, weshalb ich auch um Logis in dem anderen Hôtel auf dem Rossmarkt - ich glaube Hopf!? - bitten würde, um nicht im Prusse's geschwätzig ausgesetzt zu sein. - Verzeihen Sie, dass ich mit solchen Trivialitäten mich an Sie wende; aber, weiss Gott, ich wüsste in Leipzig niemand, mit dem ich dort lieber 'incognito' zusammenträfe, als Sie. - Die Zeit ist mir gleich, da ich jeden Tag abkommen kann und diessmal allein reise, um keine weiteren Confusionen herbeizuführen ...". - Das Datum "1870" ist auf dem Brief zweimal von anderer Hand mit Bleistift zu "1874" korrigiert worden. Obwohl es merkwürdig erscheint, dass Wagner sich so im Jahresdatum geirrt haben soll, so ist doch festzuhalten, dass es 1870 am Leipziger Stadttheater nur zwei "Frl Rosenthal" gab, während 1874 sich tatsächlich ein Fräulein Rosenfeld im Sängerpersonal befand. Im WBV 6931 ist ein Brief mit Datum 10.XII.1874 an Friedrich Feustel genannt, wobei man sich auf Altmann 2607 bezieht, der aber unter dieser Nummer einen Brief vom 16.XII. nennt! Außerdem liegt jener Brief in Bayreuth. Dieser Konfusion möchten wir nicht folgen, sondern eher an Gustav Schmidt denken, denn Altmann zitiert unter Nr. 2606 einen Brief vom 15.XII.1874 an ("vermutlich") Gustav Schmidt, in dem Wagner offenbar auf das hier behandelte Vorhaben eingeht (er sieht sich eine Vorstellung der "Jessonda" an). - Jedenfalls ist der vorliegende Brief weder bei Altmann, noch im WBV verzeichnet.

        Bassenge Auctions
      • Büste ''Richard Wagner'' - Weißer Kunstmarmor, Wiener Manufaktur Friedrich
        Jun. 25, 2016

        Büste ''Richard Wagner'' - Weißer Kunstmarmor, Wiener Manufaktur Friedrich

        Est: -

        Büste ''Richard Wagner'' - Weißer Kunstmarmor, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider vor 1940, Darstellung mit typischer Kopfbedeckung, nach links blickend, 2-tlg. , auf konischem getreppten Sockel, verso signiert ''Rozel''(=René Rozel)geritzt und numm. ''618 F. 14'', Sockel mittig mit eingesetzter runder Metall-Firmenmarke ''Goldscheider Vienna'', min. Abschürfungen, am Barett rechts lt. bestossen, Ges. H. ca. 28cm Bust ''Richard Wagner'' - White imitation marble, Vienna Manufactory Friedrich Goldscheider before 1940, depiction with typical headgear, 2-piece, on a conical slightly tiered base, signed ''Rozel'' (= René Rozel) and numbered ''618 F. 14 '', underneath inserted round metal company mark'' Goldscheider Vienna '', slight scuffs and abrasions, minor damage to the beret, total height c. 28cm

        Auktionshaus Blank
      • Richard Wagner. Bemalte Gipsbüste nach dem Original der Sammlung Zumbusch von 1864. (Berlin,
        Mar. 07, 2015

        Richard Wagner. Bemalte Gipsbüste nach dem Original der Sammlung Zumbusch von 1864. (Berlin,

        Est: €800 - €1,200

        Richard Wagner. Bemalte Gipsbüste nach dem Original der Sammlung Zumbusch von 1864. (Berlin, Gipsformerei, o.J.). Höhe 68 cm. (Neupreis 2.800 Euro).

        Jeschke Jádi Auctions Berlin GmbH
      • Wagner, Richard: Brief 1873
        Oct. 18, 2013

        Wagner, Richard: Brief 1873

        Est: €1,200 - €1,800

        Wagner, Richard, Komponist (1813-1883). Eigh. Brief m. U. "Richard Wagner". 1 S. Gr. 8vo. Bayreuth 19.IV.1873. An einen "Freund und Genossen" in Köln, der anläßlich seines Konzert-Gastspiels für Hotelzimmer sorgen soll. "... Montag Abend (ich glaube gegen 7 Uhr) sind wir in Köln. Haben Sie die grosse Güte, ... mir die beiden früher von mir innegehabten Zimmer bereit halten zu lassen; nur möge der Herr Wirth dafür sorgen, dass das zweite Bett in jedem der Alkoven entfernt und dafür eine schickliche Bequemlichkeit zum Ankleiden hergerichtet würde ...". - WBV 6503 ("Privatbesitz"). - Wagner gab am 24. April ein Konzert im Gürzenich.

        Bassenge Auctions
      • Wagner, Richard: Brief 1873 Wagner, Richard,
        Apr. 19, 2013

        Wagner, Richard: Brief 1873 Wagner, Richard,

        Est: €1,200 - €1,800

        Wagner, Richard: Brief 1873 Wagner, Richard, Komponist (1813-1883). Eigh. Brief m. U

        Galerie Bassenge
      • BAUDELAIRE, Charles (1821-1867). Richard Wagner et Tannhauser à Paris . Paris: Dentu, 1861. [Suivi de:] -- Les Paradis artificiels. Opium et haschisch . Paris: Poulet-Malassis, 1861.
        Nov. 20, 2007

        BAUDELAIRE, Charles (1821-1867). Richard Wagner et Tannhauser à Paris . Paris: Dentu, 1861. [Suivi de:] -- Les Paradis artificiels. Opium et haschisch . Paris: Poulet-Malassis, 1861.

        Est: €8,000 - €12,000

        BAUDELAIRE, Charles (1821-1867). Richard Wagner et Tannhauser à Paris. Paris: Dentu, 1861. [Suivi de:] --Les Paradis artificiels. Opium et haschisch. Paris: Poulet-Malassis, 1861. Deux ouvrages en un volume in-12 (176 x 116 mm). (Quelques rousseurs, marge inférieure des pages 41-44 et 55 du premier texte coupée. Manque le dernier feuillet blanc des Paradis artificiels). Demi-reliure de l'époque, chagrin bordeaux, dos à nerfs (reliure légèrement frottée, dos fané, sans les couvertures). Provenance: Constantin Guys (envoi manuscrit au crayon signé "C.B.: "A M. Constantin Guys. Transféré à M. Cressonnois") -- Jules Cressonnois (ex-libris et envoi autographe de l'auteur). ÉDITIONS ORIGINALES, Les Paradis artificels avec le titre de relais à la date de 1861. Les deux textes sont enrichis d'un ENVOI AUTOGRAPHE DE BAUDELAIRE AU CRAYON, PARAPHÉ "C.B." Le premier, à Constantin Guys, est accompagné de la mention "Transféré à M. Cressonnois"; le second porte l'envoi "à M. Cressonnois Souvenir d'amitié". Exemplaires provenant de deux proches de Baudelaire: le peintre Constantin Guys (1802-1892) dont Baudelaire fit l'éloge dans Le Peintre de la vie moderne et Jules Cressonnois (1823-1883) qui avait mis en musique L'Invitation au voyage et Harmonie du soir. Oberlé Auguste Poulet-Malassis 228; Carteret Romantique I, 126-127.

        Christie's
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