Anna Dorothea von Lisiewska Paintings & Artwork for Sale | Anna Dorothea von Lisiewska Art Value Price Guide

Jun. 24, 2024
ANNA DOROTHEA THERBUSCH (1721-1782)
Est: -
Anna Dorothea Therbusch (1721-1782), Umkreis/Nachfolge, Self-portrait of the painter with palette and brushes, copy after the version in the Staatsgalerei Stuttgart, oil on canvas, unsigned, minimal retouching, 64 x 50 cm, framed 73 x 59 cm
Historia Auctionata
Apr. 28, 2024
Anna Dorothea Therbusch
Est: €5,500 - €11,000
(1721 Berlin - 1782 ebenda) attr.; Brustbildnis König Friedrich II. von Preußen Repräsentatives, höfisches Porträt Friedrich II. in seitlicher Pose mit Dreispitz, Ordensband und Stern des Schwarzen Adlerordens über dunkelblauem Samtrock, den Kopf zum Betrachter gewendet. Bei der Version handelt es sich um einen Ausschnitt aus dem bekannten, sign. Hüftbildnis Therbuschs in der Stiftung Stadtmuseum Berlin (Inv.-Nr. GEM 75/23), um 1764. Wie alle anderen Maler musste auch Therbusch auf einen bereits fast 25 Jahre früher entstandenen Bildtypus des Hofmalers Antoine Pesne zurückgreifen, passte das ausdrucksvolle Gesicht jedoch dem Charakter des "Alten Fritz" an. Therbusch lernte bei ihrem Vater, dem Hofmaler Georg Lisiewski (1674 - 1750). Seit 1761 erlebte sie einen grandiosen künstlerischen Durchbruch in Stuttgart und Mannheim, 1765-1767 in Paris. Als eine der ersten Malerinnen erlangte sie höchstes gesellschaftliches Ansehen sowie berufliche Anerkennung und führte Aufträge europäischer Höfe und des Adels aus. 1769 kehrte sie nach Berlin zurück, wurde wohl 1771 preußische Hofmalerin. Sie lieferte mythologische Bilder für Schloss Sanssouci und schuf 1774 erneut ein Porträt Friedrich II., das dieser spöttisch lobend kommentierte: "Um ihren Pinsel nicht zu entehren, hat sie mein verzerrtes Gesicht wieder mit der Grazie der Jugend aufgeschmückt". Öl/Lwd.; 59 cm x 49,5 cm. Rahmen. Attributed to Anna Dorothea Therbusch (1721 - 1782). Oil on canvas.
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Apr. 15, 2024
ANNA DOROTHEA THERBUSCH (1721-
Est: -
Anna Dorothea Therbusch (1721-1782), Umkreis/Nachfolge, Self-portrait of the painter with palette and brushes, copy after the version in the Staatsgalerei Stuttgart, oil on canvas, unsigned, minimal retouching, 64 x 50 cm, framed 73 x 59 cm
Historia Auctionata
May. 15, 2023
Anna Dorothea Therbusch: Portrait of a Lady (the Dancer Anna Frederica Heinel?)
Est: €3,000 - €4,000
THERBUSCH, ANNA DOROTHEA Berlin 1721 - 1782 Title: Portrait of a Lady (the Dancer Anna Frederica Heinel?). Technique: Pastel on paper. Mounting: mounted on canvas. Measurement: 57 x 43cm. Frame: Framed. Certificate: Helmut Börsch-Supan, Berlin, 13.12.2020, copy available. Provenance: Private ownership, Germany. Explanations to the Catalogue
Van Ham Kunstauktionen
Sep. 21, 2022
Anna Dorothea Therbusch, née Lisiewska (1721-1782)
Est: £1,500 - £2,500
Anna Dorothea Therbusch, née Lisiewska (1721-1782) Portrait of a gentleman, half-length, in a red coat with a blue sash, holding a baton signed and dated 'AD Therbusch / de Lisiewski / peintre du Roy / de France / 1771' (lower right) oil on canvas 78 x 62.5cm Provenance: Christie's, London, 28th October 1998, lot 269 Anna Dorothea Therbusch, born Lisiewska, initially trained as a painter under her father, Georg Lisiewski (1674-1751) a Berlin portrait painter of Polish stock. In 1761, she left Berlin for Stuttgart to paint at the court of Carl Eugen, Duke of Württemberg, before moving to Paris in 1765. She was elected a member of the Académie Royale in 1767. Therbusch befriended the art critic and philosopher, Denis Diderot, who favoured her work and she lived with him and other artists in Paris until 1769 when she returned to Berlin. She later became court painter to Frederick II of Prussia. The painting is executed in oil on canvas support. The canvas appears to be unlined but has been heavily impregnated with wax on the reverse. There is a large double patch on the reverse of the painting securing an old damage. The paint layers are stable overall. There is extensive restoration in the sitter’s face and a few other localised areas of overpaint in the background and red jacket. The varnish layer is thick, glossy and even. There is a light layer of surface dirt present. Framed 90 x 74.5cm
Cheffins
Jun. 02, 2022
Therbusch, Anna Dorothea: Selbstbildnis als Bacchantin
Est: €40,000 - €45,000
[*] Selbstbildnis als Bacchantin. -- Öl auf Leinwand. 79, x 64,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "A. D. Therbusch née de Liezewska Peintre / du Roi / 1778", die Signatur darüber wohl eigenhändig wortgleich wiederholt. -- -- Ihr Werdegang war für das 18. Jahrhundert eine Ausnahme. Im friderizianischen Berlin zwischen Rokoko und Aufklärung setzte sich Anna Dorothea Therbusch mit ungewöhnlicher Hartnäckigkeit, Ehrgeiz und vor allem künstlerischem Talent als Berufsmalerin ersten Ranges durch. Für eine Frau, zudem Gastwirtsgattin und fünffache Mutter eigentlich undenkbar. Ihre einzige Ausbildung genoss sie im väterlichen Atelier, da Künstlerinnen der Zugang zu den Akademien verschlossen war. Beharrlich strotze sie ihren alltäglichen Pflichten als Mutter und Ehefrau Zeit zum Malen ab, wurde 1761 sogar Hofmalerin in Mannheim. In der preußischen Hauptstadt avancierte sie dann in den 1770er Jahren zu einer der wichtigsten Akteurinnen im Kunstbetrieb. Zu ihren Kunden zählten das Königshaus und das gehobene Bürgertum gleichermaßen, zu den Bewunderern Gelehrte und Künstler wie Denis Diderot und Simon Chardin, in den Salons rühmte man ihren „durchdringenden Verstand und ihre außenordentliche Wissbegierde“. Tatsächlich überwanden ihre Bildnisse die oft formelhaften Konventionen der Porträtmalerei ihrer Zeit. Sie verlieh den Dargestellten mit lockerem Pinselschwung eine einnehmende Lebendigkeit, die sie insbesondere den Gesichtern einzuschreiben wusste. Kennzeichnendes Merkmal von Therbuschs Bildnissen war zudem der differenzierte und experimentierfreudige Umgang mit Farben. -- Auch unser Selbstbildnis fällt zunächst durch den Charme einer nuancenreichen Palette auf. Das Petrolgrün des gestreiften Seidenkleides ist herrlich auf das zarte Rosa des flatternden Schleiers abgestimmt. Das pudrige Rosé ist wiederum im Blumenkranz und den charakteristisch geröteten Wangen aufgegriffen. Es mag zunächst verwundern, dass sich die bereits 57-jährige 1778 als lebensstrotzende Bacchantin malt, wo sie uns doch nur drei Jahre später kurz vor ihrem Ableben mit Einglas als reife Frau mit strenger Mine entgegentritt. Die jugendliche Erscheinung, ist sich Helmut Börsch-Supan sicher, ist weniger ihrer Eitelkeit als vielmehr dem Wunsch geschuldet, ihre Vitalität geradezu allegorisch zu veranschaulichen. Nachdem sich nämlich 1777 Johann Heinrich Wilhelm Tischbein in Berlin niedergelassen hatte, war ihre Vormachtstellung als Porträtistin kurzzeitig ins Wanken geraten. Erstmals hatte sie auf ihrem Hauptgebiet ernsthafte Konkurrenz zu fürchten. Als Tischbein die Stadt nach nur einem Jahr wieder verließ, leuchtete der Stern der Malerin noch einmal strahlend auf. Die juvenile Inszenierung kann in diesem Zusammenhang als Statement ungebrochener Lebensfreude und Schaffensdrang gedeutet werden. Und welche Figur wäre hierzu geeigneter als die einer Mänade, jenen tanzfreudigen Frauen aus dem Gefolge des Bacchus? -- Durchaus souverän meistert die Malerin die Mischung aus mythologischer Referenz und modischem Auftritt. Unverkennbar sind die französischen Anklänge, die dem Bildnis Grazie und Eleganz verleihen, ohne in die Falle des allzu Süßlichen zu tappen. Bereits in ihrer Jugend hatte Therbusch die Malerei des Antoine Pesne zum Studium kopiert. Mit Mitte Vierzig trat sie dann die gewagte Reise nach Paris an. In kürzester Zeit gelang ihr 1767 die Aufnahme als Mitglied der Académie Royale. Es bedeutete ihren Durchbruch. Fortan signierte sie stolz als „Peintre du roi“ und malte sich in den folgenden zwei Jahrzehnten in den weiblichen Olymp der Kunst des 18. Jahrhunderts. Zweifellos zählt vorliegendes Bildnis als Zeugnis selbstsicherer Eigeninszenierung und maltechnischer Virtuosität zu den Glanzstücken der späten Jahre. -- Ein Gutachten von Prof. Helmut Börsch-Supan, Berlin, vom 21. Dezember 2021 liegt in Kopie vor. -- -- - Provenienz: 1924 belegt in der Sammlung des Bankiers Herbert M. Gutmann, Potsdam (s. Dissertation Leopold Reidemeister). -- Zwischen 1924 und 1945 unter ungeklärten Umständen veräußert. -- April 2022 gütliche Einigung über die Restitution durch die letzten Eigentümer mit den Erben von Herbert M. Gutmann. -- -- - Literatur: Eckhart Berckenhagen: "Anna Dorothea Therbusch", in: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaften, 41 (1987), S. 151, Nr. 139 (als "Dame als Bacchantin"). -- Leopold Reidemeister: Anna Dorothea Therbusch: ihr Leben und ihr Werk, Diss. Berlin 1924, S. 85 (als "Portrait einer Dame"). -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Bassenge Auctions
Mar. 24, 2022
Therbusch, Anna Dorothea (Berlin, 1721-1782) , Kopie nach
Est: €600 - €720
Friedrich der Große Brustbildnis in Uniform im Dreiviertelprofil. Lwd. 56×50 cm. R. Nach dem Original von 1778 in Sachsen-Anhalt. R. (55052)
Leo Spik
Feb. 15, 2022
Anna Dorothea THERBUSCH, née Liesiewska, diteMadame Therbouche Berlin, 1721 - 1782 Portrait de Louise Honorine Crozat du Châtel, du...
Est: €5,000 - €7,000
Anna Dorothea THERBUSCH, née Liesiewska, diteMadame Therbouche Berlin, 1721 - 1782 Portrait de Louise Honorine Crozat du Châtel, duchesse de Choiseul (1735-1801) Huile sur toile Une étiquette imprimée 'PORTRAIT DE LA DUCHESSE DE CHOISEUL / née Louise-Honorine Crozat du Châtel (1735-1802)' sur le châssis au verso Portrait of Louise Honorine Crozat du Châtel, duchess of Choiseul, oil on canvas, by A. D. Therbusch h: 65 w: 54 cm Provenance : Acquis sur le marché de l'art à Paris en octobre 1990 ; Collection particulière, Paris Expositions : 'Créer au féminin. Femmes artistes au siècle de Madame Vigée Le Brun', Tokyo, Mitsubishi Ichigokan Museum, 1er mars - 8 mai 2011, p. 60-61, p. 231-232, n° 14 (notice par J.-Ph. Bareil et X. Salmon) 'Cent portraits pour un siècle. De la cour à la ville sous les règnes de Louis XV et Louis XVI', Versailles, musée Lambinet, 6 novembre 2019 - 1er mars 2020 et Nice, palais Lascaris, 19 mai - 22 novembre 2021, catalogue par X. Salmon, p. 76-78, n° 33 Commentaire : Artiste au " pinceau large, facile et hardi joint à un moelleux agréable ", selon les mots de Cochin, la berlinoise Anna Dorothea Therbusch jouissait déjà d'une solide notoriété et d'un parcours prestigieux lors de son arrivée à Paris en 1765. C'est avec la grande liberté qui caractérise sa manière qu'elle a peint ici les traits de la duchesse de Choiseul, nièce du banquier et collectionneur Pierre Crozat et héritière de son immense fortune, qui avait épousé en 1750 le comte Etienne François de Choiseul-Stainville, cousin du roi et protégé de Madame de Pompadour. Estimation 5 000 - 7 000 €
Artcurial
Nov. 18, 2021
Anna Dorothea Therbusch: Portrait of a Lady (the Dancer Anna Frederica Heinel?)
Est: €6,000 - €8,000
THERBUSCH, ANNA DOROTHEA Berlin 1721 - 1782 Title: Portrait of a Lady (the Dancer Anna Frederica Heinel?). Technique: Pastel on paper. Mounting: mounted on canvas. Measurement: 57 x 43cm. Frame/Pedestal: Framed. Certificate: Helmut Börsch-Supan, Berlin, 13.12.2020, copy available. The work is listed in the article on the artist in the "Dictionary of Pastellists before 1800" by Neil Jeffarey.
Van Ham Kunstauktionen
Dec. 02, 2020
Anna Dorothea Therbusch - Self portrait as flora
Est: €25,000 - €35,000
Self portrait as flora Therbusch, Anna Dorothea Accompanied by a certificate by Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, dated 23 May 2006
Grisebach
Sep. 15, 2018
MINIATURE PORTRAIT OF LISIEWSKA PAINTED ON IVORY, 18TH CEN.
Est: $1,500 - $2,000
Anna Rosina de Gasc, née Liszewska was the daughter of the Polish portrait painter Georg Liszewski (1674-1746) and the sister of the more famous painter Anna Dorothea Therbusch (1721-1782). In 1741 she married the painter Georg Matthieu (1697-1755) and after his death she married in 1760 Ludwig de Gasc. In 1764 she was invited to the court at Brunswick, and seems to have remained there with some success. In 1769, the year after this portrait was painted, she was elected as a member of the Academy in Dresden.
Helios Auctions
Dec. 12, 2012
Attribué à Anna Dorothea LISZEWSKA-THERBURSCH (1721-1782) Monsieur Bouchard et son épouse, née Elisabeth de Morlet Paire de toiles, ...
Est: €3,000 - €4,000
Attribué à Anna Dorothea LISZEWSKA-THERBURSCH (1721-1782) Monsieur Bouchard et son épouse, née Elisabeth de Morlet Paire de toiles, sur leur toile et leur châssis d'origine 60,5 x 49,5 cm Au revers de la toile du premier, une inscription : Mr Bouchard Conseiller / Sec du Roi. époux de Melle / de Morlet l'aînée en 1768 / à Paris Au revers de la toile du second, une inscription: Melle Elisabelle de Morlet / l'aînée des 10 Enfans de Mr / Jeanpierre Beaudet de Morlet / morte à paris agée de 87 ans (Restaurations)
Piasa
Jun. 23, 2011
THERBUSCH, ANNA DOROTHEA (Berlin 1721-1782) Ältere
Est: -
THERBUSCH, ANNA DOROTHEA (Berlin 1721-1782) Ältere Frau mit gewundenem Kopftuch im dunklem Raum, eine Tischlaterne anzündend. Halbfigur hinter einem schlichten Tisch. Lwd. 90 x 71,5 cm. R. Expertise v. Katharina Küster v. 19.12.2006. Ent-standen wohl in Berlin 1770er Jahre. (52955) (9500
Leo Spik
Apr. 05, 2008
"Therbusch, Anna Dorothea geb. Lisiewska (1721
Est: -
"Therbusch, Anna Dorothea geb. Lisiewska (1721 Berlin 1782)" "4.00" Frau mit Licht, Halbbildnis einer Frau mit Kerze und Laterne. Öl/Lwd. (l. rest.), vermutlich Berlin 1770er Jahre. 90x71,5 cm. R. Beigegeben Gutachten K. Küster, schriesheim 2006 und wird in ihrem kürzlich erscheinenden Werksverzeichnis zu A"
Dannenberg