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Viktor von Sillig Sold at Auction Prices

Battle painter, Etcher

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    • Viktor von Sillig, Battle near Landshut
      May. 16, 2024

      Viktor von Sillig, Battle near Landshut

      Est: €2,500 - €3,500

      Signed and dated lower left: G. V. Sillig 1808 Verso label describing the Battle of Landshut in 1808, fought by the French and Austrians, the latter suffering heavy losses and forced to retreat. Verso again signed and dated by the artist: Vct Sillig pinx 1845

      Kunsthaus Lempertz KG
    • Victor Georg von Sillig, Schlacht bei Landshut 1809
      Nov. 19, 2021

      Victor Georg von Sillig, Schlacht bei Landshut 1809

      Est: -

      im Zuge des fünften Koalitionskrieges zwischen Österreich und Frankreich kam es am 16. und 21. April zu Gefechten, die als "Schlacht bei Landshut" in die Geschichte eingingen, in welcher die österreichische Armee schwere Verluste hinnehmen musste und den Rückzug antrat, die Darstellung zeigt eine dramatische Kampfszene um eine hölzerne Isarbrücke, rückseitig findet sich auf der Leinwand ein umfangreicher Text zur Szene "Erzherzog Karl schickte den von Abensbeng [sic. - meint "Abensberg"] vordringenden Bayern und Franzosen zwei Batalione des 31ten Illyrischen Infanterie Regiments - v. Benlowsky - und die Hussaren Regimenter No. 7 - Joh. Fürst Lichtenstein - und No. 8 - Frh. v. Kienmayer - entgegen, flüchteten aber zurückgedrængt in die Vorstadt zurück, da befahl der Erzherzog die zweite Brücke über die Isar anzuzünden, doch das Bayrische Chevauxlegers Regiment No. 1 - Kronprinz -, voran der Wachtmeister Rösler, stürmte ueber die brennende Brücke nach Landshuth hinein, am 21. April 1809, morgens 9 Uhr", hier auch signiert, ortsbezeichnet und datiert "Victor Sillig px. München 1846", bereits 1845 vermerkt das Künstlerlexikon Nagler "... Sillig besitzt auch wirklich bedeutendes Talent zur Composition, namentlich von Schlachten und kleineren militärischen Scenen, ...", das Gemälde gehört zu den wenigen Ölbildern des eigenwilligen Malers, von dem das Monogrammlexikon Nagler 1863 berichtet "... hatte grosses Talent zur Auffassung militärischer Scenen, seine Compositionen blieben aber in Zeichnungen und Aquarellen. In letzteren erreichte er grosse Kraft der Farbe, seine Mühe wurde aber in der Regel schlecht belohnt, sowie ihm denn überhaupt eine übergrosse Portion Eigenheiten an seinem Glücke hinderlich war. Sillig hielt sich viele Jahre in München auf, und da radirte er auch eine Anzahl von schönen Blättern militärischen Inhalts. ... Einige Blätter [Radierungen] kommen nur in ein paar Probedrücken [sic.] vor, indem er die Platten zu weiterem Gebrauche abschleifen liess oder zurücklegte, wenn er keinen Käufer fand. Der arme Sillig hatte zuletzt in München mit Noth zu kämpfen, ... Seine Arbeiten verdienen aber volle Beachtung. In ihm ging ein schönes Talent unter.", detailreiche, fein lasierende Historienmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten (auf Balken) unscheinbar signiert und abweichend datiert "Vr. Sillig 1847", etwas Craquelure, farbrunzelig, geschlossene Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, original in ca. 8,5 cm breiter Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Victor Georg von Sillig, dt. Schlachtenmaler, Zeichner und Radierer (1806 Dresden bis nach 1870), ab ca. 1830 tätig in München, ab 1832 Studium an der Münchner Akademie, autodidaktische Weiterbildung, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Nagler, Boetticher und Matrikel der Münchner Akademie.

      Auktionshaus Mehlis GmbH
    • KAVALLERIEATTACKE
      Sep. 10, 2020

      KAVALLERIEATTACKE

      Est: €200 - €400

      VICTOR GEORG (VON) SILLIG 1806 Dresden - nach 1870 KAVALLERIEATTACKE Bleistift auf chamoisfarbenem Papier. 25 x 32 cm. Unten links signiert 'Victor Sillig f.'; unten Mitte bez. 'Dienstag Nachts d. 26. Febr. (18)39'. Verso: schwache Bleistiftskizze; Sammlungsstempel. Leicht fleckig. Im Passepartout. Provenienz: Sammlung Dr. Peter Posse, Dessau.

      Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
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