Loading Spinner

Gabriele Salci Sold at Auction Prices

Still life painter

See Artist Details

0 Lots

Sort By:

Categories

    Auction Date

    Seller

    Seller Location

    Price Range

    to
    • Gabriello Salci, Fruit Still Life with a Parrot
      Nov. 19, 2016

      Gabriello Salci, Fruit Still Life with a Parrot

      Est: €10,000 - €14,000

      Monogrammed to the tablecloth: G.S.The oeuvre of Gabriello Salci, a Roman artist who appears to have specialised in still lifes, has only begun to be rediscovered in the last few decades. The most important sources for identifying his works are three signed and dated paintings by the artist. One is kept in the collection of the Prince of Liechtenstein (dated 1716), a second in the Szépmüveszeti Múseum in Budapest (dated 1719) and the third in an Italian private collection (dated 1719, cf. Bocchi, op.cit.). Whilst the latter piece is purely a game still life, the present work displays parallels to both the Budapest and Vaduz pictures. Interesting similarities include the ornamentation of the red carpet in the Budapest painting and the lace-edged white tablecloth in the Liechtenstein work.Numerous German and Flemish still life painters were active in Rome in the second half of the 17th century, including Franz Werner von Tamm, Christian Berentzen and Maximilian Pfeifer. As Bocchi notes, Salchi's style was not only influenced by these artists, but also by his compatriots Pietro Navarro and Giovanni Paolo Spadino. Considering the scarcity of securely attributed works by this artist, this previously unknown piece monogrammed “G.S.” represents an important step in reconstructing the artistic identity of this gifted painter.We would like to thank Dr. Fred Meijer for his help in identifying and cataloguing this piece.

      Kunsthaus Lempertz KG
    • Gabriello Salci, römischer Maler, im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts nachgewiesen
      Mar. 28, 2014

      Gabriello Salci, römischer Maler, im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts nachgewiesen

      Est: €100,000 - €120,000

      GROSSES PRUNKSTILLEBEN Öl auf Leinwand. 111,5 x 85,5 cm. In altem, geschwärztem und vergoldetem Rahmen. Das hochformatige Stilleben gruppiert im unteren Teil mehrere Prunkobjekte zusammen mit Musikinstrumenten und Früchten vor einem mächtigen Steinpfeiler mit Relief und darüber hinwegziehendem, aubergine-rotem Velum, während im rechten Hintergrund ein Abendhimmel über angedeuteter Landschaft sichtbar wird. Unter den Prunkgegenständen nimmt eine große Silberschale einen prominenten Platz ein, nach links schräg gelegt über einer am Boden liegenden, silbernen Henkelkanne mit figürlich gestaltetem Hals und reicher Blattdekoration. Dahinter der goldene Buckelpokal, in den eine große Sonnenblume mit Blättern sowie der Stängel eines Malvenblütenstrauches eingestellt sind. Die kompositorische Betonung der Diagonale, die die Silberplatte einnimmt, erhält ein Gegengewicht durch die schräg nach rechts ins Bild hereinliegende Violine sowie die unterhalb der Henkelkanne ebenfalls diagonal positionierte, hölzerne Flöte. Darunter Pfirsiche, Gurken sowie ein geöffneter Granatapfel. In der linken Mittelzone beherrscht ein großer Nautiluspokal mit vergoldeter Neptunfigur den Stellraum vor dem großen Reliefpfeiler. In raffiniert farbigem Kontrast zum Gelb der Muschelschale die kantige, chinesische Porzellanvase in komplementärem Blau. In der rechten unteren Bildecke liegen der Violinbogen sowie ein zusammengerolltes Notenblatt. Die Farbsetzungen sind aufs Feinste abgestimmt, zahlreiche Nebendetails bereichern zudem die Gesamtdarstellung, wobei einige Bildelemente wie etwa die gerissenen Saiten der Violine oder aber das zerknitterte Notenblatt auch Anspielungen auf die Vanitas- bzw. Memento mori-Thematik bedeuten. Expertisen: Dem Gemälde sind zwei Expertisen von Andrea G. de Marchi, Rom (undatiert) sowie von Mina Gregori vom 27.9.2005, Florenz, beigegeben. In beiden Gutachten wird die stilistische wie thematische Nähe des Gemäldes zu Werken des Malers Christian Berentz, 1658 Hamburg - 1722 Rom, thematisiert. Auch wird der Maler Cristoforo Munari, 1667 - 1720, zum Vergleich herangezogen, insbesondere wegen der auch von diesem Maler häufig verwendeten Stillebenmotive der Geige und Notenblätter. Das Werk wird in Vergleich gestellt etwa mit drei weiteren, signierten und datierten Gemälden, die zwischen 1716 und 1720 entstanden sind wie etwa in der Sammlung Liechtenstein Vaduz, im Museum Budapest sowie in einer Privatsammlung in Reggio Emilia. Auch in dem zweiten Gutachten wird das Werk zeitlich in die Nähe des Bildes in Budapest gestellt, um 1719. Literatur: L. Strezzani, in: La Natura Morta in Italia, Milano, 1989, S. 843-845). (961051) Gabriello Salci, Roman painter, ascertained for the first quarter of the 18th century Oil on canvas. 111.5 x 85.5 cm. Expert's reports: Two reports by Andrea G. de Marchi, Rome (undated) and Mina Gregori dated 27 September 2005, Florence are enclosed.

      Hampel Fine Art Auctions
    Lots Per Page: