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Max Lingner Sold at Auction Prices

Painter, Water color painter, Illustrator

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      • Max LINGNER (1888-1959)
        Nov. 24, 2024

        Max LINGNER (1888-1959)

        Est: €600 - €1,200

        Max LINGNER (1888-1959) "die Liebesinsel" (1913) Gouache - Mischtechnik auf Papier, Sichtmaß: 19 cm x 26 cm, rechts unten signiert und datiert 1913 Max LINGNER (1888-1959) ‘the island of love‘ (1913) Gouache mixed media on paper, visible dimensions: 19 cm x 26 cm, signed and dated 1913 on the lower right

        Auktionshaus Kloss
      • Max Lingner - Im Bombenkeller, ca. 1937/38
        Oct. 12, 2024

        Max Lingner - Im Bombenkeller, ca. 1937/38

        Est: -

        MAX LINGNER (1988 Leipzig - 1959 Berlin) Im Bombenkeller, ca. 1937/38 Mischtechnik Graphit und Aquarell / Gouache auf Papier, ca. 37 x 31 cm (Passepartout-Ausschnitt), gerahmt im Passepartout, links unten signiert. Dazu: Zwei Ersttagsbriefe von 1988 zum 100. Geburtstag Lingners. Kleiner Riss rechte untere Kante (ca. 1,5 cm). Blatt war in der Vergangenheit einmal in der Mitte geknickt, kaum sichtbar. Provenienz: Privatbesitz Großbritannien. Von Dr. Susanne Shafar (geborene Rosenfeld) 1939 im Zuge der Emigration von der Schweiz nach Glasgow exportiert, in einer Auktion wahrscheinlich aus dem Nachlass erworben (Dr. Susanne Shafar starb 2021 im Alter von 96 Jahren). Nach Bemühungen des Besitzers 2022 von der Max Lingner Stiftung ins Werkverzeichnis aufgenommen. Max Lingner besuchte auf Anraten des Familienfreundes und Künstlers Max Klinger ab dem 16. Lebensjahr den Abendakt an der Leipziger Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe. Nach dem Abitur studierte er bei Professor Carl Bantzer Malerei an der Dresdener Kunstakademie. Während des Ersten Weltkriegs wurde er zum Militärdienst eingezogen, zog danach mit seiner Frau mehrfach um bevor die beiden von 1929 bis 1939 in Paris lebten. Dort kam er mit dem linksintellektuellen Kreis um die Wochenzeitung MONDE in Kontakt, wurde Mitglied der Französischen Kommunistischen Partei und Gründungsmitglied des Deutschen Künstlerbundes in Paris. Einen Tag vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er verhaftet, konnte aber entkommen, lebte unter falschem Namen und schloss sich der Résistance an. 1944 kehrte er nach Paris zurück, bevor er sich 1949 dazu entschloss, zurück nach Deutschland zu gehen, wo er an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee eine Professur innehatte. Aufgrund seiner französisch sozialisierten Kunst eckte er im Zug der Formalismusdebatte in der jungen DDR an. Lingner verschenkte seine Kunstwerke vor allem in den 30er Jahren oft an Freunde und Genossen, die ihn aufgenommen hatten, oder benutzte sie als Währung für Nahrung oder Arztbesuche. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland schenkte er "dem Deutschen Volk" 40 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle, die zunächst auf einer Wander-Ausstellung gezeigt wurden und heute zur Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin gehören. Das Motiv "Im Bombenkeller" wurde von Lingner mehrfach gemalt, ein Gemälde von 1947 befindet sich in der Sammlung der Max Lingner Stiftung, eine weitere ähnliche Arbeit von 1946 befindet sich in der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin. Das Motiv - wie dieses hier - hatte er wohl schon früher, Ende der 30er Jahre erstmals gemalt. In den ersten Nachkriegsjahren wandte Lingner sich wiederholt bereits vor dem Krieg gestalteten Motiven zu und nahm dabei häufig die Komposition der frühen Gemälde auf. Ein Gemälde von 1938 zeigt vier junge Frauen mit ihren Kindern im Unterstand während des Spanischen Bürgerkrieges. Das Motiv des späteren Gemäldes "Im Bombenkeller" ist hier vorweggenommen. "Das Leid, aber auch die Kraft und die Hoffnung des spanischen Volkes vermochte er in diesen Müttern auszudrücken, die um ihre Kinder bangen und sie schützen, und die stolz, mutig und schön sind." (Heider. Gertrud: Max Lingner. 1888-1959, Leipzig 1979, S. 58). Die vorliegende Arbeit ist wahrscheinlich ebenfalls aus dieser früheren Phase und könnte wiederum eine Vorarbeit zum Gemälde von 1938 sein. Besonders ausdrucksstark ist die Pose, weil die junge Frau nach oben Richtung Himmel blickt. Traditionell eine Geste der Hoffnung, verkehrt sie sich hier ambivalent zur Furcht vor den von oben drohenden Bomben.

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • Max LINGNER (1888-1959)
        May. 26, 2024

        Max LINGNER (1888-1959)

        Est: €150 - €180

        Max LINGNER (1888-1959) "Mappe - Pressezeichnungen- 40 Wiedergaben" Grafik/Drucke in Mappe, herausgegeben von der Akademie der Künste der DDR, Max- Lingner- Archiv 1978 Mappengröße: 61,5 cm x 47,5 cm Max LINGNER (1888-1959) "Portfolio - Press Drawings - 40 reproductions" graphics/prints in portfolio, published by the Academy of Arts of the GDR, Max Lingner Archive 1978 folder size: 61.5 cm x 47.5 cm

        Auktionshaus Kloss
      • MAX LINGNER (German, 1888-1959),
        May. 26, 2022

        MAX LINGNER (German, 1888-1959),

        Est: £120 - £180

        watercolour and graphite 'Refugees', signed lower left, 36 cm x 30 cm, framed and glazed. Lingner was a German communist and WWII resistance fighter against the Nazis.

        Flints Auctions Ltd
      • Max Brüning / Curt Hasenohr-Hoelloff / Max Lingner, Sechs Exlibris.
        Mar. 26, 2022

        Max Brüning / Curt Hasenohr-Hoelloff / Max Lingner, Sechs Exlibris.

        Est: €100 - €120

        Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin Max Brüning "Exlibris Fritz Heinrich u. Else Leonhardi" / "Ex-Libris Dr. Werner Wolf". Wohl 1920er /1930er Jahre. Radierungen (und Aquatinta) in Braun bzw. Schwarz auf Kupferdruckpapier / -karton. Ein Blatt u.Mi. signiert "M.Brüning". Punktuell montiert auf Untersatzkartons. Nicht im WVZ Fischer. Jeweils leicht kratzspurig, einmal minimal lichtrandig. Pl. 24,7 x 17 cm, Bl. 29 x 21 cm / Pl. 22 x 16,5 cm, Bl. 23,7 x 18,4 cm, Unters. je 29,7 x 21 cm. Curt Hasenohr-Hoelloff, Exlibris "K – Kattentidt" / "Exlibris" / "Exlibris". 1911. Radierungen. Eine Arbeit in der Platte monogrammiert "C.H." und datiert. Zwei Exemplare in Blei signiert "Curt Hoelloff" u.mittig und im Passepartout. Eine Arbeit verso mit einer Skizze. Exlibris "K – Kattentidt" WVZ Franck 27, die anderen Blätter nicht im WVZ Franck. Verschiedene Maße, Pl. max. 14 x 15 cm, Bl. 17 x 19 cm, Unters. 30 x 21 cm. Max Lingner, Exlibris "Aus der Bücherei Arndt Beyer". 1909. Lithografie (?) auf grauen Papier. Im Stein monogrammiert "ML" und datiert Mi.re, darunter betitelt. Am u. Blattrand in Blei ligiert monogrammiert "ML" und datiert. Am o. Rand in einem grauen Passepartout klebemontiert. O.re. ein Fleck. St. 14 x 11 cm, Bl. 24 x 15,7 cm, Psp. 32,5 x 23,8 cm.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Max Lingner, Zeitungslesende Familie. Wohl um 1939.
        Mar. 26, 2022

        Max Lingner, Zeitungslesende Familie. Wohl um 1939.

        Est: €220 - €250

        Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Signiert u.re. "Ling". Verso nummeriert und unleserlich bezeichnet. An den Rändern im Passepartout montiert.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Max Lingner, Lotto composto di 2 litografie. 1911
        Feb. 04, 2019

        Max Lingner, Lotto composto di 2 litografie. 1911

        Est: €220 - €440

        1) Composizione simbolica con nudi. 1911. Litografia a due colori. mm 355x410. Foglio. mm 400x500. 2) Nudo maschile. 1911. Litografia a due colori. mm 400x180. Foglio: mm 500x290. Particolare del soggetto precedente. Entrambe datate e firmate nella matrice. Firmate e annotate a matita. Rari soggetti di carattere simbolista del pittore e grafico tedesco, noto anche per la sua attività di combattente della resistenza contro il regime nazista. (2)

        Gonnelli Casa d'Aste
      • Lingner, Max: (1888 Weißenfels - 1959 Berlin).
        Apr. 24, 2010

        Lingner, Max: (1888 Weißenfels - 1959 Berlin).

        Est: - €180

        Lingner, Max: (1888 Weißenfels - 1959 Berlin). Reitende Soldaten vor einem Dorf in Flammen. Farblithogr., 1914. 25 x 33,5 cm. Blgr. 46,5 x 60 cm. Sign. u. num. Im Stein d. Namensz. u. Datum. - Ex. 12/ 25. - Etw. lichtrandig. Ränder etw. knittrig. u. mit wenigen Läsuren. Verso obere Ecken mit Montierdünnst. u. Klebesp.

        Kiefer Buch- und Kunstauktionen
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