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Else Lasker-Schüler Sold at Auction Prices

Painter, b. 1869 - d. 1945

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        • Else Lasker-Schüler ”O.T. (Kopfpyramide 3)”
          Nov. 29, 2024

          Else Lasker-Schüler ”O.T. (Kopfpyramide 3)”

          Est: €6,000 - €8,000

          ”O.T. (Kopfpyramide 3)” Decalcomania of the artist's handwritten notes on the reverse

          Grisebach
        • Else Lasker-Schüler. Ich räume auf!
          Nov. 23, 2024

          Else Lasker-Schüler. Ich räume auf!

          Est: €650 - €1,000

          Meine Anklage gegen meine Verleger. Zürich, Lago 1925. Illustrierte Originalbroschur. – Widmungsexemplar. Erste Ausgabe der großen Abrechnung mit ihren Verlegern Kurt Wolff, Paul Cassirer und Alfred Flechtheim. – Mit umfangreicher eigenhändiger Widmung und Zeichnung der Dichterin auf dem Titelblatt: »Herrn Baron Werner dem sehr guten von Bleichröder | 18. I. 25 Berlin. | Prinz Jusuf von Theben« und »Bitte helfen vertreiben da auf Pump gedruckt. Interessenten bitte sagen, da sehr wichtig.« – Der Hinweis auf den Alleinvertrieb für Deutschland gestrichen, gestempelter Hinweis »Bestellungen nur: Postlagernd Lago-Verlag. Postamt 30, Berlin-Schöneberg«, dazu handschriftlich »Ich vertreibe selbst«. – Die Umschlagillustration von G. Schultze zeigt die Dichterin in der bekannten Pose als Flötenspielerin. 22 : 14 cm. 38, [2] Seiten. – Umschlag leicht fleckig, im Falz fachgerecht restauriert. Die Klammerheftung entfernt und durch Fadenheftung ersetzt. – Ränder gebräunt. Raabe/Hannich-Bode 182.16 [Keywords: Books 20th Century ]

          Christian Hesse Auktionen
        • Else Lasker-Schüler. Theben.
          Nov. 23, 2024

          Else Lasker-Schüler. Theben.

          Est: €2,800 - €4,000

          Gedichte und Lithographien. Berlin, Querschnitt 1923. Mit zehn blattgroßen signierten Lithographien und zwölf Seiten lithographiertem Text. Blauer Originalleinenband mit vergoldeter Illustration auf dem Vorder- und dem Signet der Galerie Flechtheim auf dem Hinterdeckel. 24. Druck der Galerie Flechtheim. – Erste Ausgabe. – Eins von 200 Exemplaren (Gesamtauflage 250). – Alle zehn Lithographien und der Druckvermerk von der Dichter-Künstlerin signiert. – »Ich schrieb die Verse dieses Buches und zeichnete die Bilder dazu auf den Stein bei A. Ruckenbrod in Berlin, der das Buch […] druckte« (Druckvermerk). – Als Blockbuch gedruckt und gebunden. – Else Lasker-Schüler war 1923 auf dem Höhepunkt ihrer Bekanntheit und Anerkennung als Lyrikerin und als Künstlerin. Schon 1910 hatte Karl Kraus sie als »die stärkste und unwegsamste lyrische Erscheinung des modernen Deutschland« gepriesen, später prophezeite Arnold Zweig: »Aber eine gibt es, die niemals sterben wird – niemals … Sie ist so unzeitlich wie die Worte, die einstmals morgenfrisch aus ihrer sprechenden Seele brachen«. Daran konnten auch die Nationalsozialisten nichts ändern, die 1933 alle ihre Werke als »zu beschlagnahmend« auflisteten. – In der Einheit von Bild und Schrift, in seiner spontan wirkenden Gestaltung und trotzdem bibliophilen Aufmachung einer der Höhepunkte der expressionistischen Buchkunst. – »Die zehn Gedichte, die zu den schönsten der Dichterin gehören, stammen aus verschiedenen früheren Sammlungen und sind mit ihrem Familien- und Freundeskreis eng verbunden. […] Die wichtigsten Gestalten, die die private Phantasiewelt der Künstlerin bevölkern, ziehen in Text und Bild durch das Werk, in schnellen, nervösen, eigenwilligen Zügen in Silhouetten gezeichnet, die sich von der Realität entfernt haben.« (Papiergesänge). – Die Dichterin widmete das Buch »Paolo Pedrazzini, dem Dogen von Locarno«, einem dreißigjährigen Halbmexikaner, zu dem Else Lasker-Schüler während ihres ersten Tessinaufenthaltes in Liebe entbrannte, wenn er auch »ganz ganz ganz unantastbar« für sie war. 32,5 : 24,8 cm. [28] Seiten. – Ecken und Kapitale leicht berieben. Raabe/Hannich-Bode 182.15. – Jentsch 136 [Keywords: Books 20th Century ]

          Christian Hesse Auktionen
        • Else Lasker-Schüler. Fünf Erstausgaben.
          Nov. 23, 2024

          Else Lasker-Schüler. Fünf Erstausgaben.

          Est: €550 - €800

          1902–1932. Vier Originalbroschuren, ein -pappband. I. Styx. Gedichte. Berlin, Axel Juncker 1902. Mit einer Titelvignette von Fidus. Der Erstling der Dichterin. Auf fein geripptem Büttenpapier, unbeschnitten. – II. Die Nächte Tino von Bagdads. Berlin, Axel Juncker 1907. Mit einem Titelbild von Max Fröhlich. Mit dem lose beigelegten Korrektur-Blatt. Unbeschnitten. – III. Hebräische Balladen. Berlin, A. R. Meyer 1913. Mit einer Titelillustration der Verfasserin. Lyrische Flugblätter 25. Sehr schönes Exemplar. – IV. Briefe Peter Hilles an Else Lasker-Schüler. Mit einer Einbandzeichnung der Verfasserin. Berlin, Paul Cassirer 1921. – V. Arthur Aronymus. Die Geschichte meines Vaters. Berlin, Rowohlt 1932. Illustrierte Originalbroschur mit -schutzumschlag. II: Umschlagränder etwas fleckig. – IV. Umschlag fachgerecht restauriert. – V. Rücken und Vorsätze restauriert. Raabe/Hannich-Bode 182.1, 4, 8, 13 und 14 [Keywords: Books 20th Century ]

          Christian Hesse Auktionen
        • Else Lasker-Schüler. Mein blaues Klavier.
          Nov. 23, 2024

          Else Lasker-Schüler. Mein blaues Klavier.

          Est: €600 - €900

          Neue Gedichte. Jerusalem, [Tarshish] 1943. Blauer Originalpappband mit Deckelillustration nach einer Zeichnung der Dichterin. Erste Ausgabe des letzten zu Lebzeiten der Dichterin erschienenen Werkes. – Eins von 305 Exemplaren (Gesamtauflage 330). – Else Lasker-Schüler hatte sich 1939 endgültig in Jerusalem niedergelassen, dort starb sie Anfang 1945. Ihr Buch widmete sie »Meinen unvergesslichen Freunden und Freundinnen in den Städten Deutschlands – und denen, die wie ich vertrieben und nun zerstreut in der Welt, in Treue!« – Die Einbandillustration betitelte die Dichterin »Prinz Jussuf (E. L. Sch.) – Abschied von den Freunden«. – Dazu: Mein blaues Klavier. Neue Gedichte. Jerusalem, Tarshish Books 1957. Second edition. 22,0 : 14,0 cm. 45, [3] Seiten. – Rücken restauriert, Vorsätze erneuert, Buchblock neu eingebunden. Raabe/Hannich-Bode 182.21. – Sternfeld/Tiedemann 196 [Keywords: Books 20th Century ]

          Christian Hesse Auktionen
        • Else Lasker-Schüler. Ich räume auf!
          Nov. 23, 2024

          Else Lasker-Schüler. Ich räume auf!

          Est: €170 - €250

          Meine Anklage gegen meine Verleger. Zürich, Lago 1925. Illustrierte Originalbroschur. Erste Ausgabe. – Die große Abrechnung der Dichterin mit ihren Verlegern Kurt Wolff, Paul Cassirer und Alfred Flechtheim. – Mit dem von Else Lasker-Schüler gestempelten Hinweis auf den Vertrieb für Deutschland durch den LAGO-Verlag und dem Zusatz: »Gegen vorherige Einsendung von 1.- Mk. z.H. Else Lasker-Schüler«. – Die Umschlagillustration von G. Schultze zeigt die Dichterin in der bekannten Pose als Flötenspielerin. 22 : 14 cm. 38, [2] Seiten. – Umschlag vorn vertikal geknickt, im Falz fachgerecht restauriert. Die Klammerheftung entfernt und durch Fadenheftung ersetzt. Raabe/Hannich-Bode 182.16 [Keywords: Books 20th Century ]

          Christian Hesse Auktionen
        • Else Lasker-Schüler. Der Prinz von Theben.
          Nov. 23, 2024

          Else Lasker-Schüler. Der Prinz von Theben.

          Est: €280 - €400

          Ein Geschichtenbuch. Mit 25 Abbildungen nach Zeichnungen der Verfasserin und 3 farbigen Bildern von Franz Marc. Leipzig, Verlag der weißen Bücher 1914. Mit 25 Abbildungen auf 24 Tafeln und drei pochoirkolorierten Tafeln. Originalpappband mit illustriertem Vorderdeckel. Erste Ausgabe. – Im Dezember 1912 lernten Franz und Maria Marc die ehemalige Frau von Herwarth Walden kennen. Dem Treffen war eine Korrespondenz vorausgegangen, die sich zu einem regen Briefwechsel zwischen dem Prinzen Jussuf von Theben (Else Lasker-Schüler) und dem Blauen Reiter (Franz Marc) bis zum Sommer 1914 entspann. – Dieses Exemplar mit der dritten kolorierten Tafel, die in vielen Exemplaren der seltenen Erstausgabe fehlt. 21,0 : 13,2 cm. 98, [2] Seiten, 27 Tafeln. – Rücken und Ränder etwas verfärbt. Raabe/Hannich-Bode 182.10. – Lang, Expressionismus 214 [Keywords: Books 20th Century ]

          Christian Hesse Auktionen
        • ELSE LASKER-SCHÜLER : Marieë.
          Oct. 19, 2024

          ELSE LASKER-SCHÜLER : Marieë.

          Est: €300 - €450

          ELSE LASKER-SCHÜLER Elberfeld 1869 - 1945 Jerusalem Marieë. In Farbstift kolorierte Lithographie 1923. Signiert sowie mit dem Titel im Stein. Auf chamoisfarbenem Simili-Japan. 18,7 x 13,5 cm. Breite Ränder minimal unfrisch. Sammlung Prof. Dr. Mladen Rupec, Marburg („MHR“ ligiert; nicht bei Lugt). [ms]

          Winterberg-Kunst
        • Lasker-Schüler, Else: Hebräische Balladen
          Oct. 10, 2024

          Lasker-Schüler, Else: Hebräische Balladen

          Est: €150 - €220

          Lasker-Schüler, Else. Hebräische Balladen. 8 Bl. Mit einer Umschlagillustration der Verfasserin. 18 x 14 cm. OBroschur (zwei kleine Einrisse) mit Kordelheftung. Berlin, Alfred Richard Meyer, 1913. -- (Lyrische Flugblätter, 25). Wilpert-Gühring2 8. Raabe 182.8. Josch D 42.1. Raabe, Zeitschriften, 144, 25. – Erste Ausgabe. "Karl Kraus zum Geschenk." – Leicht gebräunt; gutes Exemplar. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Gesichte (mit zwei Beigaben)
          Oct. 10, 2024

          Lasker-Schüler, Else: Gesichte (mit zwei Beigaben)

          Est: €200 - €300

          Lasker-Schüler, Else. Gesichte. Essays und andere Geschichten. 173 S., 1 Bl. 18,5 x 12 cm. OPappband (berieben und bestoßen) mit Rücken- und VDeckelschild. Leipzig, Kurt Wolff, 1913. -- Wilpert-Gühring2 10. Raabe-Hannich-Bode 182.9. Raabe 297, 9. Göbel 136. – Erste Ausgabe. – Mit kleinen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar. Mit Exlibris auf dem Vorsatz. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023). – Beigegeben noch weitere Werke der Autorin: I. Dasselbe. Ebenda. - II. Der Wunderrabbiner von Barcelona. Berlin, Paul Cassirer, 1921. - Wilpert-Gühring2 16. Raabe 182, 14. Feilchenfeldt-Brandis 122. - Erste Ausgabe.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Die gesammelten Gedichte
          Oct. 10, 2024

          Lasker-Schüler, Else: Die gesammelten Gedichte

          Est: €80 - €120

          Lasker-Schüler, Else. Die gesammelten Gedichte. 224 S., 2 Bl. Marmorierter Pappband d. Z. (bestoßen; OBroschur mit der farbigen Deckelillustration eingebunden). Leipzig, Verlag der Weißen Bücher, 1917. -- Wilpert-Gühring2 12. Raabe-Hannich-Bode 182. 11. Göbel 864. – Erste Ausgabe. Die "hebräischen Balladen" sind dem "Kardinal" Karl Kraus gewidmet. – Exlibris. Leicht gebräuntes, minimal fleckiges, gutes Exemplar. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Das Hebräerland
          Oct. 10, 2024

          Lasker-Schüler, Else: Das Hebräerland

          Est: €150 - €200

          Lasker-Schüler, Else. Das Hebräerland. 168 S. Mit 8 ganzseitigen Zeichnungen von Else Lasker-Schüler. 23,5 x 15,5 cm. OBroschur (etwas bestoßen) mit illustriertem OSchutzumschlag (berieben, bestoßen und leicht fleckig sowie oberes Kapital unfachmännisch hinterlegt). Zürich, Oprecht, (1937). -- Sternfeld-T. 192. Wilpert-Gühring² 21. Raabe 182, 20. – Erste Ausgabe der Exilveröffentlichung. – Etwas stockfleckig, sonst wohlerhaltenes Exemplar. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Arthur Aronymus
          Oct. 10, 2024

          Lasker-Schüler, Else: Arthur Aronymus

          Est: €150 - €180

          Lasker-Schüler, Else. Arthur Aronymus. Die Geschichte meines Vaters. 72 S., 2 Bl. 18,5 x 11,5 cm. Illustrierter OPappband (bestoßen) mit illustriertem OSchutzumschlag (Entwurf: Else Lasker-Schüler; dieser mit mehreren sauber hinterlegten Ein- und Ausrissen). Berlin, Rowohlt, 1932. -- Raabe 182, 17. – Erste Ausgabe. "Meiner teuren Mama Jeannetta und meinem geliebten Sohn Paul". – Zeitgenössischer Eintrag im Vorsatz, durchgehend leicht fleckig. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).

          Bassenge Auctions
        • LASKER-SCHÜLER, Else, 1869 – 1945.
          Apr. 09, 2024

          LASKER-SCHÜLER, Else, 1869 – 1945.

          Est: €450 - €600

          LASKER-SCHÜLER, Else, 1869 – 1945. E. Postkarte m. U. Poststempel: (Berlin-)Halensee 6.VI.1910. An den Studenten Ludwig Lewin in Berlin über ihr ein Jahr zuvor erschienenes erstes Schauspiel "Die Wupper". "... Ich begreife nicht, dass Sie gar nicht kommen, wir haben uns doch so schön unterhalten. Ich habe wieder was neues geschrieben, dass Sie sicher interessiert. Wissenschaft, die ich zum Stern formte, dass sie geniessbar ist – für ‘mich’. Ich vergas Ihnen damals zu sagen – denken Sie, der S[iegfried] Jakobsohn" (Herausgeber der "Schaubühne") "hatte mir extra gesagt, ich sollte Albert Heine (Berlin … jetzt Wien Burgtheater) sagen er möchte bei ihm (Jakobsohn) anfragen wegen Wupper … es wird schon werden … ich hoffe fest … Ich will fromm sein. Frommheit und Ehrgeiz sind böse miteinander …" "Die Wupper" wurde erst 1919 in Berlin uraufgeführt; zuvor war das Stück u. a. wegen des radikal gesellschaftskritischen Inhalts abgelehnt worden. Heine, seit 1910 als Regisseur am Burgtheater, sollte 1918 die Direktion des Hauses übernehmen.

          Stargardt Autographenhandlung
        • LASKER-SCHÜLER, Else, 1869 – 1945.
          Apr. 09, 2024

          LASKER-SCHÜLER, Else, 1869 – 1945.

          Est: €7,500 - €10,000

          LASKER-SCHÜLER, Else, 1869 – 1945. 20 Autographen: 18 e. Br. m. U. und 2 e. Postkarten m. U. Verschiedene Unterschriftsformen wie "Prinz Jussuf", "Prinz von Theben", "Tino" und, am häufigsten, "Else LSchüler". Berlin, München, Elberfeld und o. O. 18.IX.1909 bis 2.II.1916 und o. D., 8 Briefe o. O. u. D. Zusammen 38 S. gr.-4o bis quer-16o und die Karten. Mit 2 kleinen und 1 größeren Zeichnung im Text. Schwach gebräunt. Vereinzelt kleine Läsuren. Mit 2 Umschlägen. Inhaltsreiche Brieffolge an den Dichter Paul Zech. Dieser, stets kreativ im Umgang mit seiner Biographie, war 1881 in ärmlichen Verhältnissen in Westpreußen geboren und, auf der Suche nach Arbeit, um 1898 in die Ruhrgegend und schließlich nach Elberfeld gezogen, wo er um die Jahrhundertwende begonnen hatte zu dichten. 1909 wendet Zech sich erstmalig schriftlich an die aus Elberfeld stammende Else Lasker-Schüler, 1910 trifft man sich persönlich. 1912 zieht Zech auf ihr Anraten nach Berlin. Von Beginn an ist Else Lasker-Schüler bemüht, den ihr, wie sie wohl meint, ebenfalls aus Elberfeld gebürtigen Dichter zu unterstützen. Sie verschafft ihm Publikationen – vielfach im "Sturm" ihres Mannes Herwarth Walden – und Zugang zu ihrem künstlerischen Kreis. Die Briefe, deren Hauptteil wohl in die Zeit bis 1912 fällt, geben nicht nur Aufschluss über ihren Einsatz für Zech, sondern vermitteln auch einen tiefen Einblick in Lasker-Schülers Leben in dieser Zeit: ihr Schaffen, ihre vielfachen Auftritte und Veröffentlichungen, ihre finanziellen Sorgen und ihre körperliche Angegriffenheit. Briefe (3) und Karten (2) mit Orts- und Datumsangabe: (Berlin-Halensee 18.IX.1909; Postkarte.) Zu Beginn ihrer brieflichen Bekanntschaft. "... Vielen Dank, lieber Paul Zech, für Ihren Brief … ich bin: verzweifelt … von all der Erregung, die ich nicht mehr aushalte … Ich beneide Ihre Situation eigentlich, ich wollte ich wäre auch mal allein vier Wochen. Welt am Montag sehr gut. Albert Weidener, glaube ich dort Redakteur – sehr lieber Mensch. Schreiben Sie ihm, ich könnte ihn gut leiden und liess ihn grüssen. Er brachte vor 2 Jahren von mir eingesandtes Essay (‘Cabaret Nachtlicht’ Wien) Fackel gehört Carl Krauss der bringt eigentlich nie Gedichte, es ist ein Ausnahmefall, dass er zwei von mir nahm, gewiss weil er mich persönlich kennt und wir über Dichtung sprachen! … Er ist der Wiener ‘Harden’ …" (Berlin-Halensee 12.II.1910; Postkarte.) "... ich schrieb ganz grundlos nicht, ich bin des Lebens müde. Soll ich im Frühjahr März nach Elberfeld kommen – dann kann ich ich. Ich bin täglich hin und hergerissen – Sie müssten mein Zimmer sehn, alles liegt zerstreut auf dem Boden, ein Meer von Manuscripten, Briefen, Bildern etc. Ich sehe kein Licht mehr, mich wieder aufzuraffen … Schreiben Sie mir oft …" (Berlin-Halensee 7.VIII.1912; Faltbrief.) Nach Zechs Übersiedlung nach Berlin; verärgert über eine eigenmächtige Einsendung ihrer Werke an "Reclam". "... Es darf kein Buch von mir heraus ohne dass ich die Dinge wähle … Ich habe auch Karl Kraus versprochen ohne ihn nichts liter. zu tun. Er ist ein Kenner. Und wenn Sie Kritiken nur darum schreiben, mir einen Gefallen zu tun, bitte lassen Sie das. Kritik sollte Kunst sein und … Inspiration. Sonst mag ich die Kritik nicht. Ich bekomme fast wöchentlich eine … Ich bin auch ganz ich, ganz allein stehe ich in Kunst …" (Berlin, 2.II.1916; Feldpostbrief mit Umschlag.) An "Paul Zech / 81.Arm. Btl. / 3. Comp.". "... Ich schreibe ja beständig; immer denke ich an meine Freunde … Aber bald will es aufhören, dann wollen wir immer zusammen alle sein. Ich sprach: Paul Zech: Sing … woas dat klenge Bäuerlein aus Grimms seine Märkens. Alles was zuhörte was zuhörte war entzückt: Theodor Wolff mit reizender Gemahlin. Morgen send ich Chokolade …" Mit Selbstportrait als Prinz Jussuf am Kopf. Briefe (6) mit Ortsangabe: 1) "Ringbahnstr. 109" ("dicht neben Katharinenstr.", die Adresse Peter Baums). Wohl um 1909. "... Ihre Gedichte sind wunderschön! Haben Sie schon ein Buch in der Welt wo? Senden Sie öfters was ein? … ich sende Ihnen aus meinem Peter Hille Buch, aus meinem arabischen Buch: Die Nächte Tino von Bagdads und Gedichte aus meinen zwei Büchern und Gedichte die kommen werden in die Schaubühne und in die Fackel (Wien Karl Kraus) und arabische Erzählungen aus dem Morgen und eine nagelneue, eine Kriegsgeschichte in Jerusalem. Ich sende alles auf Ehrenwort … Ich habe gradezu Sehnsucht nach Elberfeld … Kennen Sie die Sadowastraße? Nr. 7 wohnte ich vor Jahren vor vielen Jahren. Ich möchte den Berg etwas wieder heraufsteigen, auch liebe ich die zerbröckelte Gegend von Elberfeld, Island, Klotzbahn, Altenmarkt. Und die Messe begeistert mich jetzt noch mit den Waffelbuden? Peter Baum der Dichter ist auch Elberfelder … Peter Hille war ein Westfale (eigentlich zwar ein Inder.) Als er geboren, war es ganz still in der Welt …" Darunter die Zeichnung eines Sternenbandes, aus dem einzelne Sterne herausfallen. 2) "Ringbahnstr. 109", wohl ebenfalls vor 1910. Anläßlich einer Reise Peter Baums nach Elberfeld. "... er ist ein wirklicher Künstler, jeder Kleinlichkeit bar … Das Peter Hille Buch sollen Sie und die elberfelder Dichter, die ihm Freunde sind, gerne haben. Vor seinem Tode wünschte St. Petrus, ich sollte es schreiben. Das machte mich stolz. Aber dass ich ein Epigone bin oder Peter Baum ein solcher ist, das stimmt nicht. Wir haben alle keine Schule gemacht. In der Schule lernt man nix … Wir sind alle einzeln aus uns gewachsen. Verstehen Sie mich nicht falsch – aber ich glaube, ich würde auch nicht in Italien wohnend, anders über Arabien schreiben, wie ich es hier in Berlin tue. Nicht denken ich bin ein eitler Esel. Ich hasse alles Epigonentum, Verwässerungen. – Ich möchte bald nach Elberfeld kommen, vielleicht finde ich doch noch die alten Pfade – so etwas bleibt. Hier im Westen von Berlin, in dem lärmenden Riesennest hielt es keine Ewigkeit …" Erwähnt u. a. René Schickele, Lene Bloch und Goswin Franken. 3) "Katharinenstr. 5." Von 1909 bis 1912 wohnte das Ehepaar Else Lasker-Schüler und Herwarth Walden in der Katharinenstraße 5, wo Walden auch die Redaktion des "Sturm" eingerichtet hatte. "... Schicken Sie nie Gedichte, die für die Redaktion bestimmt sind an mich … Auch will ich nicht beleidigte Briefe – ich bin selbst nicht immer begeistert von allen Gedichten, die gedruckt werden … Paul Zech, ich bin wieder schrecklich krank, ich kann kaum den ollen Federhalter halten – innere Entzündung – Fieber etc. … ich liege wie ein Student im Bett und tobe, ich bin geradezu wütend denn ich begann mir eine kaufmänische Zukunft zu schaffen, verzögert sich nun 2 Wochen". In diesem Zusammenhang bittet sie ihn, bei einem Elberfelder Juwelier vorbeizugehen. "... Ich schrieb ihm er möchte mir 195 Mk leihen … auch kannte er meine Eltern … und ich sah es nicht für Schande an. Nun hat er mir nicht wieder geschrieben. Ist er verreist? … Wir Künstler haben hier alle nichts. Die was haben, trinken wahnsinnig und vertrinken alles …" Beendet den Brief in Elberfelder Platt. Briefe ohne Ort und Datum. 1) "... Tausend Dank für Ihr Bild, das mir sehr gefällt. Es giebt in Elberfeld ein Fräulein Bender … sie war früher im Atelier von Becker und Maas" (in Berlin), "lassen Sie sich bei ihr photographieren, die hat die allerneuste Methode … ich werde augenblicklich wieder photographiert … auch Bilder als Brigant oder Bandit wie man es wohl nennen mag. Es ist sonst langweilig und eitel – nicht? Aber ich fliege vor Arbeit, die vielen Journale-Theaterschreibereien … Nun schreibe ich über Frau Durieux ... Heute kommt Peter Baum hier zu mir … Senden Sie ihm wie Sie schrieben die Manuscripte der Anthologie … Peter Baum gefällt Ihnen gewiss famos, ich weniger, ich bin augenblicklich wie Jemand aus der blutigsten Wildniss. Mich interessiert nur noch Aufstand. Ein Unternehmer hat mich aufgefordert in 10 – 20 Städten zu lesen (Süddeutschland – Westfalen.) Ich habe es angenommen, da ich Schulden habe … Sie haben noch keinen Verleger? Das ist überhaupt sehr schwer. Kommen Sie mal hierher – lernen Sie mal Herwarth Walden kennen … vielleicht bekommen Sie hier eine Anstellung in einer Redaktion. Zwar furchtbar schwer. Selbst für Berliner. O, und die Bummelei in den Cafés – es ist besser man hat ein Nebenamt als die Hinbummelei im Café! Seien Sie nicht traurig darüber; was tun Sie denn eigentlich? Grüßen Sie Elberfeld die Stadt der Wupper, ob man da oder dort wohnt … Jeder vereinsamt …" Erwähnt ihre Gedichtsammlung "Der Siebente Tag". 2) Zech hatte sich Werke für eine Anthologie erbeten. "... Ich zauderte so lange, weil ich unbedingt meine Gedichte etc. zurückbehalten muß. Ich kann Ihnen die Sachen nicht geben … Ich bin zunächst keine Heimatdichterin – ich kann mich nicht in die Enge treiben. Auch gefallen mir die Gedichte der Mitbeteiligten nicht, aber das ist ja persönlich … Ihre Gedichte sind die, welche ich anerkenne als Dichtungen auch Peter Baum und vor allem Hans Schlieper … ich könnte es Ihnen vollständig künstlerisch erklären, warum die anderen Sachen keinen Kunstwert haben. Ich kann und würde nie lügen in Kunst. Wenn Sie mich Alle sehen und sprechen würden, könnten Sie nie zweifeln … Müssen wir denn alle dichten – warum! …" 3) Nachdem sie seine Gedichte erhalten hatte. "... ich glaube die werden alle genommen. Senden Sie Gedicht: Niederrhein nach der Jugend … Am 14. spreche ich in der Studentenschaft – grosse Vorbereitung: Ich spreche gerne zwischen Kerzen, brennende Musik. Ich liess immer vorher auf Posaunen blasen. Aber ich fürchte, ich halte den Abend nicht aus … Ich wollte, ich könnte ein Jahr nach London oder Paris ziehn oder hier schlafen. Mein Trost ist noch immer unser Caféhaus. Da sitzen wir alle die halbe Nacht durch, aber wir sind sehr nett alle zu einander, es herrscht ein herrlicher Ton … Aber ich komme ja nach Elberfeld nach Weihnachten … und Sie müssen mir den Zoolog. wieder zeigen und mit mir Schwebebahn fahren. Wir besprechen dann Ihre Wünsche betr. Berlin …" 4) Wohl vor 1912, nach ihrer ersten persönlichen Begegnung in Elberfeld; verzweifelt über ihre finanzielle Lage. "... ich lasse mich … engagieren in München oder Brüssel, später London – Paris? Ich hätte dazu das Geld nötig, da ich mausearm, an Gold und Gut bin. 6 Jahre hüte ich die Dromedare und Kamele und wie ich schon so oft erwähnte, arbeite wie ein Knecht der allergeringste … Daß ich begütert sein soll, ist eine Sage. Das will ich Ihnen mal mündlich erzählen. Vielleicht kommt Herwarth Walden mit nach Elberfeld – ich war sehr krank nun will er mir den Gefallen tun. Nun sorgen für mich hier die Töchter und Frauen der Stadt und die Söhne bringen mir Gejagtes. – Ach, Paul Zech, und bei mir sieht es aus wie ein Hammelstall – ich werd nicht fertig. Ich hab immer gesagt, ich muß im grünen Karren wohnen, der immer weiter fährt durch die Wege, der Sturm bläst den Staub schon heraus …"

          Stargardt Autographenhandlung
        • Else Lasker-Schüler. Ich räume auf!
          Nov. 25, 2023

          Else Lasker-Schüler. Ich räume auf!

          Est: €280 - €400

          Meine Anklage gegen meine Verleger. Zürich, Lago 1925. Illustrierte Originalbroschur. Erste Ausgabe der großen Abrechnung mit ihren Verlegern Kurt Wolff, Paul Cassirer und Alfred Flechtheim. – Mit der überstempelten Verleger-Adresse und dem eigenhändigen und signierten Hinweis der Dichterin »Gegen Einsend. von 1 Mk«. – Die Umschlagillustration zeichnete G. Schultze nach dem bekannten Foto der Flöte spielenden Dichterin. 22,0 : 14,0 cm. 38, [2] Seiten. – Unterrand mit leichter Knickfalte, Umschlagränder angestaubt. Raabe/Hannich-Bode 182.16 [Keywords: ; Literature and illustrated Books of 20th Century ]

          Christian Hesse Auktionen
        • Else Lasker-Schüler – „Prinz Jussufs Morgenmusik“ („Prinz Jussufs Morgenmusik“)
          Dec. 07, 2022

          Else Lasker-Schüler – „Prinz Jussufs Morgenmusik“ („Prinz Jussufs Morgenmusik“)

          Est: €7,000 - €9,000

          Ink, Indian ink, watercolour, coloured pencil and coloured chalk on the reverse of a trimmed telegraph form, laid down on paper. (Around 1920/21). Ca. 22.5 x 16 cm. Titled lower centre. Study for one of the 10 illustrations by the artist in the book of poetry “In Theben” by Else Lasker-Schüler, published in 1923.

          Karl & Faber
        • Else Lasker-Schüler. Vier Erstausgaben.
          Nov. 27, 2022

          Else Lasker-Schüler. Vier Erstausgaben.

          Est: €500 - €750

          1902–1913. Originalbroschuren. I. Styx. Gedichte. Berlin, Axel Juncker 1902. Mit einer Titelvignette von Fidus. Der Erstling der Dichterin. – Auf fein geripptem Büttenpapier, unbeschnitten. – II. Die Nächte Tino von Bagdads. Berlin, Axel Juncker 1907. Mit einem Titelbild von Max Fröhlich. Mit dem lose beigelegten Korrektur-Blatt. Unbeschnitten. – III. Hebräische Balladen. Berlin, A. R. Meyer 1913. Mit einer Titelillustration der Verfasserin. Lyrische Flugblätter, Nr. 25. Sehr schönes Exemplar. – IV. Gesichte. Essays und andere Geschichten. Leipzig, Kurt Wolff 1913. I: Umschlag leicht bestoßen, Rücken mit Fehlstellen. – Buchblock vor der letzten Lage im Falz überklebt. – II: Vorderdeckel verblasst, Rücken gebräunt und mit handgeschriebenem Rückenschild. – IV: Broschurumschlag unfrisch. Raabe/Hannich-Bode 182.1, 4, 8 und 9 [Keywords: ; ]

          Christian Hesse Auktionen
        • Lasker-Schüler, Else: Styx
          Oct. 13, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Styx

          Est: €260 - €350

          Lasker-Schüler, Else. Styx. Gedichte. 77 S., 1 Bl. Mit Titelillustration von Fidus. 19,5 x 13 cm. Illustr. OBroschur (Mit Feuchtrand am Fußsteg). Berlin, A. Juncker, 1902. -- Raabe 182, 1. – Erste Ausgabe der ersten Buchveröffentlichung. – Unbeschnitten. Teils etwas feuchtrandig am Fuß- und Innensteg, Buchblock in zwei Teile gebrochen.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Die Wupper
          Oct. 13, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Die Wupper

          Est: €200 - €300

          Lasker-Schüler, Else. Die Wupper. Schauspiel in 5 Aufzügen. 104 S. 19 x 14,5 cm. OBroschur (kaum gebräunt, minimal knittrig am Rand). Berlin, Oesterheld, 1909. -- Wilpert-Gühring2 5. – Erste Ausgabe des erst zehn Jahre später uraufgeführten Stückes. – Kaum gebräunt, sehr schönes Exemplar auf Bütten mit Témoins.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Die Nächte der Tino von Bagdad. Zweite Auflage.
          Oct. 13, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Die Nächte der Tino von Bagdad. Zweite Auflage.

          Est: €40 - €60

          Lasker-Schüler, Else. Die Nächte der Tino von Bagdad. Zweite Auflage. 72 S. Mit einer Einbandzeichnung der Verfasserin. Illustrierter OPappband (etwas gebräunt, braunfleckig, bestoßen). Berlin, Paul Cassirer, 1919. -- Raabe 182, 4. Feilchenfeldt-Brandis 119.2. – "Das Werk Tino von Bagdad ist die erste mystische Inkarnation der Dichterin. Senna Hoy, eigentlich Johannes Holzmann (1875-1914), Bewunderer der Lyrik Else Lasker-Schülers, kam in Rußland wegen ›revolutionärer Umtriebe‹ im Jahre 1914 ums Leben" (Feilchenfeldt-Brandis). – Im Block nur vereinzelt fleckig, ordentlich.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Der Malik
          Oct. 13, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Der Malik

          Est: €1,800 - €2,500

          Lasker-Schüler, Else. Der Malik. Eine Kaisergeschichte mit Bildern und Zeichnungen. 102 S., 1 w. Bl. Mit farbigem Frontispiz nach einem Aquarell von Franz Marc, 4 Farbtafeln und 25 Textillustrationen von Else Lasker-Schüler. 24,5 x 17 cm. Olivgrüner Halbwildlederband mit goldgeprägtem braunem RSchild, Deckelbezüge aus silbergrüner Naturseide (Fäden teils leicht gelöst, Kanten beschabt). Berlin, Paul Cassirer, 1919. -- Raabe 182, 12. Wilpert-Gühring I, 14. Feilchenfeldt-Brandis 119.IV.0. -- – Erste Ausgabe. Eines von 100 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf festem Büttenpapier, Druckvermerk von der Autorin signiert. "Der Malik erschien zum ersten Mal in Buchform. Else Lasker-Schüler arbeitete ihren Briefwechsel mit Franz Marc, der 1916 gefallen war, zu einem Buch um, das deutlich gegen den Krieg gerichtet ist. Sie lehnte jedoch den Vorschlag Leo Kestenbergs ab, ihren mit Zeichnungen (beider Briefpartner) versehenen Briefwechsel mit Franz Marc als Buch bei Paul Cassirer zu veröffentlichen" (Feilchenfeldt-Brandis). – Bindung gelegentlich leicht offen, ausgesprochen frisches, schönes und unbeschnittenes Exemplar auf besonders festem Büttenpapier und virtuos von der Künstlerin, Illustratorin und Autorin signiert.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Das Peter Hille-Buch
          Oct. 13, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Das Peter Hille-Buch

          Est: €100 - €150

          Lasker-Schüler, Else. Das Peter Hille-Buch. 186 S., 1 w. Bl. 19 x 13,5 cm. Illustrierte OBroschur (etwas berieben, bestoßen und leicht fleckig). Berlin und Stuttgart, Axel Juncker, 1906. -- Wilpert-Gühring2 3. Raabe, Handbuch 182, 1. – Erste Ausgabe der dritten Publikation der Dichterin. – Unbeschnitten. Minimal stockfleckig und papierbedingt gebräunt.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Das Hebräerland
          Oct. 13, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Das Hebräerland

          Est: €200 - €250

          Lasker-Schüler, Else. Das Hebräerland. 168 S. Mit 8 ganzseitigen Illustrationen nach Zeichnungen von Else Lasker-Schüler. 23,5 x 15,5 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag (dieser lediglich gering gebräunt, leichte Abschürfungen, geringe Fehlstellen am Rand, ohne die einst vorhandene Bauchbinde). Zürich. Oprecht, (1937). -- Sternfeld-T. 192. Wilpert-Gühring² 21. Raabe-Hannich-B. 182, 20. – Erste Ausgabe der seltenen Exilveröffentlichung. – Ausgesprochen schönes und wohlerhaltenes Exemplar mit dem meist fehlenden Verlagsumschlag.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Briefe Peter Hilles
          Oct. 13, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Briefe Peter Hilles

          Est: €80 - €120

          Lasker-Schüler, Else. Briefe Peter Hilles an Else Lasker-Schüler. 46 S., 1 Bl. 22 x 13,5 cm. OPappband (etwas gebräunt; Rücken teils lose) mit farb. Einband-Illustration von Else Lasker-Schüler. Berlin, P. Cassirer, 1921. -- Feilchenfeldt-Brandis 121a. Raabe 182, 13. – Erste Ausgabe. – Wohlerhalten; mit handschr. Rückentitel.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: 12 Briefe, 1 Postkarte, 1 Gedicht
          Oct. 12, 2022

          Lasker-Schüler, Else: 12 Briefe, 1 Postkarte, 1 Gedicht

          Est: €18,000 - €25,000

          Lasker-Schüler, Else, Dichterin (1869-1945). Sammlung von 12 eigh. Briefen und 1 eigh. Postkarte m. U. "Jusuf", "Jussuf" oder "Else Lasker-Schüler" sowie 1 Gedicht-Typoskript m. eigh. U. "Else Lasker-Schüler". Zus. ca. 36 S. (Tinte und Bleistift). Mit 2 mehrfarbigen Zeichnungen ("Jusuf"-Köpfe) und einem Blumen-Lackbildchen im Briefkopf. Außer der Karte alles gr. 4to. O. O. 1917-1920. -- Größtenteils umfangreiche Briefe an die Schauspielerin Tilla Durieux und ihren Ehemann, den Kunsthändler und Verleger Paul Cassirer, der in den Jahren 1919-1920 Lasker-Schülers 10bändige Werkausgabe herausbrachte. In dem ihr wohlgesonnenen Verleger entdeckte die Autorin einen Mäzen, der geeignet schien, ihr aus ihren ewigen Finanznöten zu helfen. So überschüttet sie ihn in ihrer sprunghaften Art mit phantasievollen Plaudereien, Welt- und Selbstbetrachtungen, die nicht immer leicht zu deuten sind. Schon der erste datierte Brief, vom 28.X.1917 aus der Schweiz, umfasst 10 Großquart-Seiten, eng und flüchtig mit Bleistift auf Briefpapier des "Elite-Hotels Zürich" geschrieben; er sei hier exemplarisch in Auszügen zitiert: Der Brief ist -- großenteils mit Nachrichten aus ihrem Theben-Phantasieland gefüllt, als dessen künftigen "Alleinherrscher" sie sich bezeichnet. Weiteren Raum nimmt die Sorge um ihren Sohn Paul ein: "... Mein Knabe Paul ist ein Stück von mir und wir ähneln uns auf ein Haar, nur daß ich 1000 und 14 Jahre bin, er aber 18 Jahre alt ist und ich die 1000 Jahre bei ihm gestrichen habe ... Ich aber überschaue ihn und leite ihn und weiß was ich zu tun habe, denn ich bin nicht allein seine Mutter, ich bin auch sein Freund, sein Arzt und sein Kaiser der Abigail Jussuf, von dessen Lebensgeschichte einzelne Menschen, hoffe ich, verblüfft sein werden einmal. Hochverehrter Herr Paul Cassirer, jeder Gipfel hat seine Aussicht und seine Erde und seinen Himmel, ich hoffe daß Sie auch heute noch an die Höhe meiner Kunst glauben, an Mich. Es kommt nur darauf an, wie oft ich noch mich recken kann; und - daß ich Bewegungsfreiheit habe. Diese Freiheit hängt mit der Gesundheit des Körpers zusammen ... Ich, die ich nun ein halbes Leben für mich und meinen Sohn sorge, mich oben hielt, meinen Sohn äußerst gut hielt - ja warum all dieses Mißtrauen. Ich will einen eisernen starken Menschen erziehen - ich will daß mein Sohn zunächst körperlich befestigt wird, nicht an Schwindsucht endet wie es das Loos meiner Verwandten war ... Es handelt sich heute darum ihn zu befestigen und zwar, daß ich nicht kleinlich bin sondern ihn erhalte. Ich konnte es selbst durch verschiedene Dinge in Friedenszeiten in Deutschland, nun aber auf Anraten der Ärzte, fremder Krankenhausärzte, etc. sandte ich, der Kaiser von Theben, ihn meinen Sohn nach der Schweiz, zunächst ihn sich, aber dann ihn Mir zu erhalten. Ihr Karlchen (ich mache keinen Unterschied zwischen Mensch und Bild) würde ich auch zu erhalten suchen, zumal ich verliebt in Karlchen bin, ich denke an Karlchen ... (ich liebe die Puppen wie ein Kind), und ich bitte Sie und Tilla Durieux immer dieses goldene Karlchen zu zu pflegen, auch wenn es mal alt wird 1000jährig wie der Malik von Theben. Mein Sohn Paul ist mir der teuerste Mensch, den ich kenne, er ist schön, er ist gutherzig, er ist stolz, er ist fleißig, er ist kindlich, er ist ein entzückender Lausejunge wie die Freunde, die eigentlich alle meine Söhne sind. Ich weiß was ich tue, und mein erster in Theben ist der Vicemalik, der Herzog von Leipzig, mein teurer, weitsichtiger, kühldenkender Hans Adalbert von Maltzahn, der mich an meine Brüder erinnert ... Ich habe lieb: Franz Marc, Fritz Wolff, Leo Kestenberg, Frau Prof. Herrmann und Ihre liebe Frau, Frau Prof. Otto, Fürstin Wied ... und meine Freunde in Berlin, meine Spielgefährten, ihre Liebe wird mich nie verlassen im Leben und Tode nicht. Wer mein Kind hier so verleumdet, schlagen wir mit der Axt tot. Mein Kind hat eben die Manieren eines bescheidenen Menschen mit Takt und vielleicht übertriebener Höflichkeit eines feinen, oft schüchternen Menschen ..." (etc.). - Man gewinnt den Eindruck, daß der Brief auf eine pekuniäre Bitte hinausläuft, aber dann heißt es: "Ich nehme nichts. Ich bin frei. Ich dachte Ihnen den Malik von Tiba zu verkaufen, ein Buch seinesgleichen mit Illustrationen von mir mit 6-7 Kronen, Modelle von Franz Marc für den Kaiser von Theben, Campendonk, Kaiser, Richter (nicht Hans Richter, der andere), Lederer ...". -- Ein undatierter Brief an Tilla Durieux, auf dem gleichen Hotel-Papier, wird noch materieller: "... im Schaufenster sah ich drei blassrosa geschnitzte Korallenbroschen. Ich hatte mich schrecklich gefreut, Ihnen eine davon zu bringen, aber ich kann auch hier in diesem Fall selbst nicht mehr so leichtsinnig sein. Sie sind teuer, aber wunderschön alle drei für das graue Kleid. Mir geht es noch immer miserable! Mein Körper gebrochen. - Inl. Ehrenkarte zu meinem Abend daran kein Stern hängt. Mein Zimmer sieht ebenso verstaubt und verfahren aus wie ich ...". -- Die übrigen Briefe mit vielen Themen beiderseitigen Interesses: Tilla Durieux' Bühnenrollen, Elsas und ihres Sohnes Leben, eigene Dichtungen ("Meine Wupper wird März aufgeführt Berlin"), Essays und Zeichnungen, Konflikt und Probleme mit Paul Cassirer (61/2 S.), Nachrichten von Freunden und Bekannten, Gedanken über eigenes Dasein und Schaffen, Dank für Wohltaten der Cassirers und manches andere. -- Ein undatierter Brief mit "Jusuf"-Kopf am Beginn ist charakteristisch für Else Lasker-Schülers Stil und Gehalt in der hier vorliegenden Briefreihe. "... Wie Sie mir das Budget für meinen Thon gaben, rührte mich tief, ich meine die Art und Weise. Daß Sie als Ehrensache betrachten, meine Bücher in Ihren Verlag zu nehmen, weiß ich und macht mich stolz. Ich möchte Ihnen beiden noch etwas Gutes sagen: Wie Paul Cassirer verschiedenartig hin und gegenfließt ist elementar. Er ärgert sich selbst über eigene Belehrungen und wird den Primaner nicht los und Sie Frau Durieux sind ein Schelm im Geben. So bleiben Sie gut dem Strandräuber von Theben Jusuf". - Das Gedicht-Typoskript, betitelt "Tilla Durieux", umfasst 15 Strophen zu je 3 Zeilen (3 Bl., einseitig beschrieben, mehrfach textlich verbessert und am Schluß signiert: "Else Lasker-Schüler") und ist eine vorzügliche poetische Beschreibung der ganzen Persönlichkeit der Schauspielerin: die bekanntesten Rollen und ihre Interpretation, die körperliche Wirkung der Künstlerin und ihre Verewigung durch Ernst Barlach. - Sehr schöne, gehaltvolle und bisher unveröffentlichte Briefreihe, die mehrere Jahre aus dem Leben drei sehr unterschiedlicher, aber jeweils in ihren Sphären gleichermaßen berühmter Persönlichkeiten beleuchtet. - Alle Teile gelocht; wenige Bl. mit Randschäden. Provenance: The documents were sent by the artist to her friend Hertha Olga Kučera (1902-1984), with whom she also maintained a lively correspondence from Germany. Hertha Kučera was the daughter-in-law of the famous Croatian astronomer Oton Kučera (1857-1931) and his wife Jelena (Jelka) Kučera and the second wife of their son Vlaho Kučera (1898-1983). Tilla Durieux had probably given her the letters as a souvenir, because they are not found as inventoried in the so-called "Protected Collection", which had been confiscated under the Museums of the Department of Art and Culture of the Ministry of Education of the Federal Republic of Croatia immediately after the end of the war. Rather, the documents were legally in the private possession of the Kučera family or then physically also in Germany. Only the works of art that were under the protectorate of the Croatian state (Yugoslavia) were then publicly exhibited by Tilla Durieux in a permanent exhibition in Zagreb; the letters and other written documents were not part of the collection here either (cf. MK-UZKB-KOMZA, Privatne zbirke, Zlata Lubienski Collection, document no. 25406-III-1- 1945, of November 13th , 1945. 22 MK-UZKB-KOMZA, Privatne zbirke, Zlata Lubienski Collection, document no. 315-1945; SLADE ŠILOVIĆ 1995, pp. 73-81. 23 GZZSKIP-DTD, document no. 02-1028/1-1967. Decision of registration of Tilla Durieux collection in Nation register of moveable Cultural Heritage, of November 9th, 1967. In 1948 a list of items in the collection was made). Thus the original typescripts of Durieux's memoirs, which were the basis for the publication (in 1954 a very much abridged and edited edition under the title "A Door Stands Open" and in 1971 a "My First 90 Years", again completely changed and supplemented by continuation), were also partly written after the war in Berlin (after 1951) where they served as the basis for the publishing house, so they were in Germany together with the other documents. The rightful owners of the documents in our possession, the heirs of the Kučera family, sold them after the documents had first been offered to the aforementioned museum in Zagreb. There is a deed from a state-sworn notary ("Republika Hrvatska Zabreb Za vršitelja dužnosti bilježnika predsjed") confirming not only the ownership of the Kučera family, but also officially confirming the sale of the documents already in Germany (copy available on request).

          Bassenge Auctions
        • ”Jussuf spielt mit der Rose”
          Jun. 02, 2022

          ”Jussuf spielt mit der Rose”

          Est: €3,000 - €4,000

          ”Jussuf spielt mit der Rose” Lower right titled in pen and black ink: Jussuf spielt mit der Rose

          Grisebach
        • Lasker-Schüler, Else: Mein blaues Klavier
          Apr. 07, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Mein blaues Klavier

          Est: €600 - €900

          Lasker-Schüler, Else. Mein blaues Klavier. Neue Gedichte. 45 S., 1 Bl. 21,5 x 13,5 cm. Illustrierter OPappband (schwache Stockflecken, Rücken alt mit Leinenstreifen überklebt). Jerusalem 1943. -- Raabe 182, 21. Wilpert-Gühring2 22. – Seltene erste Ausgabe der letzten Veröffentlichung, erschien in 330 nummerierten Exemplaren. "Meinen unvergesslichen Freunden und Freundinnen in den Städten Deutschlands - und denen, die wie ich vertrieben und nun zerstreut in der Welt, In Treue!" (Widmungsblatt). – Vorsätze stockfleckig, Ränder papierbedingt gebräunt, sonst wohlerhalten. Innenspiegel mit dem montierten Buchhändlerschildchen der Antiquariatsbuchhandlung "Logos" in der Ben-Yehuda-Straße in Tel Aviv, die zeitweise von dem mit Lasker-Schüler befreundeten Berliner Journalisten und Photographen Walter Zadek (1900-1992) geleitet wurde.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Ich räume auf! (signiert)
          Apr. 07, 2022

          Lasker-Schüler, Else: Ich räume auf! (signiert)

          Est: €200 - €300

          Lasker-Schüler, Else. Ich räume auf! Meine Anklage gegen meine Verleger. 38 S., 1 Bl. 22 x 14 cm. Illustrierte Orig.-Broschur (gebräunt; Rücken und Bindung restauriert). Zürich, Lago-Verlag, 1925. -- Wilpert-Gühring 18. Raabe 182.16. – Erste Ausgabe der Abrechnung mit den Verlegern Cassirer und Flechtheim, bei denen daraufhin auch kein Buch von Lasker-Schüler mehr erschien. "Ich werde die Händler aus ihren Tempeln jagen, die wir Dichter ihnen aufgerichtet haben" (S. 3). Die Umschlagillustration mit einem Portrait der Autorin in der bekannten Pose als Flötenspielerin nach G. Schultze. - Titelblatt mit den durchgestrichenen Verlagsangaben und ergänzendem Stempel: "Bestellungen nur: Postlagernd Lago-Verlag. Postamt 30, Berlin-Schöneberg." sowie einem weiteren Stempel: Else Lasker-Schüler Gegen vorherige Einsendung von 1.-Mk.". Daneben zwei nicht eindeutig zu verifizierende Kurrent-Buchstaben, die von Else Lasker-Schüler stammen könnten. – Gebräunt.

          Bassenge Auctions
        • Else Lasker-Schüler. Meine Wunder.
          Jan. 29, 2022

          Else Lasker-Schüler. Meine Wunder.

          Est: €200 - €300

          Else Lasker-Schüler. Meine Wunder. Gedichte. Berlin, Paul Cassirer [1920]. Originalpappband. Titelauflage der ersten Ausgabe. - Die Sammlung erschien 1911 im Karlsruher Dreililienverlag, wurde 1914 in Kurt Wolffs Verlag der Weißen Bücher übernommen. Die Restexemplare wurden 1920 wiederum mit einem neuen Titelblatt und Einband versehen. - Seit diesem Gedichtband galt die damals schon 42jährige als die führende Dichterin des deutschen Expressionismus. - Sehr schönes Exemplar. 20,0 : 15,0 cm. [4], 68, [4] Seiten. - Ecken und Kapitale leicht gestaucht. Raabe/Hannich-Bode 182.6. - Feilchenfeldt/Brandis 120 [Keywords: Modern Books ; Illustrated Books ; First editions ; Moderne Literatur ; Illustrierte Bücher ; Erstausgabe]

          Christian Hesse Auktionen
        • Lasker-Schüler, Else: Gesammelte Werke in zehn Bänden
          Oct. 14, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Gesammelte Werke in zehn Bänden

          Est: €800 - €1,200

          Lasker-Schüler, Else. (Gesammelte Werke in zehn Bänden). 10 Bände. Mischausgabe. Teils mit Illustrationen der Autorin auf Tafeln und im Text. 22,5 x 16 cm. Illustrierter OUmschlag bzw. Privates Halbpergament. Berlin, Paul Cassirer, 1919-1920. -- Raabe 182, 12. Feilchenfeldt-Brandis 119. – I) Das Peter Hille-Buch. Privates Halbpergament (illustrierter OVorderumschlag eingebunden). 1919. - Gleichmäßig etwas stärker gebräunt. -- II) Die Nächte der Tino von Bagdad. Illustrierter OPappband (leicht gebräunt, kleinste Läsuren). 1919. - Zweite Auflage. - Doppelt vorhanden. -- III) Die Wupper. Schauspiel in 5 Aufzügen. Privates Halbpergament (illustrierter OVorderumschlag eingebunden). 1919. - Gleichmäßig etwas stärker gebräunt. -- IV) Der Malik. Eine Kaisergeschichte. Privates Halbpergament (illustrierter OVorderumschlag eingebunden). 1919. -- V) Essays. Privates Halbpergament (illustrierter OVorderumschlag eingebunden). 1920. - Zweite Auflage. - Bindung geschwächt. -- VI) Gesichte. Privates Halbpergament (illustrierter OVorderumschlag eingebunden). 1920. - Zweite Auflage. -- VII) Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch. Illustrierter OUmschlag (Gelenle mit Japanpapier restauriert, leicht berieben und gebräunt, kleine Randläsuren). 1920. - Beigelegt die zweite Auflage. -- VIII) Hebräische Balladen. Der Gedichte erster Teil. Illustrierter OUmschlag (leicht gebräunt und fleckig). - Gleichmäßig etwas stärker gebräunt. - Doppelt vorhanden. -- IX) Die Kuppel. Der Gedichte zweiter Teil. Illustrierter OUmschlag (mit Randläsuren). 1920. - Doppelt vorhanden. -- X) Mein Herz. Ein Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen. Privates Halbpergament (illustrierter OVorderumschlag eingebunden). 1920. - Zweite Auflage. - Gleichmäßig etwas stärker gebräunt.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Theben. Gedichte und Lithographien
          Oct. 14, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Theben. Gedichte und Lithographien

          Est: €8,000 - €12,000

          Lasker-Schüler, Else. Theben. Gedichte und Lithographieen (sic). Mit 10 (9 signierten und kolorierten) Orig.-Lithographien und 13 Seiten lithographiertem Text. 32 x 24,5 cm. Hellgrauer OSeidenband (als Blockbuch gebunden) mit Vorderdeckelillustration und Verlagssignet auf dem Hinterdeckel, mit Bastheftung und KGoldschnitt. Frankfurt und Berlin, Querschnitt, 1923. -- 24. Flechtheimdruck. Raabe 182, 15. Jentsch 136. Lang 217. Rodenberg 24. Schauer II, 118. Bauschinger 214. Papiergesänge 41. – Eines von 50 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage: 250) mit den von Lasker-Schüler signierten und handkolorierten Lithographien, der Druckvermerk ebenfalls von ihr signiert. Die letzte Lithographie in diesem Exemplar allerdings nur dezent ankoloriert und ohne Signatur. In der Einheit von Bild und Schrift, in seiner spontan wirkenden Gestaltung und trotzdem bibliophilen Aufmachung einer der Höhepunkte der expressionistischen Buchkunst. "Eines ihrer schönsten Bücher, das beiden Seiten ihrer Begabung voll Rechnung trug, ... der kostbare Band Theben, in dem jeweils eines ihrer schönsten Gedichte einer entsprechenden Zeichnung gegenübergestellt ist. Hier zeigt sich, welch enge Beziehungen sowohl ikonographisch als auch formal bei ihr zwischen Wort und Bild bestehen" (Erika Klüsener, Lasker-Schüler. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten). "Die zehn Gedichte, die zu den schönsten der Dichterin gehören, stammen aus verschiedenen früheren Sammlungen und sind mit ihrem Familien- und Freundeskreis eng verbunden... Die wichtigsten Gestalten, die die private Phantasiewelt der Künstlerin bevölkern, ziehen in Text und Bild durch das Werk, in schnellen, nervösen, eigenwilligen Zügen in Silhouetten gezeichnet, die sich von der Realität entfernt haben" (Papiergesänge). – Frisches und wohlerhaltenes Exemplar.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Die gesammelten Gedichte
          Oct. 14, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Die gesammelten Gedichte

          Est: €120 - €180

          Lasker-Schüler, Else. Die gesammelten Gedichte. 229 S., 1 Bl. 23 x 15,5 cm. OPappe (Gelenke berieben, leicht gebräunt, gering angestaubt) mit farbig illustierter Vorderdeckelillustration von Lasker-Schüler. München, Wolff, 1920. -- Raabe 182.11. – Zweite Auflage. Die Gedichte zumeist in der gleichen Reihenfolge wie in der ersten Auflage von 1917, teils mit veränderten Widmungen und verbesserter Interpunktion sowie zusätzlichen sechs Gedichten. – Titel von Else Lasker-Schüler signiert. Vorsatz mit eigenhändiger Widmung von Willi Haas. Wohlerhalten.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Der Prinz von Theben
          Oct. 14, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Der Prinz von Theben

          Est: €400 - €600

          Lasker-Schüler, Else. Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch. 98 S., 1 Bl. Mit 25 Abbildungen auf 24 Tafeln nach Zeichnungen der Dichterin auf Tafeln sowie 3 pochoirkolorierten Tafeln nach Zeichnungen von Franz Marc. 21,5 x 14 cm. Illustrierter OPappband. Leipzig, Verlag der weißen Bücher, 1914. -- Wilpert-Gühring² 945, 11. Raabe 182, 10. Feilchenfeldt-Brandis 119.VII, Anm. – Erste Ausgabe, hier in einem Exemplar der selteneren Ausgabe im Pappband, die parallel zur Broschurausgabe erschien. – Ausgesprochen schönes und nahezu tadelloses Exemplar.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Das Hebräerland
          Oct. 14, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Das Hebräerland

          Est: €180 - €250

          Lasker-Schüler, Else. Das Hebräerland. 168 S. Mit 8 ganzseitigen Zeichnungen von Else Lasker-Schüler. 23,5 x 15,5 cm. OLeinen (oberer Schnitt minimal stockfleckig) mit illustriertem OSchutzumschlag (dieser lediglich mit schwachem Abklatsch der nicht mehr vorhandenen Bauchbinde, sonst nur mit minimalen Einrissen am oberen Kapital). Zürich. Oprecht, (1937). -- Sternfeld-T. 192. W.-G.² 21. Raabe-Hannich-B. 182, 20. – Erste Ausgabe der seltenen Exilveröffentlichung. – Ausgesprochen schönes und wohlerhaltenes Exemplar mit dem nahezu tadellosen Verlagsumschlag.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Arthur Aronymus
          Oct. 14, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Arthur Aronymus

          Est: €100 - €150

          Lasker-Schüler, Else. Arthur Aronymus. Die Geschichte meines Vaters. 72 S., 2 Bl. 18,5 x 11,5 cm. Illustrierter OPappband (VDeckel minimal fleckig) mit illustriertem OSchutzumschlag (Entwurf: Else Lasker-Schüler; dieser mit kleinen Randläsuren, Vorderumschlag mit schwacher vertikaler Mittelknickfalte). Berlin, Rowohlt, 1932. -- Raabe 182, 17. – Erste Ausgabe. "Meiner teuren Mama Jeannetta und meinem geliebten Sohn Paul". – Sehr schönes und wohlerhaltenes Exemplar.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Mein blaues Klavier
          Apr. 15, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Mein blaues Klavier

          Est: €750 - €900

          Lasker-Schüler, Else. Mein blaues Klavier. Neue Gedichte. 45 S., 1 Bl. 22 x 14 cm. Illustrierter OPappband (leich gebräunt; Rücken lose). Jerusalem 1943. -- Raabe 182, 21. Wilpert-Gühring2 22. – Seltene erste Ausgabe der letzten Veröffentlichung, erschien in 330 handschriftlich nummerierten Exemplaren. "Meinen unvergesslichen Freunden und Freundinnen in den Städten Deutschlands - und denen, die wie ich vertrieben und nun zerstreut in der Welt, In Treue!" (Widmungsblatt). – Vorsatzbl. und Titel mitz kleinem Stempel; Vor allem die Ränder gebräunt; bis auf den Rückendefekt wohlerhaltenes Exemplar.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Die Kuppel
          Apr. 15, 2021

          Lasker-Schüler, Else: Die Kuppel

          Est: €70 - €100

          Lasker-Schüler, E. Die Kuppel. Der Gedichte zweiter Teil. 117 S. 25 x 17,5 cm. Illustr. OBroschur (etwas angestaubt und leicht gebräunt). Berlin, Paul Cassirer, 1920. -- Wilpert-G. 16. Feilchenfeldt-Brandis 119.IXc. – Erste Ausgabe. – Wohlerhaltenes Exemplar.

          Bassenge Auctions
        • Meyer, Christoph - Lasker-Schüler, Else
          Nov. 20, 2020

          Meyer, Christoph - Lasker-Schüler, Else

          Est: €1,000 - €1,500

          Meyer, Christoph - Lasker-Schüler, Else Die Verscheuchte. Mit 6 farbigen Original-Zeichnungen von Christoph Meyer. Berlin, Alligatorpress, 2020. 7 Bl. als Blockbuch gebunden. 34 x 25 cm. Original-Leinwand (gebunden von Markus Rottmann, Berlin) mit silberfarbenem Schutz-Umschlag. Edition mote Nr. 17. - Unikat, Druckvermerk signiert, mit Künstlerstempel sowie bezeichnet. - Gebunden von Markus Rottmann. - Künstlerbücher des Berliner Zeichners, Graphikers und Gründers der Alligator Press, Christoph Meyer (geb. 1954), sind u.a. im Besitz der National Library Dublin oder der Akademie der Künste Berlin. - Tadelloses Exemplar. VAT: *

          Nosbüsch & Stucke GmbH
        • Expressionismus - Lasker-Schüler, Else
          Nov. 20, 2020

          Expressionismus - Lasker-Schüler, Else

          Est: €300 - €450

          Expressionismus - Lasker-Schüler, Else Die Nächte Tino von Bagdads. Frontispiz von Max Frölich. Berlin und Leipzig, Axel Juncker, 1907. 83 S., 2 Bl. 18 x 11,5 cm. Original-Kartonage mit goldgeprägtem Deckeltitel und goldgeprägter Deckelvignette (Rücken verblasst). Seltene erste Ausgabe. - Raabe/ Hannich-Bode 182, 4. - "Das zweite Prosawerk ... nur in geringer Auflage erschienen ... gibt in verschlüsselter Form die Erlebnisse während des Auseinanderbrechens der ersten Ehe ELSs wieder" (Marbacher Magazin 71, S. 52f.). - Unbeschnitten und unaufgeschnitten. - Unbeschnittene Seitenränder teilweise leicht stockfleckig, sonst frisches und ungelesenes Exemplar.

          Nosbüsch & Stucke GmbH
        • Lasker-Schüler, Else: Theben. Gedichte und Lithographien. Eines von 200 Expl. mit Widmung und Zeichnung
          Oct. 08, 2020

          Lasker-Schüler, Else: Theben. Gedichte und Lithographien. Eines von 200 Expl. mit Widmung und Zeichnung

          Est: €3,000 - €4,500

          Lasker-Schüler, Else. Theben. Gedichte und Lithographien. Mit 10 signierten Original-Lithographien. 32 x 24 cm. Blaues OLeinen (etwas berieben und am Rand leicht fleckig); als Blockbuch gebunden mit geknoteter hellblauer Bastkordel und großer goldgeprägter Vignette auf dem VDeckel und goldgeprägtem Signet auf dem Rückdeckel. Frankfurt und Berlin, Querschnitt-Verlag, 1923. 24. Flechtheimdruck. Raabe 182, 15. Jentsch 136. Lang 217. Rodenberg 24. Schauer II, 118. Bauschinger 214. – Eines von 200 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 250), Druckvermerk von Else Lasker-Schüler signiert. Alle 10 Lithographien sind in Bleistift signiert. "Ich schrieb die Verse dieses Buches und zeichnete die Bilder dazu auf den Stein bei A. Ruckenbrod in Berlin, der das Buch in 250 Exemplaren für die Querschnitt-Verlags Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main druckte..." (Druckvermerk). - "Eines ihrer schönsten Bücher, das beiden Seiten ihrer Begabung voll Rechnung trug, ... der kostbare Band Theben, in dem jeweils eines ihrer schönsten Gedichte einer entsprechenden Zeichnung gegenübergestellt ist. Hier zeigt sich, welch enge Beziehungen sowohl ikonographisch als auch formal bei ihr zwischen Wort und Bild bestehen" (Erika Klüsener, Lasker-Schüler. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten). – Sehr gutes Exemplar.

          Bassenge Auctions
        • Lasker-Schüler, Else: Der Malik
          Oct. 08, 2020

          Lasker-Schüler, Else: Der Malik

          Est: €180 - €280

          Lasker-Schüler, Else. Der Malik. Eine Kaisergeschichte mit Bildern und Zeichnungen. 102 S. Mit farbigem Aquarell von Franz Marc als Frontispiz, 4 Farbtafeln und 25 Textillustrationen von Else Lasker-Schüler. 22,5 x 16,5 cm. Illustrierter OPappband (Rücken mit kleinem Einriss im Bezug, leicht gebräunt, Rückdeckel gering lichtrandig). Berlin, Paul Cassirer, 1919. Raabe 182, 12. Wilpert-G. I, 14. Feilchenfeldt-Brandis 119.IV.1. – Erste Ausgabe. Exemplar der Normalausgabe. – Gleichmäßig leicht gebräunt. – Dabei: I. Dieselbe. Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch. 86 S. 22,5 x 16,5 cm. Illustrierter OPappband (Rücken etwas gebräunt, Vorderdeckel minimal lichtrandig). Ebenda 1920. - Zweite Ausgabe. - Minimal gebräunt. - II. Dieselbe. Die Nächte von Tino Bagdad. 72 S. 22,5 x 16,5 cm. Illustrierter OPappband (gering gebräunt). Ebenda 1919. - Zweite Ausgabe. - Wohlerhalten.

          Bassenge Auctions
        • Else Lasker-Schüler. Theben.
          Jul. 04, 2020

          Else Lasker-Schüler. Theben.

          Est: €12,000 - €15,000

          Gedichte und Lithographien. Frankfurt a.M. und Berlin, Querschnitt-Verlag 1923. Mit zehn kolorierten signierten Lithographien und 13 Seiten lithographiertem Text. Blauer Originalleinenband mit vergoldeter Illustration auf dem Vorder- und dem Signet der Galerie Flechtheim auf dem Hinterdeckel. 24. Druck der Galerie Flechtheim. - Eins der Künstlerexemplare, die Else Lasker-Schüler von Flechtheim als »Bezahlung« erhielt (sie beklagte sich darüber später in »Ich räume auf!«). Hier statt einer Nummerierung von der Dichterin als Exemplar »k« bezeichnet und wie die Vorzugsexemplare mit kolorierten Lithographien (Gesamtauflage 250), drei Lithographien mit eigenhändig ergänztem Titel, teils in Bezug zur Empfängerin dieses Exemplars, eine Lithographie mit collagierter Silber- und Goldfolie. - Nicht nur die zehn Lithographien, auch der Druckvermerk wurde von Else Lasker-Schüler signiert. - Gedruckt bei A. Ruckenbrod, Berlin, nach den Zeichnungen und der Handschrift der Künstlerin. - Als Blockbuch gedruckt und gebunden. - In der Einheit von Bild und Schrift, seiner spontan wirkenden Gestaltung und trotzdem bibliophilen Aufmachung, bildet »Theben« einen Höhepunkt der expressionistischen Buchkunst. - »Die zehn Gedichte, die zu den schönsten der Dichterin gehören, stammen aus verschiedenen früheren Sammlungen und sind mit ihrem Familien- und Freundeskreis eng verbunden. [...] Die wichtigsten Gestalten, die die private Phantasiewelt der Künstlerin bevölkern, ziehen in Text und Bild durch das Werk, in schnellen, nervösen, eigenwilligen Zügen in Silhouetten gezeichnet, die sich von der Realität entfernt haben.« (Papiergesänge). - Mit einem Widmungsblatt der Vorbesitzerin, der Münchner Schriftstellerin Elisabeth von Schmidt-Pauli, an die gemeinsame Bekannte Olga Sternberg: »Olli | mein Wert-Objekt, von ihr selber mir gemalt [...]« (siehe die folgende KatNr.). 32,5 : 25,0 cm. [28] Seiten. - Vorderdeckel am Seitenrand leicht wellig, Kapitale leicht berieben. Raabe/Hannich-Bode 182.15. - Jentzsch 136. - Lang, Expressionismus 217. - Papiergesänge 41 [Keywords: Dedications ; Widmungsexemplare]

          Christian Hesse Auktionen
        • LASKER-SCHÜLER, ELSE.
          Jun. 14, 2018

          LASKER-SCHÜLER, ELSE.

          Est: $100 - $150

          Die Gesammelten Gedichte. Second edition. pp. 228, (3). Previous owner’s signatures. Original boards, rubbed, lacking ties. 4to. Leipzig Kurt Wolff (1909)

          Kestenbaum & Company
        • ELSE LASKER-SCHÜLER Numbered Lithograph German Expressionism
          Nov. 28, 2017

          ELSE LASKER-SCHÜLER Numbered Lithograph German Expressionism

          Est: $800 - $1,000

          ElLSE LASKER-SCHÜLER Jussuf Geht mit Seinen Strauss Spazieren, 1923 Lithograph 4/12 Hand numbred ,inscribed in the plate Size of the artwork 19.3 x 16.5 cm titled in German, from edition of 12, no.4/12. Provenance: Arno Winterberg, sale 14 Oct 2000, lot 1985. Condition: Good condition. Two small ink spots on the left margin, a fold in the upper corner.

          Gilden's Art Gallery
        • Else Lasker-Schüler (1869-1945)
          Jun. 27, 2017

          Else Lasker-Schüler (1869-1945)

          Est: -

          Bagpipe Players in Jerusalem. Pencil and crayons on brown paper. Signed and titled (in German). Mounted on a leaf, with an additional inscription in Lasker-Schüler's handwriting - "dem feinsten menschen in jerusalem" [The finest people in Jerusalem] (German). 12X19.5 cm leaf, mounted on thick paper (22X28 cm). Fair condition. Creases and tears to painting. Painting is partly detached from the leaf on which it is mounted. Stains (most of them not on the painting. One stain on the lower right corner of the painting, affecting part of the signature). Provenance: 1. Collection of Dr. Rahel Straus, Germany-Jerusalem. 2. Collection of Gabriela Rosenthal (daughter of Rahel Straus).

          Kedem Public Auction House Ltd
        • ELSE LASKER-SCHÜLER Numbered Lithograph German Expressionism
          Jun. 15, 2017

          ELSE LASKER-SCHÜLER Numbered Lithograph German Expressionism

          Est: $800 - $1,000

          ElLSE LASKER-SCHÜLER Jussuf Geht mit Seinen Strauss Spazieren, 1923 Lithograph 4/12 Hand numbred ,inscribed in the plate Size of the artwork 19.3 x 16.5 cm titled in German, from edition of 12, no.4/12. Provenance: Arno Winterberg, sale 14 Oct 2000, lot 1985. Condition: Good condition. Two small ink spots on the left margin, a fold in the upper corner.

          Gilden's Art Gallery
        • Lasker-Schüler, Else
          Feb. 18, 2017

          Lasker-Schüler, Else

          Est: €400 - €600

          Die Nächte Tino von Bagdads. Frontispiz von Max Frölich. Berlin und Leipzig, Axel Juncker, (1907). 83 S., 2 Bl. 18 x 11,5 cm. Original-Umschlag mit goldgeprägtem Deckeltitel (Umschlag etwas angerändert und mit winzigen Randfehlstellen, Rückengelenke sauber geklebt). Seltene erste Ausgabe. - Raabe 297, 4. - "Das zweite Prosawerk ... nur in geringer Auflage erschienen ... gibt in verschlüsselter Form die Erlebnisse während des Auseinanderbrechens der ersten Ehe ELSs wieder" (Marbacher Magazin 71, S. 52f.). - Unbeschnitten. - Frontispiz mit winziger Eckfehlstelle.

          Nosbüsch & Stucke GmbH
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