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Max (1873) Hofmann Sold at Auction Prices

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    • Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.
      Jun. 15, 2024

      Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.

      Est: €2,400 - €2,800

      Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt. Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf das Hauptportal. Beide Gemälde zeigte er 1911 auf der II. Juryfreien Kunstausstellung in München. Das hier vorliegende Werk ist das kleinere Gemälde. Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise. Vgl. motivisch die Lithografie des Künstlers "Paris", 1911, Beitrag zur SEMA-Mappe, abgebildet in: Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1873–1937. Dresden, 2001. S. 8. Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.
      Nov. 04, 2023

      Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.

      Est: €3,000 - €3,500

      Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt. Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf das Hauptportal. Beide Gemälde zeigte er 1911 auf der II. Juryfreien Kunstaustellung in München. Das hier vorliegende Werk ist das kleinere Gemälde. Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise. Vgl. motivisch die Lithografie des Künstlers "Paris", 1911, Beitrag zur SEMA-Mappe, abgebildet in: Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1873–1937. Dresden, 2001. S. 8. Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er in Paris an der Académie Julian. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln. Sein Stil wandelte sich in den 1930er Jahren von einem eher eruptiven Expressionismus zu einer "klassischen Strenge, orientiert an der spanischen Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts." (Vgl. Katalog Günther, Dez. 2002).

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • Max Hofmann, 1873-1937
      Mar. 26, 2016

      Max Hofmann, 1873-1937

      Est: €150 - €300

      Max Hofmann, 1873-1937, Dresden, peasant hut in the Swiss Alps, watercolor and pencil on paper, monogrammed lower right M. H. Oct 1899,approximately 30x40cm, under glass, frame, light edge . German Description: Max Hofmann, 1873-1937, Dresden, Bauernhütte in den Schweizer Alpen, Aquarell und Bleistift auf Papier, rechts unten monogrammiert M.H. Oct 1899, ca. 30x40cm, unter Glas, Rahmen, Lichtrand

      Henry's Auktionshaus
    • Fritz Max Hofmann-Juan"Glockenblumen". 1931.
      Jun. 12, 2010

      Fritz Max Hofmann-Juan"Glockenblumen". 1931.

      Est: €600 - €720

      Oil on canvas. Signiert "H.Juan" u.li. Verso signiert "Hofmann-Juan", betitelt und datiert o.Mi. In silberfarbener profilierter Leiste gerahmt. Rahmen minimal bestoßen.Malschicht mit kleinen bräunlichen Flecken im unteren Bildbereich, vereinzelt Krakelee.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • Fritz Max Hofmann-Juan"Baalbe[c]k (Syrien) Sonnentempel". Wohl vor 1911.
      Jun. 13, 2009

      Fritz Max Hofmann-Juan"Baalbe[c]k (Syrien) Sonnentempel". Wohl vor 1911.

      Est: €1,800 - €1,810

      Oil on canvas Signiert u.li. "Hofmann Juan". Verso auf dem Keilrahmen in Blei betitelt, bezeichnet und signiert. Auf der Leiste und Keilrahmen bezeichnet "Kursaal". In goldfarbener Stuckleiste gerahmt.Mi.li. unscheinbare Druckstelle mit minimalem Krakelee. Im Vordergrund ebenfalls unscheinbares Krakelee.Der Künstler schuf eine Reihe von Gemälden mit dem bekannten römischen Tempel im Libanon. Mindestens eines davon stellte er 1911 in München aus.Vgl. Fischer, H.; Günther, R.: Fritz Hofmann-Juan. 1873-1937. Freital, 2001. S. 26f mit Abb.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • Fritz Max Hofmann-Juan"Gesellschaft im Freien". Wohl 1922.
      Mar. 14, 2009

      Fritz Max Hofmann-Juan"Gesellschaft im Freien". Wohl 1922.

      Est: €2,800 - €3,200

      Oil on canvas U.re. monogrammiert "F.J." Verso in schwarz signiert "Hofmann-Juan", datiert und zweifach betitelt: "Ruinen eines Heiligtums" (durchgestrichen) und "Gesellschaft im Freien". Im goldfarbener Leiste gerahmt.Unscheinbares Krakelee.Beeinflußt von den französischen Impressionisten, welche der Künstler während längerer Paris-Aufenthalte kennenlernte, hatte Hofmann-Juan bereits kurz nach 1900 seinen eigenen Stil gefunden. Das Gemälde gehört neben anderen, früher entstandenen Arbeiten des Künstlers mit gleicher Thematik in die Nachfolge des 1863 entstandenen Meisterwerks "Frühstück im Grünen" von Eduard Manet. Das in der Entstehungszeit skandalumwitterte Gemälde schien ein Schlüsselbild im Gesamtschaffen Hofmann-Juans gewesen zu sein.Vgl. Fischer, H.; Günther, R.: Fritz Hofmann-Juan. 1873-1937. Dresden-Freital, 2001. S. 23ff mit Abb.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
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