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Peter Hille Sold at Auction Prices

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  • Hille, Peter: Des Platonikers Sohn. Berlin, E. F. Conrad, 1896. - Widmungsexemplar
    Apr. 10, 2025

    Hille, Peter: Des Platonikers Sohn. Berlin, E. F. Conrad, 1896. - Widmungsexemplar

    Est: €150 - €220

    Hille, Peter. Des Platonikers Sohn. Erziehungstragödie in fünf Vorgänen. 76 S. 23 x 15 cm. OBroschur (gebräunt; Randläsuren; Ränder teils mit Papierband fixiert). Berlin, E. F. Conrad, 1896. -- Wilpert-Gühring 2. – Erste Ausgabe. Umschlag von Peter Hille signiert: "Ein Brief der ist im Bogen / Von dir zu mir gezogen. Berlin 17. Mai 1908 - Peter Hille". – Papierbedingt stark gebräunt, Ränder teils mit kleineren Läsuren.

    Bassenge Auctions
  • Hille, Peter: Cleopatra. Ein Egyptischer Roman. Berlin, C. Messer, 1902
    Apr. 10, 2025

    Hille, Peter: Cleopatra. Ein Egyptischer Roman. Berlin, C. Messer, 1902

    Est: €100 - €150

    Hille, Peter. Cleopatra. Ein Egyptischer Roman. 96 S., 4 Bl. Mit zahlreichen Textillustrationen von A. Calbet. 19 x 10 cm. Illustr. OBroschur (minimal berieben). Berlin, C. Messer, (1902). -- Kosch, 20. Jhdt. XVIII, 344. – Erste Ausgabe. – Sehr gutes, breitrandiges Exemplar.

    Bassenge Auctions
  • Hille, Peter: Gedicht-Manuskript
    Oct. 16, 2014

    Hille, Peter: Gedicht-Manuskript

    Est: €500 - €750

    Hille, Peter, Schriftsteller und ruhelos vazierender Bohemien, Lyriker, Erzähler und Dramatiker (1854-1904). Eigh. Manuskript mit 2 Gedichten. Auf einem gedruckten Prospekt des "Hausbuch-Verlages" in Nordhausen. 2 S. Quer-4to. O. O. u. J. Zwei Gedichte, quer über den Druck eines Verlags-Prospektes geschrieben. "... Wie die Hetären vergangener Zeit, so erwirbst du Schätze durch den erlesenen Leib, den uns die pinselnde Hand lockend vor Augen gestellt ...". - Das zweite, kürzere Gedicht ist betitelt "Im Reichstag (autoptisch)". - Aus dem Nachlaß des Schriftstellers John Henry Mackay, der mit Hille im Schriftwechsel stand; von Mackay auch mit roter Tinte bezeichnet "Hille" sowie gelocht und mit Blaustift numeriert.

    Bassenge Auctions
  • Hille, Peter: Brief Dez. 1888 an J. H. Mackay
    Apr. 11, 2014

    Hille, Peter: Brief Dez. 1888 an J. H. Mackay

    Est: €500 - €750

    die schäumende Wortfülle meiner Gedanken - Eigh. Brief m. U. "P. H.". 4 S. (eigentlich 41/2 S., da zusätzlich quer geschrieben). Gr. 8vo. Pyrmont 31.XII.1888. Sehr umfangreicher Brief, am Silvesterabend an den in Zürich weilenden John Henry Mackay geschrieben. "... Bitte grüßen Sie meinen Don Carlos herzlich: wenn ich kann, komme ich Mitte März nach Zürich. Ja ein Verleger! Das ist's, um die schäumende Wortfülle meiner Gedanken zur Bändigung zu bringen! Ihre Rohrschachgedichte haben mich außerordentlich angesprochen. Der Aufsatz über Sie ... schien mir durch einen schrecklichen Youngsterstil, so eine gewisse neuwichtige Naivität beeinträchtigt und beeinträchtigend ... Könnten Sie mir auch Ihre früheren Sachen einmal gelegentlich schicken? ... Vor 2 Monaten schrieb ich an Pierson und schickte einige 220 fertige Proben ein aus meinem 5aktigen Trauerspiel (in 4füßigen Trochäen) 'Die Nihilisten' ... und nun liegt es schon über ein Jahr u., ermutigend im höchsten Grade, Friedrich lehnte ab ... Ich schrieb viele kleine Skizzen in der letzten Zeit. Mitte Januar begann ich einen 3bändigen Roman (900 Seiten), Ehebruch, der in einem Monat fertig sein muß ...". Entwickelt auch den Plan einer Zeitschrift: " ... Meine Vierzehntagsschrift hätte ich gern so: 2 Bogen freigestellt (1 Bogen für deutsch-naturalistische ästhetische und litterarische Aufsätze, 1/2 Bogen 'Der Aufrichtige', Kritik neuer Erscheinungen" etc. - Auf zwei weiteren, schwer lesbaren Seiten (da aus Platzmangel teilweise in Längsrichtung überschrieben) behandelt Hille dann eine Vielzahl literarischer Fragen und Pläne und erwähnt etliche zeitgenössische Autoren, darunter den Dichter Emil Prinz von Schoenaich-Carolath. - Inhaltsreicher Brief zur Frühgeschichte des literarischen Naturalismus. - Gelocht.

    Bassenge Auctions
  • Hille, Peter: Brief Nov. 1888 an J. H. Mackay
    Apr. 11, 2014

    Hille, Peter: Brief Nov. 1888 an J. H. Mackay

    Est: €500 - €750

    Peter Hille als Literaturkritiker Hille, Peter, Schriftsteller und ruhelos vazierender Bohemien, Lyriker, Erzähler und Dramatiker (1854-1904). Eigh. Brief m. U. "Peter Hille". 8 S., eng beschrieben. 8vo. Pyrmont (Anfang Nov. 1888). Sehr umfangreicher, in Hilles etwas chaotischer Manier geschriebener Brief an den zehn Jahre jüngeren Schriftsteller John Henry Mackay (1864-1933), der ihm seine ersten Veröffentlichungen geschickt hatte, darunter den Gedichtband "Sturm". Hille liefert ihm eine ausführliche Kritik und zieht dann Vergleiche zu diversen anderen Schriftstellern, z. B. Detlev von Liliencron. "... Wenn Sie sich ein geplagtes Huhn von Schriftsteller vorstellen, das seit bereits 12 Jahren ohne Erfolg - es sei denn, daß eine freundliche Aufmerksamkeit wie die von Ihnen und der gute Glauben einiger Freunde für etwas Licht sorgt - sich müht, das in Manuskripten fast erstickt - bergehoch liegen sie da und nur selten geht ein Päckchen in Druck - und dann die finanzielle Pfennigfuchserei denken, welche bisweilen eine dreifache Verwässerung der Ernte nötig macht, werden Sie mir vermuthlich leichter verzeihn. Und Ihre Sachen haben mir soviel Vergnügen gemacht: So ein feiner, nervöser Ton ... dann die lautere Kraft und Ungestüm, glühende Empörung, auf einmal freies Menschentum; und dieses Ihr Allgemeinmenschentumsgefühl teilt sich ... in Ihren Gedichten mit: es ist keine Phrase. Dann die herrliche Strophik in 'Sturm', so wie Meeresgang, wie Swinburne in seinen 'Songs before Sunrise', und in den Seegedichten es hat. In Refrains und Strophik bringen Sie ein Swinburne ebenbürtiges Element in unsere Litteratur; der ... kindliche Geist zartfühligen ... Menschentums erinnert an Shelley ... 'Helene' als subjektives Drama wunderbar in seiner Neuheit der Schmerzempfindung. Nur ein par Mal schien mir in 'Sturm' die Empfindungskraft nicht die Gewalten andonnernder Strophik auszufüllen ... Sonst mit Novellen haben Sie mich nicht befriedigt trotz des vorzüglichen Seelenspürsinns ... Der Maxe gefällt mir sehr, doch warne ich: noch mehr in das Innere hinein, nicht so à la Zola außen bleiben. Im Zweiten scheint mir die Schändung, die nur auf einem Zufall beruht, nicht recht notwendig zu sein. Ich sehe in den Werken eben mehr Versprechungen. Aber 'Fortgang' [d. i. Mackays Gedichtsammlung] ... z. B. herrlich: S. 94. Drei Nonnen. Litteraturstimmung (Hülshoff und Grabbe, meine Landsleute und Lieblinge). Ehe, Mathilde - überhaupt sehr, sehr vieles, noch mehr Alles wunderbar ... Aber ... wie kommen Sie zu dieser wunderbaren Beherrschung der deutschen Stimmungssprache. Ich denke mir, Sie sind mütterlicherseits ein Deutscher. Im vorigen Jahre zeigte mir mein Freund Liliencron Ihr Bildnis und sprach viel von Ihnen. Als ich 'Sturm' gelesen, schrieb ich ihm, daß ich nun die soz. Revolution nahe glaube ... Er schrieb darauf, so ganz Seele wie er ist: 'die abweichenden Meinungen meiner Freunde gehn mich nicht an - ich aber bin königstreu; ist es dem Kaiser von Nutzen, so soll mein Haupt der Block haben'. Eine so zarte ichlose, männlich bestimmte und bescheidene Menschennatur, dieser liebe, liebe Detlev! ...". Geht zuletzt ausführlich auf seine zweieinhalb Londoner Jahre ein, die englische Kultur und Gesellschaft sowie die Autoren Shelley, Carlyle, Thackeray, Byron, Blake. - Der Dichter führte bekanntlich ein Vagantenleben, "übernachtete oft im Freien und führte seine Aufzeichnungen in einem großen Sack mit sich" (Wilpert, Dichterlexikon). Während Manuskripte Hilles gelegentlich noch auftauchen, sind Briefe von ihm, zumal so umfangreiche, sehr selten. - Beide Doppelblätter gelocht.

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