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Josef Hegenbarth Sold at Auction Prices

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      • HEGENBARTH, JOSEF: "Bremer Stadtmusikanten - Die Goldene Gans".
        Nov. 07, 2024

        HEGENBARTH, JOSEF: "Bremer Stadtmusikanten - Die Goldene Gans".

        Est: CHF200 - CHF400

        HEGENBARTH, JOSEF (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) : "Bremer Stadtmusikanten - Die Goldene Gans"; Tusche; 15,5x20,5 cm (BG), gerahmt; sig. u.r.

        Dobiaschofsky Auktionen AG
      • Josef Hegenbarth "Die schöne Katrinelje und Pif Paf Poltrie (Gebrüder Grimm)". Um 1960.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Die schöne Katrinelje und Pif Paf Poltrie (Gebrüder Grimm)". Um 1960.

        Est: €550 - €600

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Leimfarben. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Darstellung "Zu Hans im Glück" in der selben Technik. Aus der Folge "Märchen der Gebrüder Grimm". Bezeichnet von Johanna Hegenbarth "Die schöne / Katrinelje / u. Pif Paf Poltrie" und von fremder Hand "Vgl. Ausgabe Insel 1969, S. 440–41." Mit weiteren Nummerierungen und zwei Nachlass-Stempeln. WVZ Zesch E VI 574.018.1. Vgl. Walch, Hans-Joachim: Arbeiten mit Josef Hegenbarth. In: Illustration 63. Zeitschrift für die Buchillustration, 6 (1969), Heft 2, S. 41–44. Grimm, Brüder: Märchen. Leipzig, 1969. S. 440–41. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Die Sintflut". 1957.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Die Sintflut". 1957.

        Est: €750 - €800

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer Feder- und Pinselzeichnung in Tusche mit Darstellung der Geißelung Christi. Die Arbeit wird unter der Nr. D I 638 in das WVZ Zesch aufgenommen. Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan). Vgl. die motivisch ähnliche Arbeit "Die Sintflut" in: Fritz Löffler (Hrsg.): Ewiges Vorbild. Zeichnungen zum Alten und Neuen Testament von Josef Hegenbarth. Berlin 1960, S. 17. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung. Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Deutscher Geiger und Dirigent. Aufgewachsen in Greiz. Erster Violinenunterricht von seinem Vater, dem Militärmusiker Oskar Bosse, später von Edgar Wollgandt in Leipzig. Ab 1940 Violinenstudium am Leipziger Konservatorium bei Walther Davisson, schon damals tätig als Substitut im Gewandhausorchester. 1943 Berufung ins Reichs-Bruckner-Orchester in Linz, Gesangsstudium am dortigen Konservatorium. 1948–51 Konzertmeister im Kleinen Rundfunkorchester Weimar, 1949 Ernennung zum Professor an der Musikhochschule Franz Liszt. 1951 Erster Konzertmeister des Leipziger Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Hermann Abendroth. Professur an der Musikhochschule. 1955–87 Konzertmeister des Gewandhausorchesters unter den Dirigenten Franz Konwitschny, Václav Neumann und Kurt Masur. 1955–77 Primarius des Gewandhausquartetts. 1963 Gründung des Bachorchesters, welches Bosse bis 1987 selbst leitete. 1980 Gründung des Kirishima International Music Festival in Japan. Gastdirigent der New Japan Philharmonic und Gastprofessor an der Tokyo University of the Arts. Umsiedelung nach Takatsuki, dort Musikdirektor des Kobe City Chamber Orchestra, später auch Berater der New Japan Philharmonic.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Badestrand". 1955.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Badestrand". 1955.

        Est: €2,200 - €2,500

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, sparsam koloriert, auf leichtem, gelblichen Karton. U.li. signiert und datiert "Josef Hegenbarth 55". Verso von einer Mitarbeiterin Hanna Hegenbarths künstlerbezeichnet, betitelt und mit der Inventarnummer "1007" versehen. Die Arbeit wird unter der Nr. D III 1039 in das WVZ Zesch aufgenommen. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Erste Legende, Variante 5 zu Seite 8". Um 1955.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Erste Legende, Variante 5 zu Seite 8". Um 1955.

        Est: €180 - €200

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso zwei Entwürfe zu recto (gestrichen), am u. Rand bezeichnet "Rübezahl, 1947, S. 8 (Variante) sowie mit der Werkverzeichnis- und Maßangabe versehen. Mit dem Nachlass-Stempel III. Variabel im Passepartout montiert. WVZ Zesch F VI 591.007 / F VI 560. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Karrenziehende". 1956.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Karrenziehende". 1956.

        Est: €1,500 - €1,800

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. signiert "Josef Hegenbarth". Die Arbeit wird in das WVZ Zesch unter der Nr. D III 1040 aufgenommen. Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan). Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung. Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Deutscher Geiger und Dirigent. Aufgewachsen in Greiz. Erster Violinenunterricht von seinem Vater, dem Militärmusiker Oskar Bosse, später von Edgar Wollgandt in Leipzig. Ab 1940 Violinenstudium am Leipziger Konservatorium bei Walther Davisson, schon damals tätig als Substitut im Gewandhausorchester. 1943 Berufung ins Reichs-Bruckner-Orchester in Linz, Gesangsstudium am dortigen Konservatorium. 1948–51 Konzertmeister im Kleinen Rundfunkorchester Weimar, 1949 Ernennung zum Professor an der Musikhochschule Franz Liszt. 1951 Erster Konzertmeister des Leipziger Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Hermann Abendroth. Professur an der Musikhochschule. 1955–87 Konzertmeister des Gewandhausorchesters unter den Dirigenten Franz Konwitschny, Václav Neumann und Kurt Masur. 1955–77 Primarius des Gewandhausquartetts. 1963 Gründung des Bachorchesters, welches Bosse bis 1987 selbst leitete. 1980 Gründung des Kirishima International Music Festival in Japan. Gastdirigent der New Japan Philharmonic und Gastprofessor an der Tokyo University of the Arts. Umsiedelung nach Takatsuki, dort Musikdirektor des Kobe City Chamber Orchestra, später auch Berater der New Japan Philharmonic.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Fasching". Um 1954.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Fasching". Um 1954.

        Est: €3,000 - €3,500

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer Skizze zu "Fasching". Im Passepartout. WVZ Zesch E III 586. Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung. Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost Deutscher Politiker der DDR-Blockpartei NDPD. 1953–1965 Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR. 1921–25 Studium der Rechtswissenschaften, Kunst- und Literaturgeschichte in München, Kiel und Breslau, Promotion zum Dr. jur. 1929 Mitglied der KPD. 1933 aus politischen Gründen Ausschluss aus der schlesischen Anwaltskammer, Emigration in die Sowjetunion. 1947 Rückkehr nach Deutschland. Ab 1949 Begleitung verschiedener hoher politischer Ämter. Zahlreiche Auszeichnungen. Parallel Aufbau einer großen Grafiksammlung, welche von 1971–1981 durch den politisch in Ungnade gefallenen Kunsthistoriker Günter Feist (1929 – 2014) und seine Ehefrau betreut wurde.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Luchs und Hund (Zwei Hunde)". Um 1953.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Luchs und Hund (Zwei Hunde)". Um 1953.

        Est: €750 - €800

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.re. in blauer Tinte signiert "Josef Hegenbarth", u.li. bezeichnet "Luchs". Verso mit Annotatinen in Blei von fremder Hand. Die Arbeit wird in das WVZ Zesch unter der Nr. D V 1065 aufgenommen. Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan). Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung. Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Deutscher Geiger und Dirigent. Aufgewachsen in Greiz. Erster Violinenunterricht von seinem Vater, dem Militärmusiker Oskar Bosse, später von Edgar Wollgandt in Leipzig. Ab 1940 Violinenstudium am Leipziger Konservatorium bei Walther Davisson, schon damals tätig als Substitut im Gewandhausorchester. 1943 Berufung ins Reichs-Bruckner-Orchester in Linz, Gesangsstudium am dortigen Konservatorium. 1948–51 Konzertmeister im Kleinen Rundfunkorchester Weimar, 1949 Ernennung zum Professor an der Musikhochschule Franz Liszt. 1951 Erster Konzertmeister des Leipziger Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Hermann Abendroth. Professur an der Musikhochschule. 1955–87 Konzertmeister des Gewandhausorchesters unter den Dirigenten Franz Konwitschny, Václav Neumann und Kurt Masur. 1955–77 Primarius des Gewandhausquartetts. 1963 Gründung des Bachorchesters, welches Bosse bis 1987 selbst leitete. 1980 Gründung des Kirishima International Music Festival in Japan. Gastdirigent der New Japan Philharmonic und Gastprofessor an der Tokyo University of the Arts. Umsiedelung nach Takatsuki, dort Musikdirektor des Kobe City Chamber Orchestra, später auch Berater der New Japan Philharmonic.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Das Fußbad". Um 1950.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Das Fußbad". Um 1950.

        Est: €1,500 - €1,800

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf gräulichem Aquarellpapier. U.re. signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer weiteren Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache mit der Darstellung eines Wolfes, von Künstlerhand in Blei gestrichen. Verso mit dem Atelierstempel des Künstlers "Calberlastr. 2, Dresden", in Farbstift wohl von Künstlerhand betitelt sowie in Blei von Johanna Hegenbarth bezeichnet "unverk[äuflich].". Im Passepartout montiert. WVZ Zesch E III 583. Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin. Erwähnt in: Gudrun Schmidt: Mit Feder, Stift und Pinsel auf Papier. 200 Blätter aus einer Berliner Privatsammlung Ausstellungskatalog Nationalgallerie Berlin (22. Juni – 4. September 1983). Berlin 1983, KatNr. 66. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung. Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost Deutscher Politiker der DDR-Blockpartei NDPD. 1953–1965 Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR. 1921–25 Studium der Rechtswissenschaften, Kunst- und Literaturgeschichte in München, Kiel und Breslau, Promotion zum Dr. jur. 1929 Mitglied der KPD. 1933 aus politischen Gründen Ausschluss aus der schlesischen Anwaltskammer, Emigration in die Sowjetunion. 1947 Rückkehr nach Deutschland. Ab 1949 Begleitung verschiedener hoher politischer Ämter. Zahlreiche Auszeichnungen. Parallel Aufbau einer großen Grafiksammlung, welche von 1971–1981 durch den politisch in Ungnade gefallenen Kunsthistoriker Günter Feist (1929 – 2014) und seine Ehefrau betreut wurde.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Die Versuchung – Adam und Eva im Paradies". Um 1918.
        Nov. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Die Versuchung – Adam und Eva im Paradies". Um 1918.

        Est: €3,500 - €4,000

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Leimfarben auf Bristolkarton. O.re. in Tusche signiert "Josef Hegenbarth". Verso eine weitere, teilweise verworfene Darstellung in der selben Technik mit der Darstellung "Badende an der Quelle". Am u.li. Bildrand von Künstlerhand in Blei mit einer Rahmungsnotiz versehen "2 cm Goldrundstab ent [sic!] durchrieben". WVZ Zesch A I 507. Zum rückseitigen Motiv vgl. die Radierung "Badende an der Quelle", 1915, WVZ Lewinger 258. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Im Restaurant.
        Oct. 26, 2024

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Im Restaurant.

        Est: €1,200 -

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Im Restaurant. Pinsel u. Feder in Tusche auf chamoisfarbenem Karton. Um 1940. Verso weitere vollwertige Tuschfederzeichnung (Im Theater). Zesch D III 674 - Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Im Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Kopf eines Sudetendeutschen.
        Oct. 26, 2024

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Kopf eines Sudetendeutschen.

        Est: €2,000 -

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Kopf eines Sudetendeutschen. Farbige Pinselzeichnung (Leimfarbe) auf Karton. 1929. Signiert. Zesch E II 504 - Provenienz: 1943 Elsa Meinel; um 1980 Privatbesitz; Hegenbarth-Archiv, Stuttgart; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Im früheren Passepartoutausschnitt gebräunt. Vereinzelte Stockflecken.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Straßenszene (Passanten).
        Oct. 26, 2024

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Straßenszene (Passanten).

        Est: €3,000 -

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Straßenszene (Passanten). Leimfarbe auf Büttenkarton. 1947/48. Signiert. Verso weitere Tuschpinselzeichnung (Männerporträt). Die Arbeit wird in das Werkverzeichnis aufgenommen. - Verso Spuren der früheren Montierung.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Josef Hegenbarth - Das blaue Tuch
        Oct. 12, 2024

        Josef Hegenbarth - Das blaue Tuch

        Est: -

        JOSEF HEGENBARTH (1884 Böhmisch Kamnitz - 1962 Dresden) Das blaue Tuch Mischtechnik Tusche, Pastell und Aquarell auf Papier, 26 x 41,5 cm, im Klapp-Passepartout montiert, rechts unten in Blei signiert, auf dem Trägerkarton nochmals rechts unten in Blei signiert und links unten betitelt. Provenienz: Privatbesitz Hessen Schon früh entdeckte Josef Hegenbarth sein künstlerisches Interesse und Talent. 1905 zog er nach Dresden, wo sein 16 Jahre älterer Vetter Emanuel Hegenbarth an der Königliche Akademie der bildenden Künste unterrichtete und auch ihm eine erste Kunsterziehung zukommen ließ. Von 1908 bis 1915 besuchte Josef Hegenbarth schließlich selbst die Kunstakademie als Schüler von Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Meisterschüler von Gotthardt Kühl. Er war ab 1915 Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Von 1917 bis 1919 hielt er sich in Prag auf, kehrte danach nach Dresden zurück und heiratete 1936 Johanna Aster. Sie zogen nach Böhmisch-Kamnitz, wurden dort aber 1945 vertrieben, was den Verlust wesentlicher Teile seines Lebenswerkes mit sich brachte. Daraufhin kehrte er abermals nach Dresden zurück. Im Jahr 1947 wurde er Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Er war Mitglied zahlreicher Akademien, wurde mehrfach ausgezeichnet und feierte große Erfolge mit seinen Ausstellungen. 1957, fünf Jahre vor seinem Tod, wurden große Teile seines zurückgelassenen Werks von der Tschechoslowakei an ihn zurückgegeben. Hegenbarths Werk wurde in sechs verschiedene Themenkreise unterteilt: Biblische Motive, Darstellung des Menschen, Szenen des Alltags und einige wenige Landschaftsdarstellungen, Zirkus und Kabarett, Tiere, Märchen und Weltliteratur. Er war hauptsächlich zeichnerisch tätig, seine Arbeiten in Mischtechnik sind rar und wertvoll.

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • Hegenbarth, Josef
        Jul. 05, 2024

        Hegenbarth, Josef

        Est: €100 - €150

        (1884 Böhmisch-Kamnitz - 1962 Dresden). Ohne Titel (Tanzveranstaltung mit Musikkapelle). Radierung auf Simili-Japan. 34 x 24 cm. Re. unten in Bleistift sign. - Leicht stockfl. D

        Kiefer Buch- und Kunstauktionen
      • Josef Hegenbarth, Böhmisch Kamnitz 1884 - 1962 Dresden, Horses in the paddock
        Jul. 02, 2024

        Josef Hegenbarth, Böhmisch Kamnitz 1884 - 1962 Dresden, Horses in the paddock

        Est: €400 - €800

        Josef Hegenbarth Böhmisch Kamnitz 1884 - 1962 Dresden Horses in the paddock Oil on canvas 70 x 60 cm, with frame 94 x 83 cm Signed lower right

        Tiberius Auctions
      • Josef Hegenbarth "Sitzender weiblicher Akt". 1954.
        Jun. 15, 2024

        Josef Hegenbarth "Sitzender weiblicher Akt". 1954.

        Est: €600 - €700

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. U.re in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer verworfenen Skizze eines abgestützten weiblichen Rückenaktes, von Künstlerhand bezeichnet "Mannheim" und von Hanna Hegenbarth bezeichnet und datiert "Akt 1954". Mit ausführlichen Annotationen der Galerie Döbele. WVZ Zesch D II 836. Ausgestellt in: Dresdner Meister – Arbeiten auf Papier. Galerie Döbele. Stuttgart 1992. Kat.Nr. 22. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Pferdedressur". Um 1954.
        Jun. 15, 2024

        Josef Hegenbarth "Pferdedressur". Um 1954.

        Est: €2,200 - €2,500

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, partiell sparsam in farbiger Tusche akzentuiert, auf Karton. U.re. in Tusche signiert "Josef Hegenbarth". Verso betitelt, dort mit einer weiteren Arbeit in Leimfarbe "Im Winter in Trümmern (Frau und Mann am Herd in Ruinen". Am o. Rand im Passepartout montiert. WVZ Zesch D IV 585. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Gartenarbeiterinnen". Um 1954.
        Jun. 15, 2024

        Josef Hegenbarth "Gartenarbeiterinnen". Um 1954.

        Est: €2,400 - €2,800

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Leimfarben auf gräulichem Karton. Am u.li. Blattrand in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso nummeriert "V" sowie mit einer Arm- und Handstudie. An den o. Ecken im Passepartout montiert. WVZ Zesch E III 585. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Im Umkleideraum". Um 1940.
        Jun. 15, 2024

        Josef Hegenbarth "Im Umkleideraum". Um 1940.

        Est: €950 - €1,100

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Velin. U.re. in Blei signiert "Jos. Hegenbarth". An den o. Ecken recto mit zwei schmalen Textilklebestreifen im Passepartout montiert. WVZ Zesch D III 698. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Hegenbarth, Josef (1884-1962) ‘Die Sieben Schwaben’, lithograph, sign. b.l., Griffelkunst, SM 48,7x31,3cm, min. traces of age
        Jun. 01, 2024

        Hegenbarth, Josef (1884-1962) ‘Die Sieben Schwaben’, lithograph, sign. b.l., Griffelkunst, SM 48,7x31,3cm, min. traces of age

        Est: -

        Hegenbarth, Josef (1884-1962) ‘Die Sieben Schwaben’, lithograph, sign. b.l., Griffelkunst, SM 48,7x31,3cm, min. traces of age Hegenbarth, Josef (1884-1962) "Die Sieben Schwaben", Lithographie, u.l. sign., Griffelkunst, BM 48,7x31,3cm, min. Altersspuren

        Kendzia
      • Hegenbarth, Josef (1884-1962) "Beggar figures", etching (2nd version), sign./titl./inscr. below, PM 31.8x25.6cm, SM 49.8x35.4cm, slightly stained in margins, yellowed
        Mar. 02, 2024

        Hegenbarth, Josef (1884-1962) "Beggar figures", etching (2nd version), sign./titl./inscr. below, PM 31.8x25.6cm, SM 49.8x35.4cm, slightly stained in margins, yellowed

        Est: -

        Hegenbarth, Josef (1884-1962) "Beggar figures", etching (2nd version), sign./titl./inscr. below, PM 31.8x25.6cm, SM 49.8x35.4cm, slightly stained in margins, yellowed Hegenbarth, Josef (1884-1962) "Bettlergestalten", Radierung (2. Fassung), u. sign./betit./bez., PM 31,8x25,6cm, BM 49,8x35,4cm, im Randbereich leicht fleckig, vergilbt

        Kendzia
      • Josef Hegenbarth "Bauer" / "In der Straßenbahn" / "Danksagungsblatt (75. Geburtstag)". Wohl 1959 / Späte 1950er Jahre/ 1959.
        Mar. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Bauer" / "In der Straßenbahn" / "Danksagungsblatt (75. Geburtstag)". Wohl 1959 / Späte 1950er Jahre/ 1959.

        Est: €340 - €380

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche und Lithografie. Unsigniert. Die Zeichnungen verso mit der Nummerierung "Nr. 323" / "Nr. 391" und dem Nachlass-Stempel versehen. Lithografie mit der Variante "Herzlichen Dank". Verso in blauer Tusche bezeichnet. WVZ Zesch F III 856 bzw. F III 857 / "Danksagungsblatt" WVZ Lewinger 325. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Die schöne Katrinelje und Pif Paf Poltrie (Gebrüder Grimm)". Um 1960.
        Mar. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Die schöne Katrinelje und Pif Paf Poltrie (Gebrüder Grimm)". Um 1960.

        Est: €750 - €900

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Leimfarben. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Darstellung "Zu Hans im Glück" in der selben Technik. Aus der Folge "Märchen der Gebrüder Grimm". Bezeichnet von Johanna Hegenbarth "Die schöne / Katrinelje / u. Pif Paf Poltrie" und von fremder Hand "Vgl. Ausgabe Insel 1969, S. 440–41." Mit weiteren Nummerierungen und zwei Nachlass-Stempeln. WVZ Zesch E VI 574.018.1. Vgl. Walch, Hans-Joachim: Arbeiten mit Josef Hegenbarth. In: Illustration 63. Zeitschrift für die Buchillustration, 6 (1969), Heft 2, S. 41–44. Grimm, Brüder: Märchen. Leipzig, 1969. S. 440–41. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Vierte Legende, Variante zu Seite 59" / "Illustration 1 zu Musäus, Rübezahl" / "Zweiter Teil. Zweites Kapitel, Variante zu Seite 394" / "Erster Teil. Achtes Kapitel, Variante zu Seite 222". Um 1940/ Um 1940/ 1948/ 1948.
        Mar. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Vierte Legende, Variante zu Seite 59" / "Illustration 1 zu Musäus, Rübezahl" / "Zweiter Teil. Zweites Kapitel, Variante zu Seite 394" / "Erster Teil. Achtes Kapitel, Variante zu Seite 222". Um 1940/ Um 1940/ 1948/ 1948.

        Est: €600 - €700

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Federzeichnungen in Tusche. Jeweils in Blei signiert "Josef Hegenbarth" bzw. "Jos. Hegenbarth", verso bezeichnet sowie mit mindestens einem Nachlass-Stempel versehen. Zwei Arbeiten auf einen großformatigen Untersatz montiert. WVZ Zesch F VII 876, F VII 877, F VII 948 und F VII 944. Blatt a) und b) Teil der Folge: Johann Karl August Musäus: "Legenden vom Rübezahl". Blatt c) und d) Teil der Folge Nikolai Gogol: "Tschitschikows Abenteuer oder Tote Seelen". Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Am Badestrand". 1957/ 1958.
        Mar. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Am Badestrand". 1957/ 1958.

        Est: €2,200 - €2,500

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Farbige Pinselzeichnung auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Johanna Hegenbarth in Blei betitelt und datiert sowie mit der Nummerierung "573" und dem Nachlass-Stempel III versehen. WVZ Zesch E III 603. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Fressende Löwen". 1939.
        Mar. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Fressende Löwen". 1939.

        Est: €1,800 - €2,000

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Leimfarben auf "Schoellershammer"-Karton. Zweifach signiert o. r. und u. l. "Josef Hegenbarth". Verso mit der Pinselzeichnung "Sitzender Mädchenakt" über älterer figürlicher Darstellung in Blau, gleiche Zeit. Bezeichnet von Johanna Hegenbarth: Fressende / Löwen 1949 / Katalog 54 Nr. 56 sowie mit einem Sammlerstempel versehen (nicht bei Lugt). Im Passepartout. WVZ Zesch B V 589. Provenienz: 2002 Privatbesitz Süddeutschland; 2002 testamentarisch Privatbesitz Christian Scheffler (1936–2020); 1989 testamentarisch Klingspor-Museum Offenbach; um 1963 Hegenbarth-Depositum im Klingspor-Museum Offenbach; Nachlass Josef Hegenbarth. Ausgestellt in: Augsburg / München / Regensburg 1947; Dresden 1954.1; Heidelberg 1957; Duisburg / Gelsenkirchen 1958; Berlin 1959.1; Kiel 1960; Hamm / Hamm 1961; Linz 1962; Recklinghausen 1964; Stuttgart 1966; Berlin 2010; Dresden 2012.2. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Siegfried besucht die Spielbank" / "Don Quichote" / Skizze zu "Zuschauer im Zirkus". 1944 / 1954 / Wohl 1957.
        Mar. 02, 2024

        Josef Hegenbarth "Siegfried besucht die Spielbank" / "Don Quichote" / Skizze zu "Zuschauer im Zirkus". 1944 / 1954 / Wohl 1957.

        Est: €350 - €400

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zwei Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche sowie eine Bleistiftzeichnung. Eine Arbeit u.li. in Blei signiert "Jos. Hegenbarth". Teils bezeichnet und verso mit einer persönlichen Widmung von Johanna Hegenbarth versehen, u.a. zum Neujahr 1963. a) Blatt 3 der Folge "Spielerglück" von E.T.A. Hoffmann. WVZ Zesch D VII 758. b) Blatt der Folge "Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quijote von La Mancha" von Miguel de Cervantes Saavedra. WVZ Zesch F VII 973. c) Skizzenblatt zu einer Federzeichnung für eine Kurzgeschichte von Herman Bang (1857–1912). Nicht im WVZ Zesch, vgl. HA 5240 und HA 2830. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Hegenbarth, Josef
        Feb. 16, 2024

        Hegenbarth, Josef

        Est: €160 - €240

        (1884 Böhmisch-Kamnitz - 1962 Dresden). Ohne Titel (Tanzveranstaltung mit Musikkapelle). Radierung auf Simili-Japan. 34 x 24 cm. Re. unten in Bleistift sign. - Leicht stockfl. D

        Kiefer Buch- und Kunstauktionen
      • The Flute Player
        Feb. 01, 2024

        The Flute Player

        Est: €100 - €200

        lithography sheet size: 17,7 x 21,9 in , plate size: 11 x 18,1 in From: Annual portfolio of the Society for Reproducing Art in Vienna, 1922

        Lehner Kunstauktionen
      • Hegenbarth, Josef: Frau, sich aufstützend
        Dec. 02, 2023

        Hegenbarth, Josef: Frau, sich aufstützend

        Est: €2,000 - €2,500

        "Frau, sich aufstützend" -- Pinsel in Schwarz und Braun, mit Gouache teilweise farbig überarbeitet, auf rauem Velin. 1947. -- Ca. 39 x 29,8 cm. -- Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Josef Hegenbarth" und mit Bleistift datiert, verso von Johanna Hegenbarth mit Bleistift datiert, betitelt und von fremder Hand bezeichnet "Inv.Nr. 1137". -- Zesch E II 585. -- -- Nachdenklich, das Gesicht zur Hälfte von den Händen verdeckt, blickt die Frau im Halbprofil nach links. Dieses malerische Portrait zeigt Hegenbarths ganzes Können. Der einfache Mantel, der Haarknoten, die groben Hände einer hart arbeitenden Frau. All diese Attribute unterstreichen die Eindringlichkeit des Portraits und kulminieren in der zarten Physiognomie des Gesichtes. Die hellen Augen mit den gelben Akzenten deuten auf die Verletzlichkeit hinter der äußeren Fassade und nicht erst die Nähe zu den Frauenportraits von Käthe Kollwitz macht den sozialen Kontext dieser Darstellung sichtbar. Das Werkverzeichnis der Handzeichnungen Josef Hegenbarths von Ulrich Zesch wurde online eingesehen am 30.09.2023. -- -- - Provenienz: Privatsammlung Berlin -- Grisebach, Berlin, Auktion 186, 28.05.2011, Lot 987 -- Sammlung Bernd Schultz, Berlin -- Grisebach, Berlin, Auktion 296, 26.10.2018, Lot 294 -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

        Bassenge Auctions
      • Josef Hegenbarth, Elefantendressur, 1936
        Dec. 02, 2023

        Josef Hegenbarth, Elefantendressur, 1936

        Est: €3,000 - €5,000

        Signed 'Josef Hegenbarth' in black lower right. We would like to thank Ulrich Zesch, Stuttgart, for the friendly information.

        Kunsthaus Lempertz KG
      • JOSEF HEGENBARTH
        Dec. 01, 2023

        JOSEF HEGENBARTH

        Est: €240 - €480

        JOSEF HEGENBARTH 1884 Bohemian-Kamnitz - 1962 Dresden SET OF 3 ETCHINGS ('WINE, WOMAN AND SONG' (1915) / 'MUSIC' / 'THE DANCE HALL') 3 drypoint etchings. Mounts 50 x 40 cm resp. 2x 64 x 48 cm. Each signed, each titled, some inscribed. Verso: Some inscribed on the reverse. Each mounted in passepartout. montiert. Provenance: Private collection Düsseldorf. JOSEF HEGENBARTH 1884 Böhmisch-Kamnitz - 1962 Dresden KONVOLUT VON 3 RADIERUNGEN ('WEIN, WEIB UND GESANG' (1915) / 'MUSIK' / 'DER TANZSAAL') 3 Kaltnadelradierungen. Passepartouts 50 x 40 cm bzw. 2x 64 x 48 cm. Jew. signiert, jew. betitelt, teilw. bez. Verso: Teilw. rückseitig bez. Min. gebräunt. Jew. im Passepartout montiert. Provenienz: Privatsammlung Düsseldorf. Bitte beachten Sie, dass bei diesem Objekt wegen der Abgeltung des gesetzlichen Folgerechts § 26 UrhG eine pauschale Umlage von 2% auf den Zuschlagpreis zu entrichten ist. Please note that this lot has a flat-rated charge of 2% of the hammer price which will be payable to satisfy the provisions of the statutory resale right pursuant to art. 26 of the German Copyright Act (Urhebergesetz, UrhG).

        Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
      • Josef Hegenbarth "König Richard III. I. Akt, 2. Szene, Variante zu Blatt 25" / "Ein Sommernachtstraum. V. Akt. 1. Szene, Variante 2 zu Blatt 84". 1957/ 1953.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "König Richard III. I. Akt, 2. Szene, Variante zu Blatt 25" / "Ein Sommernachtstraum. V. Akt. 1. Szene, Variante 2 zu Blatt 84". 1957/ 1953.

        Est: €500 - €600

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Federzeichnungen in Tusche. Eine Arbeit signiert "Josef Hegenbarth", das andere nummeriert und bezeichnet "Bild 25". Aus der Folge: William Shakespeare "König Richard III" bzw. "Ein Sommernachtstraum".Jeweils verso bezeichnet, "Sommernachtstraum" mit einer Entwurfsskizze zu "Almanach der Dame" (WVZ Zesch F VII 677). Jeweils mit Nachlass-Stempel versehen. WVZ Zesch F VII 863 und F VII 942. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Erste Legende, Variante 5 zu Seite 8". Um 1955.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "Erste Legende, Variante 5 zu Seite 8". Um 1955.

        Est: €240 - €280

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso zwei Entwürfe zu recto (gestrichen), am u. Rand bezeichnet "Rübezahl, 1947, S. 8 (Variante) sowie mit der Werkverzeichnis- und Maßangabe versehen. Mit dem Nachlass-Stempel III. Variabel im Passepartout montiert. WVZ Zesch F VI 591.007 / F VI 560. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Variante zu Seite 118" / "Erster Tag, Aschenputtel, Variante zu Seite 97". 1948/ 1954.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "Variante zu Seite 118" / "Erster Tag, Aschenputtel, Variante zu Seite 97". 1948/ 1954.

        Est: €350 - €400

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Federzeichnungen in Tusche. Eine Arbeit signiert "Josef Hegenbarth". Aus der Folge: Alphonse Daudet "Tartarin von Tarascon" bzw. Giambattista Basile "Das Pentameron". Jeweils verso bezeichnet und zweifach mit dem Nachlass-Stempeln versehen. Ein Blatt im Passepartout. WVZ Zesch F VII 938 und F VII 950. Mit einem maschinenschriftlichen Gruß mit dem Autographen des Künstlers. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Katze". Um 1950.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "Katze". Um 1950.

        Est: €400 - €450

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Pinselzeichnung in Tusche. Signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. Verso mit Maß- und Werkverzeichnisangaben sowie dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout. WVZ Zesch D V 511. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Auf der Straße". Um 1949.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "Auf der Straße". Um 1949.

        Est: €400 - €450

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Pinselzeichnung in Tusche. Signiert "[Jose]f Hegenbarth" (teilweise verblasst) u.re. Verso bezeichnet und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout. WVZ Zesch D III 1033. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Zuhörende" (Zirkus). Um 1945.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "Zuhörende" (Zirkus). Um 1945.

        Est: €950 - €1,100

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso in Blei von Hanna Hegenbarth abweichend datiert "1954" und bezeichnet sowie mit der Nummerierung "Nr. 553" und dem Nachlass-Stempel und versehen. Die Arbeit wird unter der Nr. D III 1038 in das WVZ Zesch aufgenommen. Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Toilettenszene". Vor 1916.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "Toilettenszene". Vor 1916.

        Est: €240 - €280

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Radierung auf gelblichem Simili-Japan. Signiert "Josef Hegenbarth" u.re. und nummeriert "90 / 100" u.li. Im Passepartout. WVZ Lewinger 30, mit minimal abweichendem Pl.-Maß. Vgl. motivisch "Bei der Toilette", 1916–19, abgebildet in: Löffler, Fritz: Josef Hegenbarth. Dresden 1980, Nr. 12 (WVZ Lewinger 68). Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth "Damwild II". Wohl 1944.
        Nov. 04, 2023

        Josef Hegenbarth "Damwild II". Wohl 1944.

        Est: €3,200 - €4,000

        Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Leimfarben, partiell mit Ritzungen von Künstlerhand, auf "Katastron"-Karton. U.re. signiert "HEGENBARTH" und darüber schwach lesbar datiert "44" (?). Verso mit der Werkverzeichnisangabe in Blei und dem Nachlass-Stempel. WVZ Zesch B V 791. Ausgestellt in: "Die Meisterpreisträger 1944", Frühjahrsausstellung der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens im dortigen Künstlerhaus vom 20. Mai bis 30. Juli 1944, Nr. 101. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift ''Jugend'', ab 1925 beim ''Simplicissimus''. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Käuzchen im Zoo.
        Oct. 28, 2023

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Käuzchen im Zoo.

        Est: -

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Käuzchen im Zoo. Tempera auf Büttenkarton, fest auf Karton montiert. 1953. 39,7 x 29,3 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt. Verso von Johanna Hegenbarth autorisiert, datiert u. betitelt sowie mit Nachlaßstempel versehen. Zesch B V 811.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Fasching.
        Oct. 28, 2023

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Fasching.

        Est: -

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Fasching. Leimfarbe u. Aquarell auf leichtem Karton. Um 1950. 37,7 x 32,3 cm, im Passepartout freigestellt. Beidseitig sichtbar unter Glas gerahmt. Signiert. Verso weitere Figurenskizze sowie von Johanna Hegenbarth betitelt. Zesch E III 553.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • HEGENBARTH, JOSEF (1884 BÖHMISCH KAMNITZ - 1962 DRESDEN). WEIBLICHER AKT.
        Oct. 26, 2023

        HEGENBARTH, JOSEF (1884 BÖHMISCH KAMNITZ - 1962 DRESDEN). WEIBLICHER AKT.

        Est: -

        HEGENBARTH, Josef(1884 Böhmisch Kamnitz - 1962 Dresden) Weiblicher Akt Radierung. Bleistiftsignatur. Exemplar: 15/150. Druckplatte: 14,5 x 25,8 cm, Blatt: 23 x 34,4 cm. Abbildungsbereich lichtgebräunt. Deutscher Maler, Grafiker, Zeichner und Bildhauer. Literatur : https://www.josef-hegenbarth.de/web2/start/index.php. Aufrufzeit 26. | Okt 2023 | voraussichtlich 18:06 Uhr (CET) HEGENBARTH, Josef(1884 Bohemian Kamnitz - 1962 Dresden) Female Nude Etching. Pencil signature. Copy: 15/150. Print plate: 14.5 x 25.8 cm, sheet: 23 x 34.4 cm. Image area light browned. German painter, graphic artist, draftsman and sculptor. Literature : https://www.josef-hegenbarth.de/web2/start/index.php. Call time 26 | Oct 2023 | expected 18:06 (CET) *This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.

        Auktionshaus Wendl
      • Josef Hegenbarth - Kreuzigungsszene, 1919
        Oct. 07, 2023

        Josef Hegenbarth - Kreuzigungsszene, 1919

        Est: -

        JOSEF HEGENBARTH (1884 Böhmisch Kamnitz - 1962 Dresden) Kreuzigungsszene, 1919 Mischtechnik Tusche, Pastell und Aquarell auf Bütten, 46,5 x 26,5 cm, hinter Glas gerahmt und im Passepartout freigestellt montiert, rechts unten signiert. WVZ: C I 501 Provenienz: Privatbesitz Sachsen Schon früh entdeckte Josef Hegenbarth sein künstlerisches Interesse und Talent. 1905 zog er nach Dresden, wo sein 16 Jahre älterer Vetter Emanuel Hegenbarth an der Königliche Akademie der bildenden Künste unterrichtete und auch ihm eine erste Kunsterziehung zukommen ließ. Von 1908 bis 1915 besuchte Josef Hegenbarth schließlich selbst die Kunstakademie als Schüler von Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Meisterschüler von Gotthardt Kühl. Er war ab 1915 Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Von 1917 bis 1919 hielt er sich in Prag auf, kehrte danach nach Dresden zurück und heiratete 1936 Johanna Aster. Sie zogen nach Böhmisch-Kamnitz, wurden dort aber 1945 vertrieben, was den Verlust wesentlicher Teile seines Lebenswerkes mit sich brachte. Daraufhin kehrte er abermals nach Dresden zurück. Im Jahr 1947 wurde er Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Er war Mitglied zahlreicher Akademien, wurde mehrfach ausgezeichnet und feierte große Erfolge mit seinen Ausstellungen. 1957, fünf Jahre vor seinem Tod, wurden große Teile seines zurückgelassenen Werks von der Tschechoslowakei an ihn zurückgegeben. Hegenbarths Werk wurde in sechs verschiedene Themenkreise unterteilt: Biblische Motive, Darstellung des Menschen, Szenen des Alltags und einige wenige Landschaftsdarstellungen, Zirkus und Kabarett, Tiere, Märchen und Weltliteratur. Er war hauptsächlich zeichnerisch tätig, die vorliegende Arbeit in Mischtechnik ist eine wahre Rarität. Als biblisches Motiv kann sie dem ersten Themenkreis zugeordnet werden. Es zeigt die Kreuzigungsszene auf dem Hügel Golgotha, wo Jesus in der Bildmitte von den zwei ebenfalls gekreuzigten Räubern umgeben ist. Die ikonographisch aufgeladenen Farben Rot und Blau dominieren das Bild: Der Körper Jesu hebt sich rot hervor und symbolisiert darin das Blut, das Menschliche und Irdische während der Himmel im Hintergrund von einem satten Königsblau ist, in dem sich das Göttliche zeigt.

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • HEGENBARTH, JOSEF (1884 BÖHMISCH KAMNITZ - 1962 DRESDEN). "DIE SIEBEN SCHWABEN".
        Jun. 22, 2023

        HEGENBARTH, JOSEF (1884 BÖHMISCH KAMNITZ - 1962 DRESDEN). "DIE SIEBEN SCHWABEN".

        Est: -

        HEGENBARTH, Josef(1884 Böhmisch Kamnitz - 1962 Dresden) "Die sieben Schwaben" Lithografie. Bleistiftsignatur. Edition Griffelkunst-Vereinigung Hamburg. Blatt: 48,5 x 31,6 cm. Illustration zu dem bekannten Märchen der Brüder Grimm Deutscher Grafiker, Zeichner, Maler und Illustrator. Literatur : https://www.josef-hegenbarth.de/web2/start/index.php. HEGENBARTH, Josef(1884 Bohemian Kamnitz - 1962 Dresden) "The Seven Swabians" Lithograph. Pencil signature. Edition stylus art association Hamburg. Sheet: 48.5 x 31.6 cm. Illustration to the well-known fairy tale of the Brothers Grimm German graphic artist, draftsman, painter and illustrator. Literature : https://www.josef-hegenbarth.de/web2/start/index.php. *This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.

        Auktionshaus Wendl
      • Josef Hegenbarth (1884 Böhmisch-Kamnitz - Dresden 1962) – „Musizierende Clowne“
        Jun. 21, 2023

        Josef Hegenbarth (1884 Böhmisch-Kamnitz - Dresden 1962) – „Musizierende Clowne“

        Est: €1,500 - €2,000

        Farbige Pinselzeichnung mit Leimfarbe, teils gewischt bzw. gekratzt, auf festem Velin. (19)55. Ca. 36 x 43,5 cm. Signiert und datiert unten rechts. Verso von Hanna Hegenbarth, der Witwe des Künstlers, nochmals datiert sowie betitelt „Musizierende Clowne“. Leicht gebräunt und mit einzelnen Fleckchen, Blattkanten teils unregelmäßig geschnitten sowie partiell schwach bestoßen. An der oberen Kante leichte oberflächliche Bereibungen mit kleinen Farbverlusten sowie kleine Bräunungen durch alte Montierung. Insgesamt in guter Erhaltung. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)

        Karl & Faber - Timed
      • Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) - Menschen im Park (Passanten).
        Apr. 29, 2023

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) - Menschen im Park (Passanten).

        Est: -

        Josef Hegenbarth (Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden) Menschen im Park (Passanten). Leimfarbe auf Karton. Um 1948. 39,7 x 30,9 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt. Signiert. Verso Fragment einer weiteren Pinselzeichnung "Besucher mit maskierten Kindern im Zoo am Affenkäfig", dort ebenfalls signiert (beschnitten). Zesch E III 558.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
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