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Georg Fabricius Sold at Auction Prices

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      • Fabricius, Georg: De re poëtica libri VII.
        Oct. 10, 2023

        Fabricius, Georg: De re poëtica libri VII.

        Est: €120 - €180

        Fabricius, Georg. De re poëtica libri VII. 844 S., 17 Bl. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 16,5 x 9,5 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (fleckig und berieben, oberes Kapital eingerissen) mit 1 (statt 2) Messingschließe. Leipzig, Erben Johannes Steinmann, 1589. -- VD16 ZV 5722. – Späterer Druck der zuerst 1566 erschienenen Sammlung. – Titel im Bug etwas stärker lädiert und mit Besitzeintrag eines Jesuitenkollegs im oberen Rand, Innenspiegel mit modernem montiertem Exlibris. Etwas gebräunt.

        Bassenge Auctions
      • Fabricius, Georg: Saxonia illustratae libri novem + Rerum Germaniae magnae et Saxoniae
        Apr. 18, 2023

        Fabricius, Georg: Saxonia illustratae libri novem + Rerum Germaniae magnae et Saxoniae

        Est: €300 - €450

        Fabricius, Georg. Saxonia illustratae libri novem. Quibus antiquissimae bellicosissimaeque Germanorum nationis, Saxonicae origines & incrementa. 10 Bl., 888 S., 37 Bl., 153 S., 9 Bl. (statt 10; ohne d. l .w.). Titel in Schwarz und Rot. Mit Holzschnitt-Titelvignette, Holzschnitt-Druckermarke am Schluss, genealogischer Falttafel und 16 Holzschnitt-Portraits. 30 x 18 cm. Pergament d. Z. Leipzig, Henning Grosse, 1606. -- VD17 14:011272M. – Zweite Ausgabe der zuerst 1598 noch unter dem Titel Originum Saxonicarum erschienenen Sachsenchronik des in Chemnitz, Meißen und Freiberg wirkenden Dichters und Historiker Georg Fabricius (1516-1571). "Wenig Dank haben ihm seine der sächsischen Geschichte zugewandten Studien eingetragen. Kurfürst August, der mit Bedauern sah, daß Georg Agricola die schon früher von ihm versprochene genealogische Geschichte des Hauses Sachsen nicht vollendet hatte, war durch seinen geheimen Rath Ulrich v. Mordeisen bestimmt worden, Fabricius zum Historiographen seines Hauses zu ernennen und ihm zur Unterstützung seinen Bruder Jakob an die Seite zu stellen; aus ihrer vereinten Thätigkeit gingen, übrigens unter Benutzung der Vorarbeiten Agricola’s, hervor: 'Rerum Germaniae Magnae et Saxoniae universae memorabilium mirabiliumque volumina duo', erst 1609 zu Leipzig in Fol. von Jakob F. herausgegeben, und 'Originum Saxonicarum libri VIII', von des Verfassers Sohne Jakob zu Jena 1598 in Fol. und vervollständigt zu Leipzig 1607 (unter dem Titel: 'Saxonia illustrata') herausgegeben. Petrus Albinus, allerdings ein in diesen Dingen sehr kundiger Mann, hat beide Leistungen sehr streng beurtheilt; aber sie enthalten sicherlich viel brauchbares, mit großem Fleiße zusammengetragenes Material" (ADB VI, 512). Die Bücher IV und V jeweils mit eigenem Titelblatt und dem Erscheinungsjahr 1597, die beiden zum Druck gehörenden "libri posteriores" im Anhang, die die Chronik vervollständigen, ebenfalls mit eigenem Titel und dem Erscheinungsjahr 1606. – Beigebunden: Derselbe. Rerum Germaniae magnae et Saxoniae universae memorabilum. 2 Teile. 6 Bl., 434 S.; 258 S., 14 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit Holzschnitt-Portrait und Holzschnitt-Druckermarke am Schluss. Ebenda 1609. - VD17 23:232651C. - Erste Ausgabe. - Beide Drucke nur stellenweise schwach gebräunt und insgesamt wohlerhalten.

        Bassenge Auctions
      • Cranach -
        Nov. 09, 2019

        Cranach -

        Est: €500 - €1,000

        Porträt des Georg Fabricius (1516-1571). Kohlezeichnung auf feinem Papier. Nicht sign. und bezeichnet, dat. 1551 (M. D. LI.) 27 x 19 cm. - Unter Passepartout. (47) - Porträt eines Mannes mit gegabeltem Bart und Barett, aus dem Bild nach links blickend. - In weichen, nicht besonders klaren Linien sind Barett, Bart und Renaissance-Gewand leicht verwaschen skizziert. In starkem Kontrast hierzu sind die Konturen von Augen, Brauen, Nase und Mund beinahe scharf, in jedem Fall aber sehr klar umrissen. Sie lassen keinen Zweifel an den physiognomischen Merkmalen des Mannes. Unterhalb der Zeichnung befindet sich eine fünfzeilige, in brauner Tinte geschriebene Inschrift, wie sie auf Porträts der Zeit oft zu finden ist. Die ersten beiden Zeilen sind ein in Latein verfaßter Spruch auf Fabricius, darunter eine weitere Zeile in Griechisch, gefolgt von zwei Zeilen mit Datumsangabe. Der Dargestellte kann damit als der protestantische Epigraphiker und Dichter Georg Fabricius identifiziert werden, der im Umfeld von Cranach, Luther und Melanchthon wirkte, von dem Briefe an Fabricius bekannt sind. Es ist wahrscheinlich, daß der Epigraphiker hier federführend war und die Inschrift für sein Porträt selbst verfaßt hat. Fabricius unterhielt enge Beziehungen zu den Protestanten seiner Zeit und so auch zu Lucas Cranach d. J. (1515-1586). Für die kostbare, auf Pergament gedruckte Bibel, 1561 bei Hans Lufft in Wittenberg gedruckt, steuerte Fabricius wohl ein lateinisches Lobgedicht auf Luther bei, Cranach lieferte die Porträts, jenes Luthers sogar signiert (Ebeleben-Bibel, Staatsbibliothek, Berlin). Vielleicht ist das vorliegende Blatt eine Studie zu einem Porträt der Cranach-Werkstatt von Fabricius. Während großer Wert auf die physiognomische Präzision und damit die Ähnlichkeit zum Dargestellten gelegt wurde, sind die weiteren Merkmale, wie Haare, Kleidung und Kopfbedeckung, sekundär und etwas ungelenk ausgeführt. In San Francisco befindet sich das Porträt eines jungen, nicht näher bestimmten Mannes, das sechs Jahre vor dem vorliegenden Blatt entstand und eine physognomische Verwandtschaft zu unserer Zeichnung aufweist. Ein weiteres ungeklärtes Bildnis mit großer Ähnlichkeit befindet sich in Privatbesitz. Inwieweit das vorliegende Blatt hier etwas zur Identifikation der Dargestellten beitragen könnte, bleibt der Cranach-Forschung überlassen.

        Zisska & Lacher
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