Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb.VEDUTE DER BUCHT VON GENUA Gouache auf Papier. 15,2 x 23,8 cm. Rechts unten die Signaturbezeichnung „Caffi“. Das kleine, querformatige Gemälde zeigt eine rechts am Ufer der Meeresbucht stehende Häusergruppe im Sonnenlicht, am Horizont erhebt sich stolz die „Lanterna“, der Leuchtturm der Stadt Genua. Im Vordergrund geht eine rot gekleidete Dame vom Meer weg, während direkt hinter ihr ein elegant gekleidetes Paar die Kanus und Segelboote beobachtet, die den Hafen erreichen. (1400821) (19)
NÄCHTLICHER KARNEVAL IN ROM Öl auf Leinwand. 68 x 93 cm. Rechts unten signiert auf einer Treppenstufe. Beigegeben eine Expertise von Dr. Annalisa Scarpa, vom 26. Februar 2020, in Kopie. „I moccoletti“ – die letzte Stunde im Karneval. Das imposante Gemälde dokumentiert den letzten Höhepunkt des römischen Karnevals in der Nacht des Faschingsdienstags, an dem die gesamte Bevölkerung der Stadt kostümiert und mit Masken teilgenommen hat. Als „moccoletti“ wurden die Laternen oder Lichter bezeichnet, die jeder mit sich führte. Das traditionelle Spiel bestand in dieser letzten Karnevalsstunde aus dem Versuch eines jeden, das Licht eines anderen zu löschen, der dann die Maske abzunehmen hatte, was nicht selten zu Überraschungen führte. Vor allem den Corso füllte ein Lichterstrom von tausenden Laternen und Lampions, wie hier gezeigt. Diese jährlich einmalige Situation hat den 1835 aus Belluno nach Rom gezogenen Maler verständlicherweise derart angeregt, dass er im Laufe der Jahre um 1840 nicht weniger als etwa vierzig solcher Ansichten schuf, manche sind bislang noch nicht aufgetaucht. Die erste Version entstand 1837. Er selbst hat sich schriftlich anlässlich der Ausstellung des ersten solchen Werkes in der Akademie schriftlich geäußert. In seinem Brief an Antonio Tessari vom 14. August 1837 hat er seine überwältigenden Eindrücke beschrieben, wie jedes Fenster erleuchtet und mit Teppichen geschmückt war, Prunkkarossen und Fahnen sich durch die Menschenmenge schoben. Bemerkenswert ist, dass Caffi keines seiner Bildwiederholungen identisch schuf. Jedes dieser Gemälde weist erstaunlicherweise völlig neue Aspekte und Detailbeobachtungen auf. Der Zeitgenosse Caffis, Pietro Selvatico, bemerkte das bereits 1841. Hier im Bild hat Caffi eine stimmungsbedingte Steigerung erzeugt – vom dunkler gehaltenen Vordergrund mit den kostümierten, zum Teil orientalisch gekleideten Festteilnehmern – bis hin zu einem turbulenten Aufleuchten in der Mitte des Geschehens. Der Maler vermochte die Dramatik der letzten Nacht des Festes überzeugend zu veranschaulichen, mit einem im Hintergrund zum Festabschluss aufspritzenden Feuerwerk. Caffi, der seine Ausbildung an der Akademie Venedig erhielt, wechselte häufig seine Wirkungsorte, wie Mailand, Triest, Venedig, Neapel oder eben Rom. 1843 folgten Orientreisen, 1848 beteiligte er sich am Unabhängigkeitskrieg gegen Österreich unter Garibaldi. 1849 entstand seine „Bombardierung Margheras“, wobei er hier den Feuerschein in der Nacht des 24. Mai dokumentierte. 1866 fand er den Tod als Kriegsmaler auf dem Schiff Re d‘Italia, das bei Lissa versenkt wurde. Der Maler erhielt seine Lehre in Beluno sowie bei seinem Cousin Pietro Paoletti (1801-1847) in Padua. Ab 1827/29 an der Akademie in Venedig bei Tranquillo Orsi (1771-1845) und Teodoro Matteini (1754-1831), bevor er 1832 nach Rom ging, 1839 nach Mailand, sowie 1840 nach Triest und Venedig. Durch die Kriegswirren mehrfach inhaftiert, zog er sich 1855 nach Rom zurück, lebte aber 1858 wieder in Venedig. 1866 befand er sich an Bord eines italienischen Kriegsschiffes, das in der Seeschlacht von Lissa versenkt wurde, wo er auch seinen Tod fand. Seinen großen Erfolg verdankt er 1855 einem seiner Werke auf der Pariser Weltausstellung. Durch sein patriotisches Engagement für Italien entstanden zahlreiche Gemälde in Zusammenhang mit den Freiheitskriegen, wie etwa „Die Bombardierung Margheras“ durch die österreichische Armee 1849. Aufgrund seiner hervorragenden Malqualität und der meist stimmungsvollen Wiedergabe, zählt Caffi zu den gefragtesten und bedeutensten Malern des italienischen Realismus. (1411054) (11) Ippolito Caffi, 1809 Belluno – 1866 Lissa NOCTURNAL CARNIVAL IN ROME Oil on canvas. 68 x 93 cm. Signed on step lower right. Accompanied by an expert‘s report by Dr Annalisa Scarpa, dated 26 February 2020, in copy. “I moccoletti” shows the last hour of the carnival. The impressive painting documents the last climax of the Roman carnival on the night of Shrove Tuesday, in which the entire population of the city participated in costumes and wearing masks. (†)
a pair, both pencil and brown watercolour on card a) "View of the Mediterranean Kingdom of Naples" 150 x 240 mm titled bottom left b) Ruins; on the back, studies of figures in pencil 230 x 320 mm signed lower center: Caffi
Ippolito Caffi (1809-1866)-attributed, Ceremony on the piazza del Popolo, Roma, watercollour on paper , signed bottom right. In passepartout 20x26 cm , described on the reverse
VEDUTE DER BUCHT VON GENUA Gouache auf Papier. 15,2 x 23,8 cm. Rechts unten die Signaturbezeichnung „Caffi“. Das kleine, querformatige Gemälde zeigt eine rechts am Ufer der Meeresbucht stehende Häusergruppe im Sonnenlicht, am Horizont erhebt sich stolz die „Lanterna“, der Leuchtturm der Stadt Genua. Im Vordergrund geht eine rot gekleidete Dame vom Meer weg, während direkt hinter ihr ein elegant gekleidetes Paar die Kanus und Segelboote beobachtet, die den Hafen erreichen. Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb. (1400821) (19)
Ippolito Caffi (Belluno 1809-Adriatic Sea 1866) Interior with figures Watercolor on paper 26 x 20 cm with frame 52 x 43 cm Signed bottom right Caffi. Moisture stains
Belluno 1809 - Mare di Lissa 1866 Veduta di Belluno Firmato Caffi in basso a sinistra Olio su cartone, cm 14,5X22,5 Provenienza: Torino, collezione privata Originario della città di Belluno inizia a dipingere sotto la guida del pittore Antonio Federici, per poi trasferirsi ancora adolescente a Padova e compiere un breve apprendistato nella bottega di Giovanni Demin. Nel 1829 frequenta le classi di Prospettiva, Nudo e Figura all'Accademia di Belle Arti di Venezia, ricevendo, l'anno dopo, un premio. Dal 1832 soggiorna a Roma presso il cugino pittore Pietro Paoletti. Ne ricava una serie di vedute molto originali come la Trinità dei Monti, che dimostrano la sua scelta definitiva di dedicarsi al paesaggio. I suoi soggetti preferiti sono le riprese di particolari eventi atmosferici, le vedute notturne rischiarate dalla luna o dai fuochi artificiali. à del 1837 una delle sue opere più note, la Festa dei moccoletti, L'ultima ora del Carnevale a Roma che ottiene un grande successo alla mostra annuale dell'Accademia di Venezia e verrà numerose volte replicata.
(Belluno 1809 - 1866) "Full Moon at the Colosseum" Rome, 1834 Oil on canvas (cm 28x35) signed "CAF" in the lower right at the back inside the frame: signed, leased and dated in wooden frame and antique golden tablet (defects) . (Belluno 1809 - 1866) "Plenilunio al Colosseo" Roma, 1834 olio su tela (cm 28x35) firmato "CAF" in basso a destra al retro all'interno del telaio: firmato, locato e datato in cornice in legno e pastiglia dorata antica (difetti)
Belluno 1809 - Lissa 1866, 29x43 cm., "La notte del 10 febbraio 1848", oil on cardboard applied on canvas, signed lower right, within frame Provenance: private collection Rome
ANSICHT DER PIAZZA LIBERTÀ IN UDINE WÄHREND DER VORBEREITUNG AUF DIE ANKUNFT VON KÖNIG VITTORIO EMANUELE II 1866 Öl auf Leinwand. 78 x 116 cm. In breitem Kehlrahmen. Sonnenbeschienener Platz mit Brunnen und Säule sowie einer großen Anzahl von Personen. Rahmen besch. Literatur: Das hier angebotene Gemälde ist in der Literatur verzeichnet: I. Reale, Arte Documento, Ippolito Caffi e vedute udinesi, in occasione dei centocinquant‘anni dell‘annessione del Friuli all‘Italia, S. 230-235. (1381535) (3) (13) Ippolito Caffi, 1809 – 1866 Lissa, follower of VIEW OF THE PIAZZA LIBERTÀ IN UDINE DURING THE PREPARATION FOR THE ARRIVAL OF KING VICTOR EMMANUEL II IN 1866 Oil on canvas. 78 x 116 cm. Literature: The painting on offer for sale here is listed in specialist literature: I. Reale, Arte Documento, Ippolito Caffi e vedute udinesi, in occasione dei centocinquant’anni dell’annessione del Friuli all’Italia, pp. 230-235.
Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb. ANSICHT DES NÄCHTLICHEN QUIRINAL Öl auf Leinwand. 35 x 53,5 cm. Rechts unten Restsignatur, bezeichnet und datiert „PIO IX 1850“. In vergoldetem Rahmen. Blick auf den Quirinalspalast in Rom mit dem großen Dioskurenbrunnen, zwischen denen eine Prozession vorbeigeht mit Fahnen- und Fackelträgern, der zahlreiche Figuren beiwohnen. Durch das Fackellicht und ein weiteres helles Licht linksseitig, werden die Gebäude teils malerisch beleuchtet. Die Bezeichnung PIO IX. dürfte sich auf das Pontifikat von Papst Pius IX. von 1846 bis 1878 beziehen. Anmerkung: Ein vergleichbares, jedoch kleineres Werk des Künstlers wurde bei Christie‘s Rom am 10. Dezember 1996 versteigert. (1381863) (18) Ippolito Caffi, 1809 Belluno – 1866 Lissa, attributed VIEW OF THE NOCTURNAL QUIRINAL PALACE Oil on canvas. 35 x 53.5 cm. Remains of a signature lower right and inscribed and dated “PIO IX 1850”. The inscription PIO IX. probably refers to the pontificate to Pope Pius IX between 1846 and 1878. (†)
The Museo di Roma houses a painting by Ippolito Caffi (1809 - 1866), inv. no. MR 947, which shows the same view, also at sunrise, which was painted after 1843. It is possible that the painting served as a model for this micromosaic. The finely moulded ormolu frame is adorned with a round medallion bearing the coat of arms of Pope Pius IX, who was appointed to his office in 1846. The excellent quality of the work, the meaningful choice of view and the atmospheric and detailed finish suggest that this panel was a gift from the pope.
Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb.FLORENZ, BLICK AUF DIE NÄCHTLICHE PIAZZA DELLA SIGNORIA MIT DEM FEUERWERK DES SAN GIOVANNI Öl auf Leinwand. 37 x 52,5 cm. In vergoldetem Prunkrahmen. Bei nächtlichem Himmel Blick auf den mit Figuren überfüllten großen Platz mit der Loggia dei Lanzi und dem hohen Palazzo Vecchio, von dessen Dach aus ein großes Feuerwerk gezündet wurde, das den Himmel teils gelb-orange erleuchten lässt. Anlass um den Himmel der Stadt zu erhellen ist das Fest des Schutzpatrons zu feiern. Malerei in der typischen Manier des Künstlers mit zahlreichen Details. Anmerkung: Ein vergleichbares signiertes Werk des Künstlers, das ein Feuerwerk von der Engelsburg in Rom zeigt, wurde bei Sotheby\'s in Mailand am 12.11.2003 unter der Nummer 180 versteigert. (1360193) (3) (18) Ippolito Caffi, 1809 Belluno – 1866 Lissa, attributed FLORENCE, VIEW OF THE PIAZZA DELLA SIGNORIA AT NIGHT WITH THE FIREWORKS OF SAN GIOVANNI Oil on canvas. 37 x 52.5 cm. Notes: A comparable signed work by the artist, showing fireworks from the Castel Sant’Angelo in Rome, was sold at auction at Sotheby’s in Milan on 12 November 2003, under lot 180.
Ippolito Caffi [Attribuito a]. Veduta palustre con barca e casa. Olio su cartoncino intelato e verniciata. Pittura monocromatica. 117x160 mm. Firma poco leggibile in basso a destra. Numerato 620. Ottimo stato di conservazione. Veduta notturna con la luna piena parzialmente coperta dalle nuvole. Per quanto la firma non sia perfettamente leggibile, per alcuni tratti soprattutto verticali ricorda quella di Caffi. Alcune particolarità della composizione, inoltre, sono tipiche dello stile del pittore bellunese: i riflessi sull’acqua, le nuvole, il fuoco alle spalle dei personaggi sulla barca che ne evidenzia la silhouette. Queste caratteristiche si possono riscontrare in alcuni quadri a olio uscite nelle aste internazionali, tra i quali: Venezia: veduta notturna del Molo verso la Basilica della Salute, 1850, London, Christie's, 13/12/2016; Festa notturna a San Pietro di Castello, Venezia, Finarte - Semenzato Casa D'aste S.P.A., 08/07/2001; Pio IX dalla loggia del Quirinal benedice l'Italia risorgente, 1848-1855, Roma, Christie's , 10/12/1996; Carovana nello deserto fra Alessandria, 1843-1850, Roma, Christie's, 10/12/1996. Cromatismo e riflessi molto simili nella tempera grassa su tela intitolata “Carovana nel deserto”, presso la Galleria Berardi, Roma.
Ippolito CAFFI. La prigionia di Romans, 17 aprile 1848 Belluno, 16 ottobre 1809 – Lissa, 20 luglio 1866 Disegno a penna su carta, inchiostro nero. 210x264 mm. Incollato su foglio di supporto. Titolo e data al piede: “La prigionia di Romanz – 17/4 48”. Buono stato di conservazione. Vivido e rapido schizzo che documenta in una veduta d’insieme la prigione, i prigionieri a terra e i soldati croati alla porta. Con il titolo e la data scritti dal pittore. Ippolito Caffi partecipò nel 1848 alla guerra contro gli Austriaci, combattendo in Friuli. Fu catturato e portato a Romans d’Isonzo il 17 Aprile 1848, Lunedì della Settimana Santa dopo la Domenica delle Palme. Racconta la sua avventura in una lunga lettera inviata al marchese Antinori, ove è descritta con precisione la scena qui rappresentata nel disegno. “Finalmente a tre ore di notte giungemmo a Romans, ove una ressa di popolo ci attendeva, come se noi fossimo un serraglio di bestie feroci, per insultarci; e con grave fatica potemmo scappare dal furore di quei forsennati, proteggendoci i granatieri del Kinscky, feroci manigoldi anch'essi, i quali ci cacciarono in una lurida stalla ove giacevano altri quaranta infelici ridotti agli estremi della vita. … Era spettacolo pieno di compassione e di terrore il vedere in quel tugurio illuminato appena da fioca luce, malati languenti per sanguinose ferite, perseguitati da sicarii sanguinosi, senza pane e senz'acqua, sdrajati sulla nuda terra, e quasi denudati, aspettando come un beneficio del cielo.” Ippolito Caffi, Belluno 1809-Lissa 1866, nel 1841 decorò la sala romana del Caffè Pedrocchi di Padova. Nel 1843 partì per Napoli e, di qui, per l'Oriente, visitando Atene, la Turchia, la Palestina e l'Egitto; tornò in Italia nel 1844, carico di schizzi e di opere. Nel 1848 lasciò Roma, partendo per il Friuli, dove si arruolò nella guerra contro l'Austria; fatto prigioniero, evase, fermandosi a Venezia per un anno. Nel 1849 si stabilì a Genova, in Svizzera e nel 1850 a Torino. Nel 1860 fu prigioniero politico nelle carceri di San Severo per tre mesi, a causa delle sue frequenti visite a Torino e Milano, che destavano i sospetti delle autorità austriache. Da lì tornò a Milano, poi si recò a Napoli, aggregandosi all'esercito garibaldino. Dopo il 1860, con l'Unità d'Italia, Caffi tornò a Venezia, riprendendo a dipingere. Morì a 57 anni, nell'affondamento della nave Re d'Italia durante la battaglia di Lissa del 1866, nel pieno svolgimento della Terza guerra di indipendenza italiana.L'opera del Caffi, pur se ispirata ai modelli del Settecento veneziano, riuscì a modernizzare il vocabolario pittorico delle vedute, sia esplorando nuovi punti di vista, come nelle scene notturne, sia con temi inusuali, come il volo della mongolfiera.Nonostante sia stato molto apprezzato in vita, Caffi ha dovuto attendere la metà degli anni Sessanta per essere seriamente considerato dagli storici dell'arte. Con la grande mostra allestita a Venezia in occasione del centenario della morte, è avvenuta la rivalutazione della sua pittura. La sua produzione pittorica fu numerosissima e parte di essa andò perduta.
Finely detailed watercolor of St. Peter's Square, with figures. Appears unsigned. Unexamined out of frame. Dimensions: (Frame) H 13.25" x W 17", (Sight) H 8" x W 12" Condition: Some spots to the sky, otherwise appears clean. Some marks to the frame.
(Belluno 1809–1866 Lissa) A View of the Hippodrome of Constantinople with the Blue Mosque and the Obelisk of Theodosius, signed, dated Caffi. 1853, oil on canvas, 33 x 50 cm, framed Provenance: Private Collection, Italy. We are grateful to Annalisa Scarpa for kindly confirming the authenticity on the basis of the original. The setting of the present lot is the Hippodrome of Constantinople. It was built by the Roman Emperor Septimius Severus, who conquered and rebuilt the city, at the turn of the third century A.D. He constructed the Hippodrome which was used for chariot races and other entertainment. It was then enlarged by Constantine in about 324 A.D. The Sultanahmet Camii, known as the Blue Mosque, with its distinctive six minarets, is on the left and the Egyptian Obelisk of Theodosius is in the centre of the composition. In Byzantine times, the Hippodrome was the heart of social life and it retained this function during the Ottoman period, when it was known as the “Horse Square”. In the foreground of the present lot, different groups of people are walking and talking while others are riding horses. Ippolito Caffi is considered to be one of the leading Italian Vedutisti of the first half of the nineteenth century. He studied at the Accademia di Belle Arti in Venice. He travelled extensively in Italy and beyond, visiting Syria, Egypt and Turkey in 1843-44, recording his experiences and observations in numerous sketches. He took great interest in capturing the effects of light and atmosphere, as demonstrated by the present work.
Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb.BLICK ÜBER DAS RÖMISCHE FORUM Gouache und Mischtechnik auf Karton. 45 x 90 cm. Rechts unten die Signaturbezeichnung „Caffi“. Mit den Säulen des Jupitertempels im Zentrum, links der Konstantinsbogen. Auf Wegen und Plätzen Staffagefiguren in Kleidung des 19. Jahrhunderts. (13013234) (11)
View of Nice from Villafranca Oil on canvas, cm. 24,5x34. Framed. The work is signed and dated at lower left: "CAFFI / NIZZA 21.12.51". On the back, on the frame, it bears a label: “NIZZA. PANORAMA VEDUTO DA VILLA FRANCA / CAFFI 21 DICEMBRE 1851”. Due to its historical and artistic importance, the work it was notified by the Italian State. LITERATURE: F. Peretti, Ippolito Caffi, De Luca, Rome 2016, p. 216, n. 308 (with partially erroneous sizes). PROVENANCE: Hazlitt, Gooden & Fox, Londra; Christie's sale, Milano 28 November 2007.
BLICK ÜBER DAS RÖMISCHE FORUM Gouache und Mischtechnik auf Karton. 45 x 90 cm. Rechts unten die Signaturbezeichnung „Caffi“. Mit den Säulen des Jupitertempels im Zentrum, links der Konstantinsbogen. Auf Wegen und Plätzen Staffagefiguren in Kleidung des 19. Jahrhunderts. Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb. (13013234) (11)
Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb.BLICK ÜBER DAS RÖMISCHE FORUM Gouache und Mischtechnik auf Karton. 45 x 90 cm. Rechts unten die Signaturbezeichnung „Caffi“. Mit den Säulen des Jupitertempels im Zentrum, links der Konstantinsbogen. Auf Wegen und Plätzen Staffagefiguren in Kleidung des 19. Jahrhunderts. (13013234) (11)
Ippolito CAFFI. La prigionia di Romans, 17 aprile 1848 Belluno, 16 ottobre 1809 – Lissa, 20 luglio 1866 Disegno a penna su carta, inchiostro nero. 210x264 mm. Incollato su foglio di supporto. Titolo e data al piede: “La prigionia di Romanz – 17/4 48”. Buono stato di conservazione. Vivido e rapido schizzo che documenta in una veduta d’insieme la prigione, i prigionieri a terra e i soldati croati alla porta. Con il titolo e la data scritti dal pittore. Ippolito Caffi partecipò nel 1848 alla guerra contro gli Austriaci, combattendo in Friuli. Fu catturato e portato a Romans d’Isonzo il 17 Aprile 1848, Lunedì della Settimana Santa dopo la Domenica delle Palme. Racconta la sua avventura in una lunga lettera inviata al marchese Antinori, ove è descritta con precisione la scena qui rappresentata nel disegno. “Finalmente a tre ore di notte giungemmo a Romans, ove una ressa di popolo ci attendeva, come se noi fossimo un serraglio di bestie feroci, per insultarci; e con grave fatica potemmo scappare dal furore di quei forsennati, proteggendoci i granatieri del Kinscky, feroci manigoldi anch'essi, i quali ci cacciarono in una lurida stalla ove giacevano altri quaranta infelici ridotti agli estremi della vita. … Era spettacolo pieno di compassione e di terrore il vedere in quel tugurio illuminato appena da fioca luce, malati languenti per sanguinose ferite, perseguitati da sicarii sanguinosi, senza pane e senz'acqua, sdrajati sulla nuda terra, e quasi denudati, aspettando come un beneficio del cielo.” Ippolito Caffi, Belluno 1809-Lissa 1866, nel 1841 decorò la sala romana del Caffè Pedrocchi di Padova. Nel 1843 partì per Napoli e, di qui, per l'Oriente, visitando Atene, la Turchia, la Palestina e l'Egitto; tornò in Italia nel 1844, carico di schizzi e di opere. Nel 1848 lasciò Roma, partendo per il Friuli, dove si arruolò nella guerra contro l'Austria; fatto prigioniero, evase, fermandosi a Venezia per un anno. Nel 1849 si stabilì a Genova, in Svizzera e nel 1850 a Torino. Nel 1860 fu prigioniero politico nelle carceri di San Severo per tre mesi, a causa delle sue frequenti visite a Torino e Milano, che destavano i sospetti delle autorità austriache. Da lì tornò a Milano, poi si recò a Napoli, aggregandosi all'esercito garibaldino. Dopo il 1860, con l'Unità d'Italia, Caffi tornò a Venezia, riprendendo a dipingere. Morì a 57 anni, nell'affondamento della nave Re d'Italia durante la battaglia di Lissa del 1866, nel pieno svolgimento della Terza guerra di indipendenza italiana.L'opera del Caffi, pur se ispirata ai modelli del Settecento veneziano, riuscì a modernizzare il vocabolario pittorico delle vedute, sia esplorando nuovi punti di vista, come nelle scene notturne, sia con temi inusuali, come il volo della mongolfiera.Nonostante sia stato molto apprezzato in vita, Caffi ha dovuto attendere la metà degli anni Sessanta per essere seriamente considerato dagli storici dell'arte. Con la grande mostra allestita a Venezia in occasione del centenario della morte, è avvenuta la rivalutazione della sua pittura. La sua produzione pittorica fu numerosissima e parte di essa andò perduta.
Ippolito Caffi [Attribuito a]. Veduta palustre con barca e casa. Olio su cartoncino intelato e verniciata. Pittura monocromatica. 117x160 mm. Firma poco leggibile in basso a destra. Numerato 620. Ottimo stato di conservazione. Veduta notturna con la luna piena parzialmente coperta dalle nuvole. Per quanto la firma non sia perfettamente leggibile, per alcuni tratti soprattutto verticali ricorda quella di Caffi. Alcune particolarità della composizione, inoltre, sono tipiche dello stile del pittore bellunese: i riflessi sull’acqua, le nuvole, il fuoco alle spalle dei personaggi sulla barca che ne evidenzia la silhouette. Queste caratteristiche si possono riscontrare in alcuni quadri a olio uscite nelle aste internazionali, tra i quali: Venezia: veduta notturna del Molo verso la Basilica della Salute, 1850, London, Christie's, 13/12/2016; Festa notturna a San Pietro di Castello, Venezia, Finarte - Semenzato Casa D'aste S.P.A., 08/07/2001; Pio IX dalla loggia del Quirinal benedice l'Italia risorgente, 1848-1855, Roma, Christie's , 10/12/1996; Carovana nello deserto fra Alessandria, 1843-1850, Roma, Christie's, 10/12/1996. Cromatismo e riflessi molto simili nella tempera grassa su tela intitolata “Carovana nel deserto”, presso la Galleria Berardi, Roma.
IPPOLITO CAFFI (Belluno 1809 - Lissa 1866) LA FESTA DEI MOCCOLETTI A VIA DEL CORSO Tempera su cartone, cm.19,5 x 29 Firmato in basso verso destra Iscrizione 'Venezia, Provenienza Eredi Virginia Missari', al retro PROVENIENZA Collezione privata romana CORNICE Cornice a guantiera in legno dorato con decoro a palmette, del periodo Impero
BLICK ÜBER DAS RÖMISCHE FORUM Gouache und Mischtechnik auf Karton. 45 x 90 cm. Rechts unten die Signaturbezeichnung „Caffi“. Mit den Säulen des Jupitertempels im Zentrum, links der Konstantinsbogen. Auf Wegen und Plätzen Staffagefiguren in Kleidung des 19. Jahrhunderts. Anmerkung: Caffi studierte in den Jahren 1827-29 an der Akademie Venedig, begab sich dann 1832 nach Rom, wo er bis 1848 blieb. (13013234) (11)
ATTRIBUÉ À IPPOLITO CAFFI (BELLUNO 1809-LISSA 1866) Vue de la Punta Dogana et Santa Maria della Salute Toile Porte une signature en bas à droite : Caffi Attr. to I. Caffi, View of the Punta Dogana and Santa Maria della Salute, canvas, bears a signature lower right: Caffi 24,50 x 35,50 cm - 9,6 x 14 in.
Ippolito Caffi Italian, 1809-1866 The Grand Canal, with the Dogana and Sta. Maria della Salute, Venice Signed Caffi and dated 1857 (lr) Oil on canvas 12 1/2 x 20 inches (31.7 x 50.8 cm) C Estate of Loucel G. Lipman
Ippolito CAFFI. La prigionia di Romans, 17 aprile 1848 Belluno, 16 ottobre 1809 – Lissa, 20 luglio 1866 Disegno a penna su carta, inchiostro nero. 210x264 mm. Incollato su foglio di supporto. Titolo e data al piede: “La prigionia di Romanz – 17/4 48”. Buono stato di conservazione. Vivido e rapido schizzo che documenta in una veduta d’insieme la prigione, i prigionieri a terra e i soldati croati alla porta. Con il titolo e la data scritti dal pittore. Ippolito Caffi partecipò nel 1848 alla guerra contro gli Austriaci, combattendo in Friuli. Fu catturato e portato a Romans d’Isonzo il 17 Aprile 1848, Lunedì della Settimana Santa dopo la Domenica delle Palme. Racconta la sua avventura in una lunga lettera inviata al marchese Antinori, ove è descritta con precisione la scena qui rappresentata nel disegno. “Finalmente a tre ore di notte giungemmo a Romans, ove una ressa di popolo ci attendeva, come se noi fossimo un serraglio di bestie feroci, per insultarci; e con grave fatica potemmo scappare dal furore di quei forsennati, proteggendoci i granatieri del Kinscky, feroci manigoldi anch'essi, i quali ci cacciarono in una lurida stalla ove giacevano altri quaranta infelici ridotti agli estremi della vita. … Era spettacolo pieno di compassione e di terrore il vedere in quel tugurio illuminato appena da fioca luce, malati languenti per sanguinose ferite, perseguitati da sicarii sanguinosi, senza pane e senz'acqua, sdrajati sulla nuda terra, e quasi denudati, aspettando come un beneficio del cielo.” Ippolito Caffi, Belluno 1809-Lissa 1866, nel 1841 decorò la sala romana del Caffè Pedrocchi di Padova. Nel 1843 partì per Napoli e, di qui, per l'Oriente, visitando Atene, la Turchia, la Palestina e l'Egitto; tornò in Italia nel 1844, carico di schizzi e di opere. Nel 1848 lasciò Roma, partendo per il Friuli, dove si arruolò nella guerra contro l'Austria; fatto prigioniero, evase, fermandosi a Venezia per un anno. Nel 1849 si stabilì a Genova, in Svizzera e nel 1850 a Torino. Nel 1860 fu prigioniero politico nelle carceri di San Severo per tre mesi, a causa delle sue frequenti visite a Torino e Milano, che destavano i sospetti delle autorità austriache. Da lì tornò a Milano, poi si recò a Napoli, aggregandosi all'esercito garibaldino. Dopo il 1860, con l'Unità d'Italia, Caffi tornò a Venezia, riprendendo a dipingere. Morì a 57 anni, nell'affondamento della nave Re d'Italia durante la battaglia di Lissa del 1866, nel pieno svolgimento della Terza guerra di indipendenza italiana.L'opera del Caffi, pur se ispirata ai modelli del Settecento veneziano, riuscì a modernizzare il vocabolario pittorico delle vedute, sia esplorando nuovi punti di vista, come nelle scene notturne, sia con temi inusuali, come il volo della mongolfiera.Nonostante sia stato molto apprezzato in vita, Caffi ha dovuto attendere la metà degli anni Sessanta per essere seriamente considerato dagli storici dell'arte. Con la grande mostra allestita a Venezia in occasione del centenario della morte, è avvenuta la rivalutazione della sua pittura. La sua produzione pittorica fu numerosissima e parte di essa andò perduta. Drawing in pen on paper, black ink. 210x264 mm. Pasted on card board. Title and dated on bottom: “La prigionia di Romanz – 17/4 48”. Good condition. Vivid and rapid sketch that documents in an overall view the prison, the prisoners on the ground and the Croatian soldiers at the door. With the title and date written by the painter. Ippolito Caffi participated in the war against the Austrians in 1848, fighting in Friuli. He was captured and taken to Romans d’Isonzo on 17 April 1848, Monday of Holy Week after Palm Sunday. He tells his adventure in a long letter sent to the Marquis Antinori, where the scene represented in the drawing is described with precision.“Finally, at three o'clock in the night we arrived at Romans, where a crowd of people was waiting for us, as if we were a menagerie of wild beasts, to insult us; and with great difficulty we were able to escape from the fury of those madmen, protecting the Kinscky grenadiers, ferocious stalwarts also, who chased us into a filthy barn where forty other unfortunates lay reduced to the extremes of life. ... It was a spectacle full of compassion and terror to see in that hovel barely illuminated by dim light, sick people languishing for bloody wounds, persecuted by bloody assassins, without bread and without water, lying on the bare earth, and almost stripped naked, waiting like a benefit of heaven. " Ippolito Caffi, Belluno 1809-Lissa 1866, in 1841 decorated the Roman room of the Caffè Pedrocchi of Padua. In 1843 he left for Naples and, from here, for the East, visiting Athens, Turkey, Palestine and Egypt; he returned to Italy in 1844, loaded with sketches and works. In 1848 he left Rome, leaving for Friuli, where he joined the war against Austria; taken prisoner, he escaped, stopping in Venice for a year. In 1849 he settled in Genoa, Switzerland and in 1850 in Turin. In 1860 he was a political prisoner in the prisons of San Severo for three months, due to his frequent visits to Turin and Milan, which aroused the suspicions of the Austrian authorities. From there he returned to Milan, then he went to Naples, joining the Garibaldi army. After 1860, with the unification of Italy, Caffi returned to Venice, resuming painting. He died at the age of 57, in the sinking of the King of Italy ship during the battle of Lissa in 1866, in the full course of the Third Italian War of Independence.Caffi's work, although inspired by 18th-century Venetian models, was able to modernize the pictorial vocabulary of the views, both by exploring new points of view, such as in night scenes, and with unusual themes, such as the flight of a balloon.Despite having been very much appreciated in life, Caffi had to wait until the mid-1960s to be seriously considered by art historians. With the great exhibition held in Venice on the occasion of the centenary of his death, the revaluation of his painting took place. His pictorial production was very numerous and part of it was lost.
MALERISCHE NACHTANSICHT VON VENEDIG Öl auf Leinwand. Doubliert. 29 x 45,5 cm. In vergoldetem Rahmen. Beigegeben eine Expertise von Prof. Giancarlo Sestieri vom 3. Oktober 2019 (in Kopie vorliegend). Prof. Sestieri betont in seiner Expertise, dass dies nicht nur eine typische Arbeit des Künstlers ist, sondern sogar als ein bedeutendes Werk von Caffi anzusehen ist. Blick von der Piazzetta di San Marco über den Kanal auf die Insel San Giorgio Maggiore mit dem Kloster und der Kirche Santa Maria della Salute mit ihren großen hellen Kuppeln. Die nächtliche Ansicht zeigt zudem auf der linken Seite den prachtvollen Palazzo Ducale, der den Mond verdeckt, welcher die Wolken und den großen Platz erleuchtet, auf dem zahlreiche Figuren im Mondschein flanieren. Neben brennenden und leuchtenden Straßenlaternen ist zudem die große Säule mit dem Markuslöwen erkennbar. Harmonische stimmungsvolle Nachtansicht Venedigs mit zahlreichen Figuren und gekonnter Licht- und Schattenführung in überwiegend blau-grauen und beigen Farbtönen. (1261271) (18) Ippolito Caffi, 1809 Belluno - 1866 Lissa A PICTURESQUE NOCTURNAL VIEW OF VENICE Oil on canvas. Relined. 29 x 45.5 cm. In gilt frame. Accompanied by a copy of an expert’s report by Professor Giancarlo Sestieri, dated 3 October 2019. View from the Piazzetta San Marco across the canal to the island of San Giorgio Maggiore with the monastery and church of Santa Maria della Salute with its large bright domes. The nocturnal view also depicts the magnificent Palazzo Ducale on the left, which is obscuring the view of the moon. In his expert’s report, Professor Sestieri emphasizes that this is not only a typical work for Caffi but also one of importance.
Ippolito CAFFI. La prigionia di Romans, 17 aprile 1848 Belluno, 16 ottobre 1809 – Lissa, 20 luglio 1866 Disegno a penna su carta, inchiostro nero. 210x264 mm. Incollato su foglio di supporto. Titolo e data al piede: “La prigionia di Romanz – 17/4 48”. Buono stato di conservazione. Vivido e rapido schizzo che documenta in una veduta d’insieme la prigione, i prigionieri a terra e i soldati croati alla porta. Con il titolo e la data scritti dal pittore. Ippolito Caffi partecipò nel 1848 alla guerra contro gli Austriaci, combattendo in Friuli. Fu catturato e portato a Romans d’Isonzo il 17 Aprile 1848, Lunedì della Settimana Santa dopo la Domenica delle Palme. Racconta la sua avventura in una lunga lettera inviata al marchese Antinori, ove è descritta con precisione la scena qui rappresentata nel disegno. “Finalmente a tre ore di notte giungemmo a Romans, ove una ressa di popolo ci attendeva, come se noi fossimo un serraglio di bestie feroci, per insultarci; e con grave fatica potemmo scappare dal furore di quei forsennati, proteggendoci i granatieri del Kinscky, feroci manigoldi anch'essi, i quali ci cacciarono in una lurida stalla ove giacevano altri quaranta infelici ridotti agli estremi della vita. … Era spettacolo pieno di compassione e di terrore il vedere in quel tugurio illuminato appena da fioca luce, malati languenti per sanguinose ferite, perseguitati da sicarii sanguinosi, senza pane e senz'acqua, sdrajati sulla nuda terra, e quasi denudati, aspettando come un beneficio del cielo.” Ippolito Caffi, Belluno 1809-Lissa 1866, nel 1841 decorò la sala romana del Caffè Pedrocchi di Padova. Nel 1843 partì per Napoli e, di qui, per l'Oriente, visitando Atene, la Turchia, la Palestina e l'Egitto; tornò in Italia nel 1844, carico di schizzi e di opere. Nel 1848 lasciò Roma, partendo per il Friuli, dove si arruolò nella guerra contro l'Austria; fatto prigioniero, evase, fermandosi a Venezia per un anno. Nel 1849 si stabilì a Genova, in Svizzera e nel 1850 a Torino. Nel 1860 fu prigioniero politico nelle carceri di San Severo per tre mesi, a causa delle sue frequenti visite a Torino e Milano, che destavano i sospetti delle autorità austriache. Da lì tornò a Milano, poi si recò a Napoli, aggregandosi all'esercito garibaldino. Dopo il 1860, con l'Unità d'Italia, Caffi tornò a Venezia, riprendendo a dipingere. Morì a 57 anni, nell'affondamento della nave Re d'Italia durante la battaglia di Lissa del 1866, nel pieno svolgimento della Terza guerra di indipendenza italiana.L'opera del Caffi, pur se ispirata ai modelli del Settecento veneziano, riuscì a modernizzare il vocabolario pittorico delle vedute, sia esplorando nuovi punti di vista, come nelle scene notturne, sia con temi inusuali, come il volo della mongolfiera.Nonostante sia stato molto apprezzato in vita, Caffi ha dovuto attendere la metà degli anni Sessanta per essere seriamente considerato dagli storici dell'arte. Con la grande mostra allestita a Venezia in occasione del centenario della morte, è avvenuta la rivalutazione della sua pittura. La sua produzione pittorica fu numerosissima e parte di essa andò perduta.
Ippolito Caffi [Attribuito a]. Veduta palustre con barca e casa. Olio su cartoncino intelato e verniciata. Pittura monocromatica. 117x160 mm. Firma poco leggibile in basso a destra. Numerato 620. Ottimo stato di conservazione.
CIRCLE OF IPPOLITO CAFFI (BELLUNO 1806-1866 LISSA) A view of the Forum, Rome, looking north east, with the church of Santi Luca e Martina, the Arch of Septimius Severus and the Temple of Saturn, the Colisseum beyond oil on canvas 7 1/8 x 9 3/4 in. (18 x 24.6 cm.)
CAFFI IPPOLITO (1809 - 1866). Venetian nocturnal in Grand Canal.. We are grateful to Annalisa Scarpa Sonino for confirming the authenticity of the artwork after direct viewing of the painting that will be included in the general catalogue of the work of Ippolito Caffi soon to be published.. Cm 35,00 x 47,00.
BLICK ÜBER DEN GROSSEN PETERSPLATZ IN ROM Gouache auf Papier auf Leinwand. 52 x 71 cm. Links unten bezeichnet „Caffi“. Ungerahmt. Der große berühmte Platz mit Obelisken und den flankierenden Säulengängen und der prächtigen Fassade des Petersdoms. Belebt wird der im vollen Sonnenlicht stehende Platz von zwei Brunnen und zahlreichen lustwandelnden Staffagefiguren, dazu auch eine kleine Pferdekutsche. Feine Darstellung unter hohem Himmel, dessen Farbskala von Gelb über Rot bis hin zu Hellblau mit kleineren weißen Wolkenformationen reicht. (1221624) (4) (18)