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Hendrick van der (1583) Borcht Sold at Auction Prices

Painter, Etcher, copperplate engraver

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    • Hendrik van der Borcht d. Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt
      Dec. 08, 2022

      Hendrik van der Borcht d. Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt

      Est: €70,000 - €90,000

      Blumenstrauss in einer Silbervase Öl auf Holz. 43 x 28 cm. Beigegeben Dokumentation von Violette Doclo, Kuratorin des Archievenfonds voor Schone Kunsten. Um die Farbwirkung der Frühlingsblüten, wie Tulpen, Narzissen, Anemonen, einer Schachbrettblume und Bartnelken besonders zur Geltung zu bringen, präsentiert sich das Stillleben vor schwarzem Hintergrund. Lediglich die graue Stellplatte und die dekorativ getriebene bauchige Vase mit eingezogenem Rundfuß nehmen in der Farbskala durch Grau- und Silbertöne einen eleganten, auch überleitenden Mittelwert ein. Das volutierende Akanthusmotiv der Vase entspricht dem Dekorationsstil der Zeit des Hochbarock des 17. Jahrhunderts. Die Blumenpracht ist farblich zurückhaltend, aber dennoch aufleuchtend, ein Stilmerkmal des genannten Meisters. Die Themen- und Stilverwandtschaft des Gemäldes hat bereits in der Vergangenheit dazu geführt, das Gemälde dem Maler Georg Flegel (1563-1638), beziehungsweise dessen Kreis zuzuweisen. Dieses ist insofern verständlich, da Hendrik van der Borcht ein Schüler Flegels war. Ähnliche Blumenstillleben in reich dekorierten Metallvasen finden sich auch in Flegels Werk. So steht etwa dessen „Großer Blumenstrauß in Prunkvase zwischen Broten, Nüssen und Feigen“ (Hampel 11. April 2013) als überzeugender Vergleich da. Gegenüber den Blumenstücken Flegels hat van der Borcht jedoch auf das sehr üppige Beiwerk am Fuß der Vase verzichtet, was dem Bild Ruhe verleiht. A. R. (†) (13414525) (11) Hendrik van der Borcht the Elder, 1583 Brussels – 1651 Frankfurt BOUQUET IN SILVER VASE Oil on panel. 43 x 28 cm. Accompanied by documentation by Violette Doclo, curator of the Archievenfonds voor Schone Kunsten. The volute acanthus motif of the vase is typical for high Baroque decorative style of the 17th century. Due to similarities in style and subject it has previously been assumed that the painting can be attributed to the painter Georg Flegel (1563-1638) or his circle respectively. This is understandable insofar Hendrik van der Borcht was one of his students. (†)

      Hampel Fine Art Auctions
    • Hendrik van der Borcht d. Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt, zugeschrieben
      Jun. 30, 2022

      Hendrik van der Borcht d. Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt, zugeschrieben

      Est: €7,000 - €9,000

      MINIATUR-STILLLEBEN Öl auf Kupfer. 17,7 x 12,9 cm. Ungerahmt. Kleines Stillleben mit Blumen in einer Prunkvase und großem Kelch. Dazwischen auf der hellgrundigen Tischplatte zwei Birnen, Hirschkäfer und ein Frosch, der auf zwei goldenen Münzen sitzt. Die Dekoration der Treibarbeiten im Stil der Renaissance. Die Birnen und Tiere sind symbolisch bzw. allegorisch zu verstehen. Weich modellierende Malweise, die den Werken des deutsch-holländischen Malers van der Borcht d. Ä. entspricht, zeigt tonige Farbigkeit. Darstellungen von Münzen und vergoldeten Prunkpokalen finden sich in seinem Werk mehrfach. Die Familie des Malers emigrierte, der calvinistischen Konfession wegen, nach dem Fall Antwerpens 1585 nach Frankfurt oder Frankenthal. In seiner Malerei orientierte er sich an dem ebenfalls nach Frankfurt gezogenen Gillis van Valckenborch (um 1570-1622). Einige seiner Bilder malte er auch auf Kupfer. Werke seiner Hand finden sich im Historischen Museum Frankfurt, ein weiteres in der Eremitage Sankt Petersburg. A.R. (1321302) (11)

      Hampel Fine Art Auctions
    • Hendrik van der Borcht d.Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt
      Dec. 03, 2020

      Hendrik van der Borcht d.Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt

      Est: €40,000 - €60,000

      BLUMENSTRAUSS IN EINER SILBERVASE Öl auf Holz. 43 x 28 cm. Beigegeben Dokumentation von Violette Doclo, Kuratorium des Archievenfonds voor Schone Kunsten. Um die Farbwirkung der Frühlingsblüten, wie Tulpen, Narzissen, Anemonen, einer Schachbrettblume und Bartnelken, besonders zur Geltung zu bringen, präsentiert sich das Stillleben vor schwarzem Hintergrund. Lediglich die graue Stellplatte und die dekorativ getriebene bauchige Vase mit eingezogenem Rundfuß nehmen in der Farbskala durch Grau- und Silbertöne einen eleganten, auch überleitenden Mittelwert ein. Das volutierende Akanthusmotiv der Vase entspricht dem Dekorationsstil der Zeit des Hochbarock des 17. Jahrhunderts. Die Blumenpracht ist farblich zurückhaltend, aber dennoch aufleuchtend, ein Stilmerkmal des genannten Meisters. Die Themen- und Stilverwandtschaft des Gemäldes hat bereits in der Vergangenheit dazu geführt, das Gemälde dem Maler Georg Flegel (1563-1638), beziehungsweise dessen Kreis zuzuweisen. Dies ist insofern verständlich, als dass Hendrik van der Borcht ein Schüler Flegels war. Ähnliche Blumenstillleben in reich dekorierten Metallvasen finden sich auch in Flegels Werk. So steht etwa dessen „Großer Blumenstrauß in Prunkvase zwischen Broten, Nüssen und Feigen“ (Hampel, 11. April 2013) als überzeugender Vergleich da. Gegenüber den Blumenstücken Flegels hat Van der Borcht jedoch auf das sehr üppige Beiwerk am Fuß der Vase verzichtet, was dem Bild Ruhe verleiht. A.R. (1230233) (11) Hendrik van der Borcht the Elder, 1583 Brussels – 1651 Frankfurt BOUQUET IN SILVER VASE Oil on panel. 43 x 28 cm. Accompanied by documentation by Violette Doclo, curator of the Archievenfonds voor Schone Kunsten. The volute acanthus motif of the vase is typical for high Baroque decorative style of the 17th century. Due to similarities in style and subject it has previously been assumed that the painting can be attributed to the painter Georg Flegel (1563-1638) or his circle respectively. This is understandable insofar Hendrik van der Borcht was one of his students.

      Hampel Fine Art Auctions
    • Hendrik van der Borcht d. Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt
      Jul. 02, 2020

      Hendrik van der Borcht d. Ä., 1583 Brüssel – 1651 Frankfurt

      Est: €60,000 - €90,000

      BLUMENSTRAUß IN EINER SILBERVASE Öl auf Holz. 43 x 28 cm. Beigegeben Dokumentation von Violette Doclo, Kuratorin des Archievenfonds voor Schone Kunsten. Um die Farbwirkung der Frühlingsblüten, wie Tulpen, Narzissen, Anemonen, einer Schachbrettblume und Bartnelken besonders zur Geltung zu bringen, präsentiert sich das Stillleben vor schwarzem Hintergrund. Lediglich die graue Stellplatte und die dekorativ getriebene bauchige Vase mit eingezogenem Rundfuß nehmen in der Farbskala durch Grau- und Silbertöne einen eleganten, auch überleitenden Mittelwert ein. Das volutierende Akanthusmotiv der Vase entspricht dem Dekorationsstil der Zeit des Hochbarock des 17. Jahrhunderts. Die Blumenpracht ist farblich zurückhaltend, aber dennoch aufleuchtend, ein Stilmerkmal des genannten Meisters. Die Themen- und Stilverwandtschaft des Gemäldes hat bereits in der Vergangenheit dazu geführt, das Gemälde dem Maler Georg Flegel (1563-1638), beziehungsweise dessen Kreis zuzuweisen. Diese ist insofern verständlich, da Hendrik van der Borcht ein Schüler Flegels war. Ähnliche Blumenstillleben in reich dekorierten Metallvasen finden sich auch in Flegels Werk. So steht etwa dessen „Großer Blumenstrauß in Prunkvase zwischen Broten, Nüssen und Feigen“ (Hampel 11. April 2013) als überzeugender Vergleich da. Gegenüber den Blumenstücken Flegels hat van der Borcht jedoch auf das sehr üppige Beiwerk am Fuß der Vase verzichtet, was dem Bild Ruhe verleiht. A. R. (1230233) (11) Hendrik van der Borcht the Elder, 1583 Brussels – 1651 Frankfurt BOUQUET IN SILVER VASE Oil on panel. 43 x 28 cm. Accompanied by documentation by Violette Doclo, curator of the Archievenfonds voor Schone Kunsten. The volute acanthus motif of the vase is typical for high Baroque decorative style of the 17th century. Due to similarities in style and subject it has previously been assumed that the painting can be attributed to the painter Georg Flegel (1563-1638) or his circle respectively. This is understandable insofar Hendrik van der Borcht was one of his students.

      Hampel Fine Art Auctions
    • BORCHT, HENDRICK VAN DER the elder
      Mar. 31, 2017

      BORCHT, HENDRICK VAN DER the elder

      Est: CHF90,000 - CHF120,000

      BORCHT, HENDRICK VAN DER the elder (Brussels 1583 - 1651 Frankfurt) Flowers in a vase on a marble plinth. Oil on panel. Monogrammed lower right and barely legibly dated: HVB 16(..). 35 x 26 cm. Expertise: Dr. Jaco Rutgers, 22.04.2016. Provenance: Swiss private collection. --------------- BORCHT, HENDRICK VAN DER d. Ä. (Brüssel 1583 - 1651 Frankfurt) Blumen in einer Vase auf einer Marmorplinthe. Öl auf Holz. Unten rechts monogrammiert und schwer leserlich datiert: HVB 16(..). 35 x 26 cm. Gutachten: Dr. Jaco Rutgers, 22.04.2016. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Dieser Blumenstrauss in einer Tonvase mit Relief ist eine bedeutende Bereicherung für das kleine Oeuvre des Stilllebenmalers Hendrick van der Borcht d. Ä., von dem bislang nur eine weitere etwas grössere Blumenkomposition in der Gemäldegalerie des Erkenbert-Museums in Franckenthal bekannt ist. Die Komposition unseres Blumenstrausses ist symmetrisch um eine Mittelachse angeordnet und spricht für die frühe Entstehungszeit zu Beginn des 17. Jahrhunderts, als sich die Gattung des Blumenstilllebens als eine eigenständige Form in der Kunstgeschichte zu etablieren beginnt. Die Blüten sind alle einzeln platziert, ohne sich zu überlappen, so dass sie sich bestmöglich dem Betrachter präsentieren können. Die Plastizität und Haptik der einzelnen Blütenblätter ist dabei bemerkenswert. Hendrick van der Borcht d. Ä. wurde in Brüssel 1583 geboren, wo er allerdings nicht lange verweilt sein mag, denn sein Vater war Teil der calvinistischen Stadtregierung in Brüssel, die durch die Übernahme der Spanier 1585 wohl vertrieben wurde. Im Anschluss dürfte die Familie van der Borcht nach Deutschland übergesiedelt sein, wo sie ab 1597 in Franckenthal verzeichnet sind (siehe zur Biographie des Künstlers Zehl, G: Die Frankfurter Malerfamilie van der Borcht, in: Hürkey, E. J. u.a.:, Kunst, Kommerz, Glaubenskampf: Frankenthal um 1600, Ausst. Kat. Frankenthal (Erkenbert-Museum), Worms 1995, S. 138-143). 1598 wechselte Hendrick nach Frankfurt, wo er Schüler von Gillis van Valckenborch wurde. In Frankfurt und dem nahegelegenen Frankenthal bildete sich eine florierende Gemeinschaft an Künstlern, die sich besonders auf die Stilllebengattung spezialisierten, wie beispielsweise Peter Binoit (1590-1632), Peter Soreau (1604-1672) und vor allem Georg Flegel (1566-1638), der zum Zeitpunkt von Hendrick van der Borchts künstlerischer Ausbildung bereits in Frankfurt als Maler tätig war. Flegel hatte bei Gillis van Valckenborchs Onkel, Lucas van Valckenborch, gelernt und später in Zusammenarbeit mit diesem und seiner Werkstatt einige Gemälde angefertigt (siehe auch Los 3056). Besonders Flegels malerische Umsetzung dürfte sehr prägend für die künstlerische Entwicklung von Hendrick van der Borcht gewesen sein und auch die Blumenwahl Flegels ist bei Van den Borcht wiederzufinden. Mit der dekorierten Tonvase auf unserem Stillleben und der Darstellung des Flussgottes Tiberinus und den von der Wölfin gesäugten Zwillingen Romulus und Remus, die der römischen Mythologie entnommen und die Gründung Roms am Ufer des Tibers thematisieren, dürften besonders altertumsgelehrte Sammler angesprochen worden sein. Auch der Maler selbst hatte ein grosses Interesse an der Antike, die er auch immer wieder in seinen Werken thematisierte. So auf dem signierten Tondo auf Kupfer in der Ermitage in St. Petersburg, auf dem kleine Statuen, Münzen, Kameen, und weitere Kunstkammerobjekte zu finden sind (siehe Nikulin, N. / Asvarisch, B.: The Hermitage, Leningrad: German and Austrian painting of the 15th to 19th century, Leningrad 1986, Kat. Nr. 50).

      Koller Auctions
    • Toegeschreven aan Hendrik van der Borcht
      Dec. 10, 2013

      Toegeschreven aan Hendrik van der Borcht

      Est: €3,000 - €5,000

      Toegeschreven aan Hendrik van der Borcht (1583-1660), 'De onthechting van Magdalena', niet gesigneerd, olieverf op koper, afm. 16 x 13 cm. Lijst in 17e eeuwse stijl.

      Zeeuws Veilinghuis
    • Attributed to Hendrik van der Borcht (Brussels 1583-1651 Frankfurt)
      Jul. 07, 2010

      Attributed to Hendrik van der Borcht (Brussels 1583-1651 Frankfurt)

      Est: £15,000 - £20,000

      Attributed to Hendrik van der Borcht (Brussels 1583-1651 Frankfurt) The Golden Age oil on panel 29 5/8 x 40¼ in. (75.3 x 102.2 cm.)

      Christie's
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