(Ins 1831–1910 Ins) zugeschrieben Verschneite Landschaft beim Einnachten. Ölstudie auf Papier über Leinwand. Unten links mit dem Signaturstempel versehen. 14,5x23,5 cm. Gerahmt. - Retouchen.
(Ins 1831–1910 Ins) Studie für weite Flusslandschaft, verso Bildnis eines Kindes. Aquarell auf Papier. Landschaft signiert, Bildnis schwer leserlich bezeichnet ... a Florence. Lichtmass 12x16,8 cm bzw. 11,5x16 cm. Gerahmt. - Das Blatt kann nicht ausgerahmt werden. Blatt leicht gebräunt und wenig fleckig. Verso Blatt leicht gebräunt und etwas fleckig. Verso in den Ecken und auch im Kopf des Kindes Klebspurreste.
(Ins 1831–1910 Ins) Studienblatt mit Porträtbüste von Kaiser Hadrian im Louvre, um 1850-60. Bleistift auf Velin. Unten rechts bezeichnet "Adrien". 36,8x22,9 cm. Gerahmt.
(Ins 1831–1910 Ins) Studienblatt mit Demeter und Persephone vom Ostgiebel des Parthenon. Um 1855-60. Kreide auf blau-grauem Papier. 24,3x36,7 cm. Gerahmt.
(Ins 1831–1910 Ins) Skizzenblatt mit lesendem Jungen / verso ebenfalls Skizze erkennbar. Feder auf Papier. 22x15 cm. Gerahmt. - Vertikaler Falz entlang dem rechten Blattrand, am unteren Ende gerissen sowie mit zwei kleinen Löchern im oberen Berreich, wohl aufgrund einer vormaligen Fadenheftung. Ränder bestossen und Blatt am linken und oberen Rand mit wenigen vertikalen Knittern. Leicht gebräunt. Dieses Blatt wurde nicht ausgerahmt.
Studie eines lesenden Bauern Verso Teil einer Skizze mit sitzender Frau auf Ofenbank (Querformat). Verso auf Rückkarton Echtheitsbestätigung (in Kopie): Elisabeth Oser, num. 78A. Papier gebräunt, vereinzelt fleckig und mit Einriss unten rechts. Gerahmt unter Passepartout Ausrufdatum: 30.11.2024 Ungefähre Ausrufzeit: 18:34
Junge Frau beim Schreiben Verso Echtheitsbestätigung (in Kopie): Albert H. Du Bois, num. 51A. Gebräunt Gerahmt unter Passepartout Ausrufdatum: 30.11.2024 Ungefähre Ausrufzeit: 18:33
Junge Frau mit Hut Unten links kaum lesbar signiert. Verso verschiedene Ausstellungsetiketten. Gerahmt unter Passepartout Ausrufdatum: 30.11.2024 Ungefähre Ausrufzeit: 14:46
Strickendes Mädchen Verso mit schriftlicher Echtheitsbestätigung von Marie Quinche-Anker, Tochter des Künstlers. Gerahmt unter Passepartout Ausrufdatum: 30.11.2024 Ungefähre Ausrufzeit: 14:45
ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Portrait of Rosina Probst II. 1863. Oil on canvas. Signed lower left: Anker. 40.5 × 33.3 cm. Provenance: - Private collection of Rosina Kästli-Probst, 1863 received as a wedding gift directly from the artist. - Private collection, Münchenbuchsee, from 1962. - Private collection, Switzerland, acquired directly from the above collection. Exhibited: - Bern 1931, Albert Anker 1831–1910. Jahrhundertsausstellung, Berner Kunstmuseum, 20.6.–23.8.1931. - Ins 1948, Albert Anker. Organised by the Orts- und Verkehrsverein Ins, Turnhalle Ins, 20.3.–18.4.1948, no. 36, as "Mädchenporträt". - Bern 1960, Albert Anker, Kunstmuseum Bern, 17.9.–11.12.1960, no. 12, as "Bildnis Rosina Probst" (label verso). Literature: - Exh.cat. Albert Anker, Ins 1948, p. 2, no. 36. - Fritz Probst and Marguerite Janson: Albert Anker. Sein Dorf und seine Modelle. Aufgezeichnet von F.P., Ins and Leubringen 1954, pp. 59 ff. - Exh.cat. Albert Anker, Bern 1960, no. 12. - Albert Anker, Max Huggler and Kunstmuseum Bern: Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern 1962, no. 392 (with ill.). - Sandor Kuthy and Therese Bhattacharya-Stettler: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel 1995, p. 84, no. 73 (with ill.). ------------------------------------------------- ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Bildnis Rosina Probst II. 1863. Öl auf Leinwand. Unten links signiert: Anker. 40,5 × 33,3 cm. Provenienz: - Privatbesitz Rosina Kästli-Probst, 1863 als Hochzeitsgeschenk direkt vom Künstler erhalten. - Privatbesitz Münchenbuchsee, ab 1962. - Schweizer Privatsammlung, direkt bei Obigem erworben. Ausstellungen: - Bern 1931, Albert Anker 1831–1910. Jahrhundertsausstellung, Berner Kunstmuseum, 20.6.–23.8.1931. - Ins 1948, Albert Anker. Veranstaltet durch den Orts- und Verkehrsverein Ins, Turnhalle Ins, 20.3.–18.4.1948, Nr. 36, als "Mädchenporträt". - Bern 1960, Albert Anker, Kunstmuseum Bern, 17.9.–11.12.1960, Nr. 12, als "Bildnis Rosina Probst" (verso mit Etikett). Literatur: - Ausst.-Kat. Albert Anker, Ins 1948, S. 2, Nr. 36. - Fritz Probst und Marguerite Janson: Albert Anker. Sein Dorf und seine Modelle. Aufgezeichnet von F.P., Ins und Leubringen 1954, S. 59 ff. - Ausst.-Kat. Albert Anker, Bern 1960, Nr. 12. - Albert Anker, Max Huggler und Kunstmuseum Bern: Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern 1962, Nr. 392 (mit Abb.). - Sandor Kuthy und Therese Bhattacharya-Stettler: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel 1995, S. 84, Nr. 73 (mit Abb.).
ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Seated peasant girl in a red bonnet. Watercolour on paper. Signed lower right: Anker. 34 × 24 cm (visible dimensions). Certificate: SIK Zurich, 12.1.2023, SIK-ISEA-Inventory number 221220 0001. Provenance: Swiss collection. * The full tax is charged on this item marked * in the auction catalogue, i.e. VAT is charged on the sum of the bid price plus the surcharge for those items. The VAT will be refunded to Purchasers providing a validly stamped export declaration. ------------------------------------------------- ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Sitzendes Bauernmädchen mit roter Kopfhaube. Aquarell auf Papier. Unten rechts signiert: Anker. 34 × 24 cm (Lichtmass). Gutachten: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, 12.1.2023, SIK-ISEA-Inventarnummer 221220 0001. Provenienz: Schweizer Besitz. Dieses mit * (Asterisk) bezeichnete Objekte ist vollumfänglich mehrwertsteuerpflichtig, d. h. bei diesen Objekten wird die MWST auf den Zuschlagspreis plus Aufgeld berechnet. Käufer, die eine rechtsgültig abgestempelte Ausfuhrdeklaration vorlegen, erhalten die MWST rückvergütet.
ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Head and shoulders portrait of a monk in a black cowl. Watercolour on paper. Barely legible signature lower left: A. Anker. 27 × 20.5 cm (visible dimensions). Certificate: SIK Zurich, 12.1.2023, SIK-ISEA-Inventory number 221220 0002. Provenance: - Collection of Fritz Zbinden, Erlach. - Sale Galerie Fischer, Zurich, 24.–25.11.1932, Lot 56. - Private collection, Switzerland, acquired at the above auction. ------------------------------------------------- ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Brustbild eines Mönchs in schwarzer Kapuze. Aquarell auf Papier. Unten links mit schwer leserlicher Signatur: A. Anker. 27 × 20,5 cm (Lichtmass). Gutachten: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, 12.1.2023, SIK-ISEA-Inventarnummer 221220 0002. Provenienz: - Sammlung Fritz Zbinden, Erlach. - Auktion Galerie Fischer, Zürich, 24.–25.11.1932, Los 56. - Schweizer Privatbesitz, an obiger Auktion erworben.
ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Head and shoulders portrait of a boy in a cap. Oil on canvas. Inscribed and signed lower right: Herrn Heer zum freundl. Andenken A Anker. 37.5 × 31.5 cm. Certificate: SIK Zurich, 24.9.2024, SIK-ISEA-Inventory number 240628 0001. Provenance: - Private collection, Switzerland. - Thence by descent. ------------------------------------------------- ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Brustbildnis eines Knaben mit Mütze. Öl auf Leinwand. Unten rechts bezeichnet und signiert: Herrn Heer zum freundl. Andenken A Anker. 37,5 × 31,5 cm. Gutachten: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, 24.9.2024, SIK-ISEA-Inventarnummer 240628 0001. Provenienz: - Schweizer Privatsammlung - Durch Erbfolge an heutigen Besitzer. Albert Anker, einer der bedeutendsten und renommiertesten Vertreter des Schweizer Realismus, malte am liebsten die Männer, Frauen und Kinder aus seiner unmittelbaren Umgebung in Ins. Anker hatte eine Gabe, die Natur des Menschen in seiner Vollkommenheit darzustellen. Dieses Werk zeigt einen Jungen mit blonden Haaren und braunen Augen vor einem dunklen Hintergrund. Das linke, von der etwas schief sitzenden Mütze unbedeckte Ohr, ist von der Kälte leicht gerötet. Auffällig ist der ernste und nachdenkliche Blick des Jungen. Was vermag den Knaben so zu faszinieren, dass er seinen Blick vom Maler abwendet und den Betrachter ignoriert? Hatte der Künstler von Anfang die Idee für eine solche Pose oder entstand die Komposition während des künstlerischen Prozesses, in einem kurzen Augenblick der Unkonzentriertheit des Models, welche den Maler faszinierte und dazu bewog, diesen im Bild festzuhalten?
ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) : "Nidau"; Bleistift, braun laviert, auf Bütten; 17,8x10,9 cm (BG), gerahmt; undeutl. dat. "Juillet" 18(...?) u. betitelt M.l.
Anker, Albert Samuel (1831 Ins - 1910 Ins) "Portrait studies in profile", smoking man and seated maid, pencil on paper, signed by hand at bottom centre and dated 1881, sheet size 21x12.5cm, in passepartout Anker, Albert Samuel (1831 Ins - 1910 Ins) "Portraitstudien im Profil", rauchender Mann und sitzende Magd, Bleistift auf Papier, unten mittig händisch signiert und 1881 datiert, Blattgröße 21x12,5cm, in Passepartout
Albert Anker Ins 1831–1910 Ins «Bildnis einer Bernerin mit Haube» Unten rechts signiert {Anker}. Kohlestift a/Papier 34,5 × 27 cm Provenienz: Collection... [?]; Privatnachlass Luzern. Ausstellungen: Ins, Sporthalle, {Albert Anker - Der Maler und sein Werk. Gemäldeausstellung aus Anlass des 75. Todestages}, 1985, Kat.-Nr. 116 (Etikett).
(1831 Ins 1910), Kopie nach. Strickendes kleines Mädchen. 19./20. Jhdt. 54 x 39 cm. - Guter Zustand. Abwandlung mit exakter Motivübernahme des älteren Mädchens v. "Die kleinen Strickerinnen" aus dem Jahr 1892, Kunstmuseum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart. D
ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Portrait of a man. Charcoal, heightened in white, on brownish paper. Inscribed and signed lower right: A son ami Iguel. Anker. 44 × 36 cm (visible dimensions). Framed. Provenance: -Collection of Fritz Zbinden, Erlach, no. 58 (label verso from 1932). - Private collection, Switzerland. - Sale Dobiaschofsky, 2.5.2018, Lot 1004. - Private collection, Switzerland, acquired at the above auction. ------------------------------------------------- ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Portrait eines Mannes. Kohle, weiss gehöht, auf bräunlichem Papier. Unten rechts bezeichnet und signiert: A son ami Iguel. Anker. 44 × 36 cm (licht). Gerahmt. Provenienz: - Kunstsammlung Fritz Zbinden, Erlach, Nr. 58 (verso Etikett von 1932). - Schweizer Privatbesitz. - Auktion Dobiaschofsky, 2.5.2018, Lot 1004. - Schweizer Privatbesitz, an obiger Auktion erworben.
ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Collage of 12 small studies of children and putti on one sheet. Verso: study of garments of a North African woman. Pen and brush in brown and blue ink. Verso: red chalk. With the artist's estate stamp recto and verso (Lugt 3305). Sheet sizes: 30 x 45 cm. Framed. Certificate: Registered at SIK Zurich under inv.no. 12.298/32. Provenance: - Estate of the artist, Lugt 3305. - Maria Quinche-Anker. - With Galerie Kurt Meissner, Zurich. - Private collection, Switzerland. ------------------------------------------------- ALBERT ANKER (1831 Ins 1910) Collage aus zwölf kleinen Kinder- und Puttenstudien auf einem Blatt. Verso: Gewandstudie zu einer Orientalin. Feder und Pinsel in Braun und Blau. Verso: Rötel. Mit dem Nachlassstempel des Künstlers recto und verso (Lugt 3305). Bogengrösse: 30 x 45 cm. Gerahmt. Gutachten: Das Bild ist im Schweiz. Institut für Kunstwissenschaft Zürich unter der Invent.No. 12.298/32 registriert. Provenienz: - Nachlass des Künstlers, Lugt 3305. - Maria Quinche-Anker. - Galerie Kurt Meissner, Zürich. - Privatbesitz Schweiz.
Albert Anker (1831 Ins 1910) Grossmutter, ihrem Enkelkind die Suppe gebend Öl auf Leinwand / Oil on canvas 1868 54,5x39,5 cm / 54.5x39.5 cm Signatur / Signature Unten links vom Künstler signiert "Anker" Signed "Anker" by the artist lower left Werkverzeichnis / Catalogue Raisonné Sandor Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker, Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel 1995, Nr. 121 Livre de vente: 26. Januar 1869, de Goupil pour une grand'mère donnant la soupe à un petit enfant 800 Sandor Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker, Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel 1995, no. 121 Livre de vente: 26 January 1869, de Goupil pour une grand'mère donnant la soupe à un petit enfant 800 Provenienz / Provenance Adolphe Goupil, Paris, 1869 Slg. Lang, Basel Slg. Hermann Bürki, 1931 Privatbesitz, Biel, 1962 durch Erbschaft an Schweizer Privatsammlung Adolphe Goupil, Paris, 1869 Collection Lang, Basel Collection Hermann Bürki, 1931 Private collection, Biel, 1962 by inheritance to Swiss private collection Literatur / Literature Max Huggler/Hugo Wagner/Katalin von Walterskirchen, Albert Anker, Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern 1962, Nr. 72 Conrad von Mandach, 136 Gemälde und Zeichnungen von Albert Anker, Zürich 1941, Abb. 101 (betitelt "Grossmutters Freuden") Max Huggler/Hugo Wagner/Katalin von Walterskirchen, Albert Anker, catalogue of paintings and oil studies, Bern 1962, no. 72 Conrad von Mandach, 136 paintings and drawings by Albert Anker, Zurich 1941, ill. 101 (titled "Grossmutters Freuden") Ausstellungen / Exhibitions Basel 1869, Albert Anker, Schweizerische Kunst-Ausstellung in Basel, Kat. Nr. 158, "Grossmutter und Enkel" Bern 1928, Kunsthalle, Albert Anker, Gedächtnisausstellung, Kat. Nr. 86, "Grossmutter mit Kindern", rückseitig mit Etikett Bern 1931, Kunstmuseum, Albert Anker, Jahrhundertausstellung, Kat. Nr. 81, rückseitig mit Etikett Basel 1937, Kunsthalle, Albert Anker, Kat. Nr. 251 Bern 1941, Kunstmuseum, 450 Jahre Bernische Kunst, Kat. Nr. 464 Ins 1948, Turnhalle, Albert Anker, Kat. Nr. 17, rückseitig mit Etikett Ins 1985, Sporthalle, Albert Anker, Der Maler und sein Werk, Kat. Nr. 78, rückseitig mit Etikett Biel 1989, Atelier Robert und Alte Krone Biel, Paul Robert/Albert Anker Ins 2000, Sporthalle, Albert Anker – Wege zum Werk, Kat. Nr. 183 Bern/Winterthur 2010, Kunstmuseum/Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Albert Anker. Schöne Welt, zum 100. Todestag, Kat. Nr. 45 Tokyo/Koriyama/Matsumoto/Kyoto 2007/2008, The Bunkamura Museum of Art/City Museum of Art/City Museum of Art/Museum Eki, Albert Anker, Kat. Nr. 25 Basel 1869, Albert Anker, Schweizerische Kunst-Ausstellung in Basel, cat. no. 158, "Grandmother and grandson" Bern 1928, Kunsthalle, Albert Anker, Gedächtnisausstellung, cat. no. 86, "Grandmother with children", labelled on the reverse Bern 1931, Kunstmuseum, Albert Anker, Jahrhundertausstellung, cat. no. 81, labelled on the reverse Basel 1937, Kunsthalle, Albert Anker, cat. no. 251 Bern 1941, Museum of Art, 450 Jahre Bernische Kunst, cat. no. 464 Ins 1948, gymnasium, Albert Anker, cat. no. 17, labelled on the reverse Ins 1985, Sports hall, Albert Anker, The painter and his work, cat. no. 78, labelled on the reverse Biel 1989, Atelier Robert and Alte Krone Biel, Paul Robert/Albert Anker Ins 2000, sports hall,Albert Anker – Wege zum Werk, cat. no. 183 Bern/Winterthur 2010, Kunstmuseum/Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Albert Anker. Schöne Welt, zum 100. Todestag, cat. no. 45 Tokyo/Koriyama/Matsumoto/Kyoto 2007/2008, The Bunkamura Museum of Art/City Museum of Art/City Museum of Art/Museum Eki, Albert Anker, cat. no. 25 Zustand / Condition Auf dem originalen Chassis, in der originalen Nagelung. Farbfrisch und in tadelloser Gesamterhaltung On the original chassis, in the original nails. In overall impeccable condition and fresh in colour Erläuterungen / Comments Adolphe Goupil in Paris war Albert Ankers erster und wohl wichtigster Kunsthändler, der die Werke nicht nur ankaufte und ausstellte, sondern sie auch in Reproduktionen vertrieb. Das vorliegende Werk gelangte noch im Entstehungsjahr an der Schweizerischen Kunst-Ausstellung in Basel in den Verkauf. Es ist eines jener wunderbaren Generationenbilder, auf denen Anker unspektakuläre Momente des unbeschwerten Zusammenlebens in der bäuerlichen Umgebung seines Inser Wohn- und Wirkungsortes festhielt. Immer wieder sind Grosseltern zu sehen, die sich liebevoll um ihre Enkelkinder kümmern. Die Eltern waren ja auf dem Hof eingespannt, so dass die Kinderbetreuung oft vom "Stöckli" aus erfolgte, also von den Eltern des Bauern, die in einem kleinen Haus auf dem Hof wohnen blieben. In diesen "ungetrübten" Genrebildern werden die Menschen in einer Gemeinschaft zeitloser Harmonie und Ursprünglichkeit gezeigt. So auch im vorliegenden Bild, in dem die Grossmutter voller Geduld ihrem Enkelkind Suppe einlöffelt, während das ältere Mädchen sich an einem Stück Brot gütlich tut. Sowohl die Grossmutter als auch das Mädchen finden sich als Modelle in weiteren Gemälden des Künstlers wieder. Adolphe Goupil in Paris was Albert Anker's first and probably most important art dealer, who not only bought and exhibited his works, but also sold them in reproductions. The present work went on sale at the Swiss Art Exhibition in Basel in the year of its creation. It is one of those marvellous generational pictures in which Anker captured unspectacular moments of carefree life together in the rural surroundings of the place where he lived and worked in Ins. Again and again, grandparents can be seen lovingly caring for their grandchildren. The parents were busy on the farm, so childcare was often provided from the "Stöckli", i.e. by the farmer's parents, who lived in a small house on the farm. In these "untroubled" genre pictures, people are shown in a community of timeless harmony and originality. This is also the case in the present picture, in which the grandmother patiently spoons soup for her grandchild, while the older girl enjoys a piece of bread. Both the grandmother and the girl appear as models in other paintings by the artist. Erwartete Ausrufzeit / Estimated Auction Time of Lot (+/- 30min) 13.09.2024; 15:05 h (MEST / CET) For further information visit our website (www.kornfeld.ch) Versandkosten / Shipping cost Auf Anfrage / On request
Albert Anker (1831 Ins 1910) Marie Anker Polychrome Fayence / Polychrome faience 19x27,5 cm / 19x27.5 cm Signatur / Signature Unten links bezeichnet "ANKER" Lower left inscribed "ANKER" Werkverzeichnis / Catalogue Raisonné Im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, unter der Archivnummer 38225 registriert. Archivauszug, datiert vom 23. November 1979, liegt vor Registered at the Swiss Institute for Art Research, Zurich, under archive number 38225. Extract from the archive, dated 23 November 1979, is available Provenienz / Provenance Privatsammlung Schweiz Private Collection Switzerland Zustand / Condition Tadellos in der Erhaltung Impeccable condition Erläuterungen / Comments Um 1854 lernte Albert Anker in Paris den jungen Elsässer Théodore Deck kennen, der in der französischen Metropole eine Kunsttöpferei betrieb. Durch diesen Kontakt wurde die Fayencemalerei zu einem neuen und wichtigen Ausdrucksmittel seiner Kunst. Anker war fasziniert von der Leuchtkraft der Farben und deren Kontrasten sowie vom Glanz, den die Glasuren bei den gebrannten Arbeiten erzeugten. Das vorliegende Bildthema zählt zu den beliebtesten Motiven im Schaffen des Malers und zeigt seine Tochter Marie bei den Hausaufgaben. Around 1854, Albert Anker met the young Alsatian Théodore Deck in Paris, who ran a pottery in the French metropolis. Through this contact, faience painting became a new and important means of expression in his art. Anker was fascinated by the luminosity of the colours and their contrasts as well as the lustre that the glazes created in the fired works. The present subject is one of the most popular motifs in the painter's oeuvre and shows his daughter Marie doing her homework. Erwartete Ausrufzeit / Estimated Auction Time of Lot (+/- 30min) 12.09.2024; 9:35 h (MEST / CET) For further information visit our website (www.kornfeld.ch) Versandkosten / Shipping cost Schweiz / Switzerland: CHF 115.- Europa / Europe: CHF 185.- Übrige Länder / Other countries: CHF 235.-
Albert Anker (1831 Ins 1910) Junge Frau in Berner Tracht "Vor 40 Jahren" Aquarell auf festem Aquarellpapier / Watercolour on firm watercolour paper 33,7x24,7 cm / 33.7x24.7 cm Signatur / Signature Unten rechts vom Künstler bezeichnet und signiert "Vor 40 Jahren / Anker" Inscribed and signed "Vor 40 Jahren / Anker" by the artist lower right Werkverzeichnis / Catalogue Raisonné Das Werk ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft in Zürich als eigenhändige Arbeit von Albert Anker unter der Archivnummer 74'548 registriert The work is registered at the Swiss Institute for Art Research, Zurich as an autograph work by Albert Anker under the archive number 74'548 Provenienz / Provenance Direkt vom Künstler erworben von Privatsammlung Schweiz, durch Erbschaft an Privatsammlung Schweiz Acquired directly from the artist by Private Collection Switzerland, by inheritance to Private Collection Switzerland Ausstellungen / Exhibitions Konolfingen 1954, Albert Anker, Kat. Nr. 105 (dort betitelt "Bauernfrau in Tracht") Konolfingen 1954, Albert Anker, cat. no. 105 (titled there "Peasant woman in traditional costume") Zustand / Condition In farbfrischer und tadelloser Erhaltung In impeccable condition and fresh in colour Erläuterungen / Comments Eine äusserst detailreiche Darstellung einer jungen Frau in Berner Tracht mit der typischen Trachtenhaube und dem Silberschmuck. Obwohl das Bildnis porträthaft wirkt, ging es dem Künstler weniger um die Darstellung einer bestimmten Person, als vielmehr um das Bild eines Seeländer Mädchens. Die wiedergegebene Person war zwar wichtig, doch Anker erlaubte sich, sie zu typisieren (aus: Sandor Kuthy, Albert Anker 1831-1910, Das künstlerische Werk, in: Ausstellungskatalog Seedamm-Kulturzentrum Pfäffikon SZ, Bern 1991, S. 16). An extremely detailed representation of a young woman in traditional Bernese costume with the typical traditional bonnet and silver jewellery. Although the portrait appears portrait-like, the artist was less interested in depicting a specific person than in portraying a girl from the Seeland. Although the person depicted was important, Anker took the liberty of typifying her (from: Sandor Kuthy, Albert Anker 1831-1910, Das künstlerische Werk, in: exhibition catalogue Seedamm-Kulturzentrum Pfäffikon SZ, Bern 1991, p. 16). Erwartete Ausrufzeit / Estimated Auction Time of Lot (+/- 30min) 12.09.2024; 9:35 h (MEST / CET) For further information visit our website (www.kornfeld.ch) Versandkosten / Shipping cost Schweiz / Switzerland: CHF 130.- Europa / Europe: CHF 230.- Übrige Länder / Other countries: CHF 290.-
Albert Anker (1831 Ins 1910) Feldstrasse mit Blick auf die Berner Alpen (recto) - Kathedrale St. Pierre in Genf (verso) Aquarell (recto) - Tuschfederzeichnung und Aquarell (verso) auf festem Aquarellpapier / Watercolour (recto) - ink and watercolour (verso) on firm watercolour paper 1889 17,7x25,3 cm / 17.7x25.3 cm Signatur / Signature Unten rechts vom Künstler datiert und monogrammiert "2 Juli 89 A" Dated and monogrammed "2 July 89 A" by the artist lower right Provenienz / Provenance Privatsammlung Schweiz Private Collection Switzerland Zustand / Condition Rückseitig mit minimen Rückständen einer alten Montierung, in sehr guter Erhaltung Minimal traces of an old mount on the reverse, in very good condition Erläuterungen / Comments Im Werk von Albert Anker finden sich vor allem Kinderdarstellungen in grosser Zahl, Landschaftsdarstellungen sind dagegen eher selten. Anker schrieb 1888 an den Schweizer Landschaftsmaler Auguste Bachelin (1830-1890): "Es tut mir zuweilen sehr leid, nicht bei einem Landschaftsmaler in die Lehre gegangen zu sein." (zitiert nach Hans Zbinden, Albert Anker, Bern 1943, S. 27). Aus Briefen von Anker ist bekannt, dass er für die Schönheiten der Natur sehr empfänglich war und seinen Enkelkindern die Freude am Zeichnen im Freien vermitteln wollte. (aus: Hans A. Lüthy, Albert Anker, Aquarelle und Zeichnungen, Zürich 1989, S. 129). Das vorliegende Werk zeigt eine Ansicht der Berner Alpen und rückseitig eine im Œuvre Ankers rare Ansicht der Kathedrale St. Pierre in Genf. Albert Anker's oeuvre contains a large number of depictions of children in particular, while landscapes are rather rare. In 1888, Anker wrote to the Swiss landscape painter Auguste Bachelin (1830-1890): "Es tut mir zuweilen sehr leid, nicht bei einem Landschaftsmaler in die Lehre gegangen zu sein." (quoted from Hans Zbinden, Albert Anker, Bern 1943, p. 27). It is known from Anker's letters that he was very receptive to the beauty of nature and wanted to pass on the joy of drawing outdoors to his grandchildren. (from: Hans A. Lüthy, Albert Anker, Aquarelle und Zeichnungen, Zurich 1989, p. 129). The present work shows a view of the Bernese Alps and, on the reverse, a view of St Pierre's Cathedral in Geneva, which is rare in Anker's oeuvre. Erwartete Ausrufzeit / Estimated Auction Time of Lot (+/- 30min) 12.09.2024; 9:35 h (MEST / CET) For further information visit our website (www.kornfeld.ch) Versandkosten / Shipping cost Schweiz / Switzerland: CHF 115.- Europa / Europe: CHF 185.- Übrige Länder / Other countries: CHF 235.-
