Gerhard Altenbourg Elspeth: eine Spur, vielleicht -. 1982. Pitt-Kreide, Litho Kreide und Bleistift auf Velin. 61 x 27 cm. Signiert, datiert, betitelt sowie mit dem Künstlerblindstempel. In Punkten freistehend in Passepartout montiert, unter Glas gerahmt. - Sehr gut erhalten. Zarte, feinlinige Komposition. Ostdeutsche Kunst Altenbourg, Gerhard Elspeth: eine Spur, vielleicht -. 1982. Pitt-Kreide, Litho Kreide und Bleistift auf Velin. 61 x 27 cm. Signiert, datiert, betitelt sowie mit dem Künstlerblindstempel. In Punkten freistehend in Passepartout montiert, unter Glas gerahmt. - Sehr gut erhalten. Zarte, feinlinige Komposition. Janda 82/37. - Provenienz: Galerie Brusberg, Hannover. - Als wichtiger Vertreter der deutschen Nachkriegskunst sind insbesondere die frühen Arbeiten Gerhard Altenbourgs geprägt von den traumatischen Erlebnissen, welchen er als junger Mann an der Front gegenübergestellt worden war. Hieraus wuchs eine einzigartige Bildsprache, welche von einer Mischung aus abstrakten Formen, symbolischen sowie figürlichen Elementen gezeichnet ist. Seine Zeichnungen sind hierbei von einer besonderen, expressiven Intensität geprägt, wobei in Kombination aus zarten, feinen Linien mit kraftvollen, manchmal auch chaotischen Strukturen eine spannungsvolle Bilddynamik erzeugt wird. Die Arbeiten Altenbourgs sollten nicht nur als einfache Darstellungen verstanden werden, sondern als emotionale Ausdrucksform, welche das Innere des Menschen, seine Ängste und Wünsche widerspiegelt. Pencil on wove paper. Signed, dated, titled and with artist's dry stamp. Spot-mounted freestanding to mat, framed under glass. - Very well preserved. Delicate, fine-lined composition. - As an important figure in German post-war art Gerhard Altenbourg's early work is particularly characterised by the traumatic experiences he faced as a young man at the war front. These experiences led to a unique visual language characterised by a mixture of abstract forms, symbolic and figurative elements. His drawings are characterised by a special, expressive intensity, whereby the combination of delicate, fine lines with powerful, sometimes chaotic structures creates an enthralling dynamic. Altenbourg's works are not intended to be seen as simple depictions, but as an emotional form of expression that reflects the inner life of people, their fears and desires.
Kopf Aquarell, Feder in Schwarz, Bleistift und Lithokreide auf handgeschöpftem Velin. 1987. 59,5 x 41,5 cm. Verso (eigenhändig?) datiert. Janda 87/37. Tausende von Strichlein, Häkchen, Kringel und Pünktchen fügen sich zu der poetischen, detailreich-skurrilen Darstellung eines abstrahierten Kopfes, welche die unregelmäßige Oberfläche des handgeschöpften Papiers wunderbar mit einbezieht. Unter Gerhard Altenbourgs über 3000 Zeichnungen finden sich vielfältigste Figurenvariationen. "Die Formenwelt, etwa in einem Bildnis, distanziert sich von dem Objekt, um es desto sicherer in Besitz zu nehmen. Aus scheinbar vergnüglichem Spiel mit dem Dinglichen oder mit Gedanklich-Assoziativem wird plötzlich Ernst, tiefes Ergreifen." (Ludwig Last, Ironie bei Altenbourg, in: Gerhard Altenbourg, Werkverzeichnis 1947-1969, Ausst.-Kat, Haus am Waldsee, Berlin 1969, S. 15). - Provenienz: Galerie Meyer-Ellinger, Köln Privatsammlung Hessen Privatbesitz Rheinland - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Begegnung zweier Spitzhüte Graphit, Aquarell, Gouache und Pinsel in Schwarz auf Velin. Wohl 1980er Jahre. 61 x 26,5 cm. Unten links mit dem runden Blindstempel des Künstlers, verso handschriftlich mit der Nachlassnummer "WV 90/N 307". Janda 90/N 307. Mit feinen Maserungen wie von einem Holzstock zeichnet Altenbourg die beiden Figuren, die sich in ihrer ganz zart aquarellierten Umgebung aufzulösen scheinen. In ihrer poetischen Begegnung schimmert die freundliche Erfindungskraft des Künstlers hervor. Nach Malunterricht bei Erich Dietz war Altenbourg zunächst als Schriftsteller und Journalist tätig, studierte dann von 1948 bis 1950 an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar. Danach lebte er freischaffend in Altenburg und nahm Mitte der 1950er Jahre den Künstlernamen Altenbourg an. 1951 zeigte er in Begleitung von Erich Dietz seine Arbeiten dem Westberliner Galeristen Rudolf Springer, der sein erster Kunsthändler wurde. Da sich Altenbourg konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR verweigerte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. - Provenienz: Privatbesitz Rheinland - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
(1926 Rödichen-Schnepfenthal - 1989 Meißen) Lyrische Komposition Reduzierte, zarte Komposition, bestimmt von zwei figurativ anmutenden, schwarzen Bildelementen. Charakteristische Arbeit des Künstlers, der mit seinen tiefsinnigen, poetischen Werken zu den bedeutendsten deutschen Malern und Grafikern nach 1950 zählt. Altenbourg wurde ab 1951 im Westen durch viele Ausstellungen wie der "documenta II" bekannt und vielfach ausgezeichnet. Aquarell und Bleistift/Bütten. L. u. sign. sowie r. monogr.; 28,5 cm x 8 cm. Rahmen. Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz. Watercolour and pencil on laid paper. Signed and monogrammed.
"im ewigen Augenblick der Engel" Radierung mit Kaltnadel auf Roma-Bütten. 1988. 21,2 x 29,5 cm (39,8 x 53,8 cm). Signiert "Altenbourg" sowie mit dem Künstlersignet, datiert und betitelt. Auflage 12 num. Ex. Janda R 129 VI. Blatt 36 der "Schnepfenthaler Suite", einer Folge von 100 Kaltnadelradierungen, Berlin 1989. Mit dem Blindstempel des Künstlers (Lugt 3202), gedruckt von Thomas Ranft und Matthias Mann, herausgegeben von Dieter Brusberg, Berlin. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, rechts und unten mit dem Schöpfrand. Selten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
"Frau Libelle, Bruder Ufergeruch und Hündisches" Radierung auf Bütten. 1971. 23,5 x 17,5 cm (38 x 26,8 cm). Signiert "Altenbourg" sowie mit dem Blindstempel des Künstlers, datiert und betitelt. Auflage 100 num. Ex. Janda L 155. Prachtvoller, präziser Druck mit breitem Rand, links mit dem Schöpfrand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Schwebende Labung und Schauer. Leipzig, Philipp Reclam jun. 1982[-1986]. Mit 28 Farbholzschnitten, davon zehn blattgroß, alle vom Künstler signiert und/oder monogrammiert und mit seinem Prägestempel versehen sowie 16 signierte bzw. monogrammierte Holzschnittvignetten. In originaler Halbpergamentkassette mit Holzschnitten auf den Deckelbezügen. Exemplar XX von 50 römisch nummerierten, weitere 50, inhaltlich leicht abweichend gestaltet, erschienen bei der Galerie Brusberg. – Zudem enthält jedes Exemplar eine unikale Originalarbeit, hier die Zeichnung »Im Immerfort des Blätterfalls der Biß« (Bleistift und Aquarell), signiert, monogrammiert und datiert »1979«. – Gesetzt aus der Orpheus-Antiqua, gedruckt in der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, die Holzschnitte sind Handdrucke des Künstlers. – Auf Velin. – Mit einem Nachwort von Hans Marquardt, dem Leiter des Reclam-Verlages und Gründer der Dürer-Presse. Ursprünglich als erster Druck dieser Leipziger Presse konzipiert, verzögerte sich die Herausgabe aufgrund der kulturpolitischen Umstände in der DDR und Altenbourgs wiederholter Unzufriedenheit mit den Druckergebnissen um Jahre. Die Leipziger Exemplare wurden sogar erst 1986 ausgeliefert. – »Die feine Drucktype […] und die zarten Linien der Zeichnungen tragen ebenso wie die Großzügigkeit des Layouts zur besonderen Stellung des Buches ›Wund-Denkmale‹ […] bei.« (Papiergesänge). – Tadellos erhalten. – Aus einer sächsischen Privatsammlung. »Mit Gerhard Altenbourg hatte die in der DDR sich entwickelnde bildende Kunst einen ihrer sprachmächtigsten Vertreter, einen Nonkonformisten der intelligentesten Art. Obwohl über Jahrzehnte von der offiziellen Kulturpolitik nicht zur Kenntnis genommen und von inkompetenten und anmaßenden Funktionären diskriminiert und schikaniert, wuchs die Gemeinde seiner Verehrer und Sammler ohnegleichen. Altenbourg war ein Literaturkenner und Bibliophile von hohen Graden, zudem ein Souverän des Wortes, der in Lyrik, Prosa und Essay Ungewöhnliches zu Papier brachte.« (Lothar Lang in »Von Hegenbarth zu Altenbourg«, Stuttgart 2000, S. 229). 28,5 : 31,5 cm. [132] Seiten. Janda 82/93 XX. – Spindler 67.2. – Papiergesänge 141 [Keywords: Books 20th Century ]
Holzschnitte und Texte. Ohne Ort, Eigenverlag 1976. Mit 22 Holzschnitten, meist monogrammiert, und 27 Gedichten, wie Titel und Editionsvermerk eigenhändig kalligraphiert. Lose Doppelblätter in Originalhalbpergamentkassette mit montierter Holzschnittvignette auf Vorder- und Hinterdeckel. Exemplar 4 von geplanten 27: »Altenbourg fand jedoch nicht die Muße, die Abschriften für die geplanten 27 Kassetten anzufertigen, nur fünf Exemplare wurden vollendet« (Janda). – Auf Bütten, dabei das erste und letzte Doppelblatt mit Schöpfsieb und dem Trockenstempel des Künstlers. – Das seltene Künstlerbuch entstand von 1968 bis 1975. Die Holzschnitte wurden von Werner Lorenz unter Aufsicht des Künstlers auf der Handpresse gedruckt, die Gedichte und Bildtitel danach von Altenbourg eingeschrieben. – Das vorliegende Exemplar auf dem Innendeckel vom Künstler nummeriert, datiert und signiert und dort mit eigenhändiger Widmung »Für Johannes Köhler«. – Die Seite neben dem Editionsvermerk mit einer monogrammierten Tuschzeichnung. 28 : 28 cm. 60 Seiten. – Ein Blatt mit leichtem Knick am Seitenrand, eine Seite mit winzigem Fleck am Unterrand. Janda II, 76/40 [Keywords: Books 20th Century ]
Arbeiten aus zwei Jahrzehnten. Frankfurt/Berlin/Wien, Propyläen 1971. Mit 64 Tafeln und sechs Seiten faksimiliertem handschriftlichen Text von Gerhard Altenbourg. Originalpappband mit illustriertem -umschlag. Unnummeriertes Exemplar der Serie C, jedoch mit einem Aquarell des Künstlers auf dem Vorsatzblatt, mit Trockenstempel, betitelt »dahin, dahin«, eigenhändigem Gedichtzitat und Widmung. – Die Tafeln zeigen Reproduktionen aus Altenbourgs Œuvre. 38,5 : 28,6 cm. 150 Seiten, 64 Tafeln. Janda 72/61 [Keywords: Books 20th Century ]
Aufrisse und Weg-Spindeln. Berlin und Paris 1962. Mit vier farbigen Holzschnitten, sechs farbigen Lithographien und vier Linolschnitt-Titeln. Originalleinenband mit montierten Deckelvignetten. Im Schuber. Erste Ausgabe, eines der frühesten Künstlerbücher Altenbourgs. – Exemplar 14 von 40 (Gesamtauflage 55). – Auf Spechthausen-Bütten. – Mit einer monogrammierten Tuschfederzeichnung auf dem Vorblatt. – Der Auflagenvermerk vom Künstler signiert, nummeriert und mit seinem Trockenstempel versehen. – Handsatz aus der Salon-Antiqua und in verschiedenen Farben bei Richard Hiller, Altenburg, gedruckt. – Die Holzschnitte und Lithographien sind Handpressendrucke des Künstlers. – Sehr selten und tadellos erhalten. 33,7 : 11,0 cm. [4], 37, [7] Seiten. Janda 66/26 [Keywords: Books 20th Century ]
Property from a Distinguished Collection, Europe Gerhard Altenbourg 1926 - 1989 Vogel, dein Zetern (Bird, your clamour) signed, stamped with the artist's monogram, titled and dated 1988 (lower centre) watercolour, gouache and ink on paper 70 by 51 cm. 27½ by 20⅛ in. Executed in 1988.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Farblithografie auf Bütten. U.li. in Blei monogrammiert. U.Mi. signiert und datiert "Altenbourg 1984", u.re. betitelt sowie u.li. nochmals ausführlich datiert "29. April 1985". WVZ Janda L184 I A (von III a). Wohl ein späterer Druck außerhalb der Auflage, ohne Blindprägung und Nummerierung. Provenienz: Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Farbholzschnitt auf dünnem "Spechthausen"-Bütten. U.Mi. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973", u.li. betitelt und u.re. bezeichnet "8/8 Künstlerdruck". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. WVZ Janda H 165 / 2 (von 4). Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Waldo Dörsch 1928 Oberweid/Rhön, Thüringen – 2012 ebenda Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar Philip Öser 1929 Nordhausen – lebt in Weimar Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei oder Faserstift signiert, überwiegend nummeriert "24/40", betitelt und datiert. Drei Blätter mit abweichender Nummerierung "34/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1972. Nr. 24 von 50 Exemplaren. Im originalen Flügelumschlag. Mit den Arbeiten: a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt. b) Gerhard Altenbourg "Gefunden und ewig verloren", Farblithografie. Mit Trockenstempel "Altenbourg". WVZ Janda L 157 II 2 (von II 2). c) Waldo Dörsch "Walder", Lithografie. d) Rudolf Franke "Findungen", Farblinolschnitt. e) Joachim John "Hexerei des Schmetterlings", Radierung. f) Ingo Kirchner "Analog", Farbholzschnitt. g) Roger Loewig "Alter Jüdischer Grabstein", Lithografie. h) Alfred Traugott Mörstedt, Lithografie. i) Philip Öser "Hippie-Vanitas", Materialdruck. j) Robert Rehfeldt "Findend Zeichen in den Mauern immer noch", Reliefradierung. k) Hanfried Schulz "J''ai trouvé le printemps I", Farblinolschnitt l) Helmut Senf, Farblinol-Holzschnitt. m) Peter Sylvester, Aquatintaradierung. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher. Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda 1944–49 Studium an der Landesschule für angewandte Kunst in Erfurt und 1950–51 am Institut für Kunsterziehung ebda. Ab 1951 war er als Kunsterzieher tätig und lehrte 1960–90 an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt im Bereich Grafik. Nebenbei studierte Franke ab 1964–69 in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Er war von 1963–74 Mitglied der Erfurter Ateliergemeinschaft. Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark 1955–59 Studium der Kunsterziehung in Greifswald. Gehörte zum Schülerkreis von O. Niemeyer-Holstein. 1963–65 Meisterschüler von H.Th. Richter an der Akademie der Künste Berlin, seit 1986 deren Mitglied. 1990 Gastprofessur an der Universität Kassel. Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda 1949–53 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Bert Heller und Arno Mohr. 1953–83 freischaffend als Maler und Grafiker in Berlin. "...sein künstlerischer Ansatz zielte auf eine in den Sechziger- und Siebzigerjahren in der DDR eher ungewöhnlichen Zusammenführung von stilistischen Strategien aus der DADA-Bewegung, des Surrealismus und der Pop-Art mit Zen-Buddhistischen Lebensweisheiten." Quelle: Museum Junge Kunst, Frankfurt (Oder). Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin Seit 1951 Lehrerausbildung in Ost-Berlin. In dieser Zeit erste intensive Auseinandersetzung mit Malerei und Zeichnung. 1963 wurde er infolge einer Ausstellung mit Bildern zum Mauerbau wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" verhaftet und verurteilt. 1964 erfolgte der Freikauf durch die BRD, 1972 dann die Übersiedlung nach West-Berlin. 1997 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar 1948–52 Studium an der Schule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar bei Kirchberger und Herbig und Studium in Berlin bei Arno Mohr. Von 1954–60 tätig als Industriedesigner. Seit 1960 tätig als freischaffender Künstler. Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin Nach seiner Lehre als Dekorationsmaler wurde Schulz im Zweiten Weltkrieg an die Front berufen und geriet dort in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland studierte er von 1949 bis 1953 an der Hochschule für freie und angewandte Kunst in Berlin–Weißensee bei Arno Mohr. Ab 1955 war er als freischaffender Künstler in Berlin tätig. Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz 1948–1951 Lehre als Dekorationsmaler, 1953–1957 Studium am Institut für Künstlerische Werkgestaltung Halle-Burg Giebichenstein (Fachrichtung Metall / Emailgestaltung), studienbegleitend Lehre als Emailleur (Gesellenbrief). 1957–1961 Emailleur und Gürtler in den kirchlichen Werkstätten Erfurt. Gaststudium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle-Burg Giebichenstein, seit 1961 freischaffend in Erfurt tätig. 1978–1990 Hochschullehrer und Lehraufträge an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle. 1994 Umzug nach Sassnitz / Rügen, 1990–2010 Lehrer und Dozent am Berufsbildungszentrum Erfurt, bis 2019 Lehrauftrag an der Hochschule Wismar, FB Gestaltung. Gründungsmitglied der Erfurter Ateliergemeinschaft. U.a. Mitglied der Künstlergruppe "D 206. Die Thüringer Sezession". Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig 1958 Übersiedlung nach Leipzig u. Besuch der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Künstlerisch tätig in den Werkstätten für Lithografie u. Radierung. Arbeitsaufenthalte in Paris u. Aix-en-Provence. 1987 Kunstpreis der Stadt Leipzig. Peter Sylvester lebte u. arbeitete in Leipzig.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Farbholzschnitte. a) "Flocken, Minuten: Aufdämmern der Nacht". Farbholzschnitt auf kräftigem Bütten. U.re. signiert und datiert "Altenbourg 1970", nummeriert " 18/100" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. U.li. betitelt. WVZ Janda Serie A III / H 150 2 (von 2). b) "Komm, Albertine": Farbholzschnitt auf kräftigem Bütten. U.li. signiert und nummeriert "Altenbourg 18/100", u.re. datiert "70". Li.Mi. betitelt und o.re. mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. WVZ Janda Serie A III / / H 151 2. (von 2). Beiliegend in: "Ich-Gestein. Arbeiten aus zwei Jahrzehnten". Propyläen-Verlag, Frankfurt a.M. / Berlin / Wien, 1971. Mit 64 teils farbigen Abbildungen. Serie A III, Exemplar "18/100". Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda Achim Freyer 1934 Berlin Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig Mappe mit elf Druckgrafiken auf verschiedenen Papieren. In Blei jeweils signiert und nummeriert "1/40", teils betitelt und datiert. Die Arbeit von Mörstedt mit abweichender Nummerierung "11/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1971. Im originalen Flügelumschlag. Mit Arbeiten von: a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt. b) Roger Loewig "gejagt". Steingravur. c) Gerhard Altenbourg "Schattenblätter", Steinritzung. Mit Trockenstempel "Altenbourg". WVZ Janda L 156 / 1 (von 2). d) Rudolf Franke "Schatten". Materialdruck. e) Achim Freyer, Ohne Titel. Farbsiebdruck. f) Alfred Traugott Mörstedt "Schattenblatt". Lithografie. g) Philipp Oeser "Die Tochter des Silhouettenschneiders". Materialdruck. h) Hermann Naumann, "Schimäre". Holzschnitt. i) Hanfried Schulz "l''ombre l''amoure sur bois". Holzschnitt. j) Robert Rehfeldt "Rum-Schotten-Schwebend". Materialdruck. k) Helmut Senf "- ein Licht kam". Holzschnitt. l) Peter Sylvester, Ohne Titel. Serigrafie. Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher. Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda 1944–49 Studium an der Landesschule für angewandte Kunst in Erfurt und 1950–51 am Institut für Kunsterziehung ebda. Ab 1951 war er als Kunsterzieher tätig und lehrte 1960–90 an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt im Bereich Grafik. Nebenbei studierte Franke ab 1964–69 in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Er war von 1963–74 Mitglied der Erfurter Ateliergemeinschaft. Achim Freyer 1934 Berlin Maler und Performer. Lebt und arbeitet in Berlin und Italien. Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin Seit 1951 Lehrerausbildung in Ost-Berlin. In dieser Zeit erste intensive Auseinandersetzung mit Malerei und Zeichnung. 1963 wurde er infolge einer Ausstellung mit Bildern zum Mauerbau wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" verhaftet und verurteilt. 1964 erfolgte der Freikauf durch die BRD, 1972 dann die Übersiedlung nach West-Berlin. 1997 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar 1948–52 Studium an der Schule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar bei Kirchberger und Herbig und Studium in Berlin bei Arno Mohr. Von 1954–60 tätig als Industriedesigner. Seit 1960 tätig als freischaffender Künstler. Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach Bürgerlicher Name: Helmut Müller. Deutscher Maler, Grafiker und Restaurator. Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin Nach seiner Lehre als Dekorationsmaler wurde Schulz im Zweiten Weltkrieg an die Front berufen und geriet dort in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland studierte er von 1949 bis 1953 an der Hochschule für freie und angewandte Kunst in Berlin–Weißensee bei Arno Mohr. Ab 1955 war er als freischaffender Künstler in Berlin tätig. Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz 1948–1951 Lehre als Dekorationsmaler, 1953–1957 Studium am Institut für Künstlerische Werkgestaltung Halle-Burg Giebichenstein (Fachrichtung Metall / Emailgestaltung), studienbegleitend Lehre als Emailleur (Gesellenbrief). 1957–1961 Emailleur und Gürtler in den kirchlichen Werkstätten Erfurt. Gaststudium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle-Burg Giebichenstein, seit 1961 freischaffend in Erfurt tätig. 1978–1990 Hochschullehrer und Lehraufträge an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle. 1994 Umzug nach Sassnitz / Rügen, 1990–2010 Lehrer und Dozent am Berufsbildungszentrum Erfurt, bis 2019 Lehrauftrag an der Hochschule Wismar, FB Gestaltung. Gründungsmitglied der Erfurter Ateliergemeinschaft. U.a. Mitglied der Künstlergruppe "D 206. Die Thüringer Sezession". Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig 1958 Übersiedlung nach Leipzig u. Besuch der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Künstlerisch tätig in den Werkstätten für Lithografie u. Radierung. Arbeitsaufenthalte in Paris u. Aix-en-Provence. 1987 Kunstpreis der Stadt Leipzig. Peter Sylvester lebte u. arbeitete in Leipzig.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Komposition aus zwei Drucken des Stocks. U.Mi. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1981" datiert sowie mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. U.li. betitelt und nummeriert "1/1". An den o. Ecken auf einen Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt. WVZ Janda H 265 II B (von III). Provenienz: Dresdner Privatsammlung, 2005 erworben im Kupferstich-Kabinett Dresden, Schenkung Galerie Brusberg, Berlin. Unikaler Abzug. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Komposition aus sieben Drucken des Stocks. U.li. in Blei signiert "Altenbourg", monogrammiert, datiert, nummeriert "1/1" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. An den o. Ecken auf einen Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt. WVZ Janda H 234 III B (von IV). Provenienz: Dresdner Privatsammlung, 2005 Erwerb Kupferstichkabinett Dresden, Schenkung Galerie Brusberg, Berlin. Unikaler Abzug! Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Lithografie auf "CM Fabriano"-Bütten. Li.Mi. signiert, datiert und monogrammiert "Altenbourg 1982 A" sowie betitelt. Darunter nummeriert "25/25" und u.re. mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. WVZ Janda L 173 / 2 (von 2). Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Radierung in Blauschwarz auf kräftigem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung signiert "Altenbourg", darunter betitelt. Darunter monogrammiert "A", mit dem Blindstempel des Künstlers versehen sowie nummeriert "7/18" und datiert 1982". WVZ Janda R 4 II 3 (von II 3). Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden Ölkreide und Federzeichnung in Tusche auf der Innenseite des Einbands der Publikatin: Gerhard Altenbourg. Zeichnungen und Graphik aus drei Jahrzehnten. Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Erwerbungen 33. U.li. monogrammiert und datiert "A 79". Auf der gegenüberliegenden Seite o.re. mit einer Widmung des Künstlers versehen, u.re. mit dem Blindstempel des Künstlers sowie nochmals signiert und datiert "Altenbourg 1979". WVZ Janda 79/105, eines von mind. 30 Exemplaren des Katalogs mit teils aquarellierte Zeichnungen. Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden Aquarell, Pinselzeichnung in Tusche, Bleistiftzeichnung und Holzschnitt auf der Rückseite eines Doppelbogens mit Gedichten von Johannes Bobrowski. U.Mi. monogrammiert "A" und datiert "72". O.re. mit einer Widmung vom 10. Januar 1973 versehen. Nicht im WVZ Janda, zum Holzschnitt vgl. WVZ Janda H 126. Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden a) Lithografie auf grauem Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "A", u.Mi. datiert 1968, u.li. nummeriert "127/150". WVZ Janda L 124 I (von II). b) Lithografie auf Zeichenkarton. Unterhalb der Darstellung Mi. in Tusche signiert "Altenbourg" und datiert "70". U.li. nummeriert "5/25" und u.re. mit einer Widmung an Werner Schmidt, datiert 1971. U.MI. betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers. WVZ Janda L 124 II (von II), dort auch das Exemplar fünf mit der Widmung benannt. c) Lithografie auf wolkigem Papier. Am u.re. Rand signiert und datiert "Altenbourg 1971" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. Darunter betitelt und u.li. nummeriert "10/22". WVZ Janda L 154 II (von II) mit leicht abweichenden Maßangaben. Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden a) Holzschnitt auf grauem Bütten. U.Mi. in Tusche signiert und datiert "Altenbourg 1968". Am u.re. Rand betitelt und mit Blindstempel versehen. U.li. nummeriert "25/30". WVZ Janda H 99. b) Farbholzschnitt auf "CM-Fabriano 100/100"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1969", u.MI. betitelt und u.li. nummeriert "5/25" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. WVZ Janda H 140 / 3 (von 5). Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden Lithografien auf kräftigem, gelblichen Papier. Jeweils in Tusche u.Mi. signiert "Altenbourg" und datiert, u.li. nummeriert "11/12" bzw. "4/14", und u.re. betitelt. Beide Arbeiten mit dem Blindstempel des Künstlers. "Flur-Begehung" verso mit einer Widmung von 1966. WVZ Janda L 95 und L 100, mit leicht abweichenden Maßangaben. Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg (Rödichen-Schnepfenthal 1926 - 1989 bei Meißen) Mutter - Sohn. Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. 1949. Monogrammiert (GSt), datiert, betitelt u. mit dem Altenbourg-Trockenstempel versehen. Verso signiert. Janda L 23/I - Die Rahmenrückwand mit einem Ausstellungsetikett der Galerie Brusberg, Berlin.
Gerhard Altenbourg (Rödichen-Schnepfenthal 1926 - 1989 bei Meißen) Parkbegegnung. Farbkreide, Pastell u. Bleistift auf Transparentpapier. 1948. Monogrammiert (GSt), datiert u. betitelt. Janda 48/3 - Provenienz: Galerie Brusberg, Hannover; Privatsammlung Hannover. - Knitterspuren. Die rechte Bildhälfte mit zwei kleinen hinterlegten Einrissen.
GERHARD ALTENBOURG (1926 Waltershausen - 1989 Meißen) Im Tal der blauen Tage, 1964 Lithographie, 30 x 42 cm, Probedruck (eines von 8 Exemplaren), rechts unten signiert, datiert und betitelt, links unten bezeichnet "Probedruck", mittig unten Blindprägung. WVZ: L 93
GERHARD ALTENBOURG (1926 Waltershausen - 1989 Meißen) Spaziergang der Bäume, 1964 Lithographie, 23,5 x 32 cm, Exemplar 5/6, mittig unten signiert, bezeichnet betitelt und datiert (19)63, links unten nummeriert, mit Blindprägung, rechts unten Widmung für Dr. Wolfgang Lehmann (Dottore), Dresden: "Ihnen, lieber Herr Dr. Lehmann, für 1964 herzliche Wünsche Ihr Altenbourg". WVZ: L 84
GERHARD ALTENBOURG (1926 Waltershausen - 1989 Meißen) Janus im Flüstern Pans, 1966 Lithographie, 65 x 50 cm, Exemplar 13/15 (15 nummerierte Exemplare, insgesamt Auflage von 21 Exemplaren), mittig unten signiert, datiert und betitelt, mit Blindprägung, links unten nummeriert. WVZ: L 112
Durchschein. Um 1970. Lithografie auf leichtem Fabriano. Unterhalb der Darstellung mit Bleistift signiert und betitelt, sowie innerhalb der Darstellung mit Bleistift nummeriert: Altenbourg, Durchschein, 18/20. Mit Trockenstempel: Altenbourg. Blattmaß: 62 x 48 cm. Im Passepartout freigestellt und unter Glas gerahmt: 81,5 x 65,5 cm. Verso mit Etikett, dort mit typografischen Angaben.
"Vorhänge aus Lust und Schauer", so mit Bleistift betitelt, sign., dat. 1982 und bez. Farbvariation Ex. 2/2. Trockenstempel des Künstlers. Farbholzschnitt/Velin. 13,7x 48,7 cm. R. Wvz: Janda 269 C. 4.
color lithograph on paper, signed and titled lower center, with Altenbourg embossing stamp, edition number 6/20 lower right, composition of light blue areas and dark hatching, good age-appropriate condition, slightly stained and creased, especially at the edges, image 47 x 35 cm (HxW), unframed, overall dimensions 66.5 x 48.5 cm (HxW) German Description Gerhard Altenbourg, "Durchschein" wichtigster Maler-Lyriker der ehemaligen DDR (1926 Rödichen (Thür. Wald) - 1989 Meißen), Farblithografie/Papier, unten mittig signiert und betitelt, mit Altenbourg-Prägestempel, unten rechts auflagenbezeichnet Exemplar 6/20, Komposition aus hellblauen Flächen und dunklen Schraffuren, altersgemäß guter Zustand, leicht fleckig und knickspurig, vor allem an den Rändern, Darstellung 47 x 35 cm (HxB), ungerahmt, Gesamtmaß 66,5 x 48,5 cm (HxB)
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal - 1989 Meißen Der bleichen Wölbung Nähe: Lächeln, Narcissus und Traum Pencil, watercolor, pastel, sepia, indian ink and chalk on paper, 1987; H 670 mm, W 490 mm; signed and dated lower left ''Altenbourg 1987'' and embossed stamp; verso inscribed, dated and monogrammed; Catalogue raisonne No. 87/25
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal - 1989 Meißen Dolce Farniente Watercolor and indian ink on paper, 1985; H 645 mm, W 948 mm; signed, inscribed and dated on the left ''Dolce Farniente Altenbourg 1985''; Catalogue raisonne No. 85/40
Altenbourg, Gerhard (1926-1989) Holzschnitt "Berückend diese Hälse im Rieseln der Nacht". Auflage 7 Exemplare. Ex.: 4/8, sign. und dat..: "1970". 31 x 20,5 cm auf 38 x 26 cm. Sehr selten.
"Vorhänge aus Lust und Schauer", so mit Bleistift betitelt, sign., dat. 1982 und bez. Farbvariation Ex. 2/2. Trockenstempel des Künstlers. Farbholzschnitt/Velin. 13,7x 48,7 cm. R. Wvz: Janda 269 C. 4.
"Darüber das Schweigen", so li. u. mit Bleistift betitelt, re. u. sign., dat. 1972, Ex. 2/19 und mit Trockenstempel Altenbourg. Lithographie auf grünlichem Papier. 25x 39,5 cm. R.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Aquarell üner Lithografie auf "Fabriano"-Bütten. U.re in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1988" sowie monogrammiert und bezeichnet "Probe 2/2", u.re. betitelt. Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. WVZ Janda L 176 B. 1. (von B. 4.). Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1975" sowie u.Mi. betitelt. Verso nochmals signiert und ausführlich datiert "Altenbourg 1975 / Januar" sowie ergänzend betitelt. An den o. Ecken auf einem Untersatzkarton montiert. WVZ Janda 75/10. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Farbholzschnitt auf gelblichem "Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1974" sowie betitelt und bezeichnet "2 / 3 b Andruck". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. An vier Ecken fachmännisch auf säurefreien Untersatzkarton montiert. WVZ Janda H 176 / 4 (von 4). Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Farbholzschnitt auf dünnem "Spechthausen"-Bütten. U.Mi. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973", u.li. betitelt und u.re. bezeichnet "8/8 Künstlerdruck". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. WVZ Janda H 165 / 2 (von 4). Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Holzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973" sowie betitelt, u.li. nummeriert "14/16". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In einer silberfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt. WVZ Janda H 158 I. Zustand, 1 b (von II Zuständen).. Selten. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Holzschnitt auf "Zanders"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973" sowie u.re. betitelt und nummeriert "5/12". Mit dem Blindstempel des Künstlers. WVZ Janda H 161. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Aquarell über Lithografie auf "Fabriano"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1970" sowie u.re. betitelt und bezeichnet "Künstlerdruck 9/9". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. Verso mit einer Werkverzeichnisnotiz von fremder Hand. Freigestellt im Passepartout montiert. WVZ Janda 70 / 47, Weiterarbeit von WVZ Janda L 149 "Künstlerdruck 9/9" mit demselben Titel von 1970. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Lithografie auf dünnem Papier. Unsigniert. Exemplar des Druckers Arno Fehringer. Verso in Blei betitelt und mit einer Werkverzeichnisangabe versehen. WVZ Janda L 6. Selten. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.