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Franz Abart Sold at Auction Prices

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    • FRANZ ABART
      Mar. 25, 2021

      FRANZ ABART

      Est: CHF1,800 - CHF2,400

      FRANZ ABART (1769 - 1863) Figure of Winkelried. Painted walnut. The figure is standing on a blackened octagonal wooden base. H (figure) 24 cm. The figure of Winkelried, who is said to have suffered a heroic death at Sempach in 1386, inspired both the sculptor Josef Maria Christen (1767-1838) from Nidwald and Franz Abart, who had lived in Obwalden since 1821. A version of Winkelried carved in wood by Christen was presented to the Bernese mayor von Mülinen in 1818 together with a statue of Brother Klaus. In 1810, Abart received a gold medal for his Winkelried figure at the Art and Industry Exhibition in Bern. In its vitality, this Winkelried figure, which can be attributed to Abart, clearly differs from the static concept of the work by Christen. Abart's only large-scale secular commission was for two life-size granite bears that flanked the Murten Gate in the city of Berne; they now stand in front of the Bernese Historical Museum. Cf. Otto Hess. Franz Abart. Obwaldner Geschichtsblätter 3, 1913. SIKART, Lexikon zur Kunst der Schweiz, "Abart Franz". --------------- FRANZ ABART (1769 - 1863) Figur des Winkelrieds. Nussbaumholz ungefasst. Ganzfigurige Plastik des bärtigen, leicht nach vorne geneigten Winkelried, der mit dem Arm (das nicht mehr vorhandene) Spiessbündel umfasst, steht auf einer runden flachen Basis. Kleidung, Halbharnisch mit Sturmhaube in der Art des 16. Jahrhunderts. Mit der linken Hand hält er einen grossen ovalen auf dem Boden ruhender Schild mit dem als Nidwaldner Wappen dienenden Schlüssel. Eine grosse Schärpe erstreckt sich von der rechten Schulter an die linke Hüfte. Der rechte Fuss ruht auf abgebrochenen Spiesseisen und Federn, welche an die besiegten Österreicher erinnern. Die Figur steht auf einem geschwärzten, achteckigen Holzsockel. H Figur 24 cm. Die Figur des Winkelried, der 1386 bei Sempach den Heldentod erlitten haben soll, inspirierte sowohl den Nidwaldner Bildhauer Josef Maria Christen (1767-1838) als auch den seit 1821 in Obwalden ansässigen Franz Abart. Eine in Holz geschnitzte Winkelried-Version von Christen wurde 1818 zusammen mit einer Bruder Klaus Statue dem Berner Schultheissen von Mülinen geschenkt. 1810 erhielt Abart an der Kunst- und Industrieausstellung in Bern für seine Winkelriedfigur eine Goldmedaille. In seiner Dynamik unterscheidet sich diese Abart zuzuschreibende Winkelriedfigur deutlich vom statischen Konzept eines Christen. Einziger profaner Grossauftrag Abarts waren zwei lebensgrosse Granitbären, die das Murtentor der Stadt Bern flankierten; sie stehen heute vor dem Bernischen Historischen Museum. Vgl. Otto Hess. Franz Abart. Obwaldner Geschichtsblätter 3, 1913. SIKART, Lexikon zur Kunst der Schweiz, „Abart Franz“.

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